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Warum hat der Tierarzt den Eiter nicht entfernt?
So, wie @Nero2010 habe ich anhand des Fotos jetzt aber auch spontan das Gefühl.
@Äffchen, stinkt Deine Patientin aus dem Schnabel und hat sie Schluckbeschwerden?
Wenn Du ihr in den Schnabel siehst oder der TA, ist das fest, wie eine Art Schwamm?
Ich werde jetzt den Verdacht nicht los, dass das der Gelbe Punkt sein könne (Trichomaden). Den kriegt man so nicht weg, sondern nur mit AB.
Mit diesem Problem hatte ich leider auch schon zu kämpfen.
Unbehandelt geht das nicht gut aus.
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Nachtrag:
Tschuldigung: Nicht der gelbe Punkt, sondern der gelbe Knopf war gemeint.
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
Tja, warum das nicht entfernt wurde, weiß ich nicht. Vielleicht weil dazu einfach die Kenntnis fehlt? Sie hat Antibiotika bekommen, zwei verschiedene nun schon. Der Eiter riecht nach Eiter halt, zieht sich auch etwas in den Rachen. Mittlerweile gehe ich auch von Trichomonaden aus, muss ich sagen (oder Haarwürmer?). Ich bin gerade mit einem Taubenpäppler in Kontakt, um möglichst schnell an ein wirksames Medikament zu kommen. Das ist hier bei uns ziemlich schwierig. Spartrix scheint es ja nicht mehr zu geben, Gambamix muss teuer und aufwändig bestellt werden (Versand nach Luxemburg!). Andere Medikamente sind hier fast nicht zu bekommen. Baytril könnte ich bekommen, Mittel gegen Kozidien nicht (außer Paracox). Es ist zum Mäuse melken.
Ich gehe heute Nachmittag nochmal zum Arzt zurück, sollten es Trichos sein, soll der Eiter aber nicht entfernt werden, oder? Welche Dosierung bräuchte ich?
Die Henne frisst noch gut und benimmt sich nicht krank, aber sie kann jederzeit kippen.
Ich werde mir nun auch ein Mikroskop zulegen und mich ins Thema einarbeiten, denn auf die Tierärzte ist kein Verlass.
Nachtag: Die Masse war mit einem Wattestäbchen nicht zu entfernen, scheint mir fest zu sein.
Es ist zwar schon lange her, aber meine damalige TÄ hat mir wirklich durch einen Bekannten von ihr geholfen, indem sie auf meine Bitte hin direkt das Metronidazolum (habe ich mir ganz fest gemerkt, drum weiss ich es heute noch) von Deutschland besorgte.
Ob Du das bekommst? Das sei auch eines der bekanntesten Tauben-AB's in Sachen Trichos.
Schlussendlich habe ich auch noch gelesen bzw mir sagen lassen, dass Baytril trotz allem auch gute gegen Gelber Knopf wirken kann/soll/tut.
Wie gesagt, ist schon eine Weile her...
Das Problem an dem ganzen Mist ist (und da es schon in den Rachen ausstreut), dass Deine Dame dadurch ganz schlecht schlucken kann. Achte auf ihr Gewicht, lieber rauf als runter.
Nein, so mit Wattestäbchen wegschaben geht leider nicht.
Das Zeugs ist meines Wissens nach ansteckend. Achte auf sehr saubere Näpfe und behalte alle Tiere im Auge.
Toi-toi-toi
Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.
So viel Ärger gleich am Anfang ... nicht normal. Schlägst dich wacker, Hut ab! Nicht aufgeben.
Zum Gelben Knopf kann ich leider nix sagen, hatte ich noch nicht bei meinen. Aber Federlinge nisten sich wohl gern in schönen Hauben ein, wie bei den Paduanern. Vielleicht waren schon beim Züchter ein paar drin, haben sich durch den Umzugsstress dann aber vermehrt? Ich würde die Hauben regelmäßig kontrollieren und die Nester (Nissen) der Federlinge entfernen (auch oft am After). Ich glaube, man kann (vorsichtig) Ballistol nehmen und die Nissen damit einreiben... aber google das lieber noch mal im Forum.
Wegen der Würmer würde ich frischen Knoblauch ins Wasser tun - gut, hilft bei solch einem starken Befall zu wenig, aber unterstützend, Kleinvieh macht auch Mist~
Viel Erfolg!
Zur Impfung gegen Kokzidiose steht es beim Hersteller wie folgt: Dauer der Immunität: 36 Wochen, wenn die Tiere unter Bedingungen gehalten werden, die das Recyceln der Oozysten erlauben.
Zudem findet man immer Kokzidien, besonders wenn sie geimpft sind. Die Tiere sind ja nicht frei von Kokzidien sondern die Tiere bekommen verschiedene Kokzidienstämme in abgeschwächter Form um eine Immunität aufzubauen. Also da würde ich erst mal gar nix machen. https://www.msd-tiergesundheit.de/produkte/paracox-8/
Was den Schnupfen betrifft, den bekommen die Tiere sehr oft nach dem Umzug in eine neue Umgebung.
Ich würde im allgemeinen, mit Medikamenten und Antibiotika, erst mal langsam machen. Die sind erst 3 Wochen da![]()
Heute mal ein Update:
-Federlinge: Sind alle weg, nachdem der TA mit Frontline Spray behandelt hat.
- Kokzidien: Wohl noch da, aber ich habe mich dazu entschlossen, bei Symptomlosigkeit nicht mit dem Hammer zu behandeln.
- Das Huhn mit der Sinusitis und den Belägen ist auf dem Weg der Besserung und wieder bei der Gruppe. Das Labor gab an, es würde nicht auf Trichomonaden untersuchen��. Das Auge ist abgeheilt. Der TA ist zufrieden.
Teilweise kackt eine Henne noch gelblich, schamig mit normalem Kot drin. Ob das jetzt pathologisch ist, weiß ich nicht. Sie wurden alle mit Flimabend 7 Tage entwurmt und nun hoffe ich auf weniger Stress.
Sie sollen zur Ruhe kommen und der Darm soll sich erholen.
Hallo,
wir hatten Kokzidien (zum Glück) bisher nicht bei den Hühnern, dafür aber mal bei einer unserer Hündinnen, nachdem sie als Welpe der Meinung war, fremde K... fressen zu müssen. Die waren ziemlich hartnäckig.
Unsere TA hatte seinerzeit ein Mittel dagegen gegeben, was aber nur bedingt half. Ich wiederum wollte Immunsystem und Darm nicht so massiv belasten und habe mich deshalb nach Alternativen umgesehen. Wir haben das Kokzidienproblem dann tatsächlich mit Kokosöl in den Griff bekommen. Kann dir aber leider nichts zur Dosierung bei Federvieh sagen![]()
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