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Thema: Wie Aufbaumen verhindern?

  1. #1

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    Wie Aufbaumen verhindern?

    Hallo zusammen,

    unsere Kleinchen 2,1 Sandschak und Sandschak-Mix haben vor etwa 2-3 Wochen angefangen, abends lieber auf den Holunder zu krabbeln als in den Schlafstall.
    Anfangs dachten wir, dass sich das ja wieder gibt und haben mehr Stange im Stall installiert.
    Dann haben wir aber festgestellt, dass deren Glucke die Bande abends gar nicht reinlässt - sie geht erst kurz vor dunkel schlafen.
    Mittlerweile versuchen sie es gar nicht erst im Stall, sondern gehen direkt auf den Baum.
    Wenn wir sie dann aber abpflücken und sie flattern davon, gehen sie schnurstracks in den Stall (solange sie noch was sehen).

    Jetzt ist die Frage: Müssen wir bis ans Lebensende abends Hühner vom Baum pflücken?
    Oder gibt es eine ultimative Lösung? (Baum fällen ist keine Lösung )

    Viele Grüße

    Sandschak-Langkräher 1.5 ; Blausperber 0.1 ; Cream Legbar 0.2 ; Sandschak-Sperber-Mix 0.1 ; Kraienköppe 0.2
    Heino-Fidi-Franzi-Feli-Fee-Flora-Flecki-Gerda-Hermine-Hedwig-Hans♀-Hildegard
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  2. #2

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    Man braucht durchaus Geduld.

    Ich musste gestern 3 Küken nicht aus der Voliere sammeln, war ganz erstaunt, mal gucken was heute ist

    Wie nah ist denn der Holunder? Kann man den ggf. abtrennen, die Tiere beizeiten in den Nahbereich locken?
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3

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    Der Holunder ist direkt an den Auslauf angeschlossen bzw. sogar integriert.
    Der steht an der Ecke und diese müssten wir komplett raustrennen - aaaaber: die Kirsche, den Apfel und die Zwetschge könnten sie dann zum Ausweichen nehmen , dann lieber den Holunder, da kommt man besser ran

    Also gut, dann wohl eher mit Geduld und schnell groß-Füttern, dann dürften sie hoffentlich zu schwer sein, um hochzukommen...

    Sandschak-Langkräher 1.5 ; Blausperber 0.1 ; Cream Legbar 0.2 ; Sandschak-Sperber-Mix 0.1 ; Kraienköppe 0.2
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  4. #4
    Avatar von Neuzüchterin
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    Ich würd ihnen Abens wenns noch bissle hell ist Leckerchen in den Stall bringen.Dabei irgendein Geräusch machen wie pfeifen oder gackern.Hühner lassen sich sehr gut kondizionieren ,,,,verdammt wie schreibt man das,,,
    Es geht auch eine bestimmte schüssel mit der du Geräusche machst.Verfressen sind sie ja alle und da kommen die gleich angerannt.

  5. #5
    Avatar von Reeni
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    So mache ich das auch. Immer zur selben Zeit, wenn es noch hell ist, geht es vom Auslauf im Garten ab in die Voliere. Ich rufe immer das gleiche und die Horde kommt gerannt. Als Betthupferl gibt´s ne Handvoll Weizen. Den gibt es tatsächlich immer nur dann, wenn sie rein sollen und das klappt hervorragend! Sobald es draußen dämmert wäre es mir zu gefährlich im Freilauf wegen Marder und Co.
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  6. #6

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    Ich würde sie da sitzen lassen ! Ich hatte 2 Jahre Leghorn+ in 15m Höhe in einer Esche sitzen über Nacht und auch Winter. Als ich sie am Hühnerwagen kaufte, warnte ein Opa; die fliegen wie die Schwalben- kauf die nicht ! Ich kaufte und staunte abends, wie sie einfach steil hoch in den Baum flogen. Heute lebt immer noch eine davon und geht brav in den Stall !
    Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)

  7. #7
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Ich würde sie da sitzen lassen ! Ich hatte 2 Jahre Leghorn+ in 15m Höhe in einer Esche sitzen über Nacht und auch Winter. ...
    Die einzige Überlebende der Hundemeuteattacke beim Nachbar war auch ein Leghornmix, die in luftiger Höhe im Maulbeerbaum quartierte.

    Ich weiß ja nicht, wie das in Deutschland so ist mit Wiesel, Marder, Waschbären, Katzen und Co. Ich glaube, das wäre mir doch zu gefährlich.

    Die Raubtiere, die es hier gibt (Schlangen, Iguanas, kleinere Greifvögel wie Chimangos ... Katzen) sind hauptsächlich für Küken gefährlich. Da würde ich sowas schon eher "tolerieren" können.
    Unsere Olivia hat ja schließlich auch monatelang auf dem Fensterladen genächtigt.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  8. #8
    Avatar von Wilde Hummel
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    Bei mir wurden letztes Jahr die Jüngeren auch eine Weile abends von der Alphahenne nicht in den Stall gelassen.
    Haben deine Kleinen denn im Stall einen Bereich zum schlafen, den die Großen nicht für sich beanspruchen? Bei mir war das eine Zeitlang die Fensterbank, als die Kleinen beschlossen haben dort zu schlafen haben die Großen es ihnen erlaubt und sie dann auch in den Stall gelassen.
    Das fand ich irgendwann bei Frost aber zu kalt, und es nervte auch, ich wollte gerne, dass sie auch auf die Schlafstange umziehen. Mate Kroate hat mir dann geraten, eine Weile dabeizusein und erzieherisch einzugreifen. Das hat ganz gut geholfen. Ich habe quasi als Oberhuhn bestimmt, wer wo sitzen darf.
    Wie alt sind denn die Kleinchen? Bei mir wurde es nochmal deutlich entspannter, als die Kleinen legereif wurden und der Hahn sie dann unter seinen Schutz genommen hat.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Mixe

  9. #9

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    Ich habe bei meiner Nachzucht auch abends am Stall gestanden und die 2 Althennen die meinten, dass die Grünschnäbel nichts auf der Stange verloren hätten, dahingehend motiviert, dass sie einen Bereich des Stalles einnehmen und die Junghühner den anderen. Das klappte dann nach einigen Tagen super und mittlerweile sitzen sie auch schon "gemischt" auf der Stange.
    Hühner sind was das angeht erstaunlich lernfähig.
    Freundliche Grüße
    Hazel

  10. #10
    Avatar von Giesi_mi
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    Hier sind gestern Abend auch 3 Jungspunde in die Bäume gegangen. Sie haben noch ihren eigenen Stall, da werde ich heute Abend mal schauen, wer da wen nicht rein lässt und korrigierend eingreifen, wenn möglich.
    Sie sind ja lernfähig.
    LG Heike

    Alle Grausamkeit entspringt der Schwäche.
    Lucius Annaeus Seneca

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