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Thema: Hühner und intakte Grasnarbe

  1. #1

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    Hühner und intakte Grasnarbe

    Servus!

    Haltet ihr eine intakte Grasnarbe in einem 300qm-Hühnerauslauf mit 4-5 Hühnern (Sussex) für realistisch? Das Grundstück besteht zu rund einem viertel aus z. T. dichtbewachsenem Wildwuchs, welcher aus vielen kleinen & grossen Sträuchern und etwa 8 Bäumen besteht. Das Ruinieren des Rasens würde innerpolitische Probleme mit der Hausgemeinschaft nach sich ziehen

    Vor zig Jahren hatte ich drei Brahma-Hennen, allerdings auf ca. 800qm. Für die Grasnarbe war das natürlich kein Problem.

    Besten Dank & Grüsse
    BB

  2. #2
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von bulettenbronko Beitrag anzeigen

    Haltet ihr eine intakte Grasnarbe in einem 300qm-Hühnerauslauf mit 4-5 Hühnern (Sussex) für realistisch?
    Ähhh... nein.

  3. #3

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    Hmm, 300qm bewachsen mit 8 Bäumen und Wildwuchssträuchern? Wo ist denn da noch Platz für eine intakte Grasnarbe? 😝 Aber ich denke auch, dass jeglicher Bodenbewuchs den scharrenden Hühnern zum Opfer fallen würde. Wir hatten eine Sussex, die sind zwar nicht die aktivsten Hühner, aber da wo sie scharrte, da waren die Spuren deutlich zu sehen. Und wenn in regenreicher Zeit dann alles siffig ist, dann adieu Gras…..
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  4. #4
    Avatar von Gecko
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    Wir haben 280 qm mit 6 Vorwerkhühnern. In zwei Flächen geteilt, die Hühner dürfen mal in den einen, mal in den anderen., täglich für ein paar Stunden (sind ansonsten in einer Voliere). Nach einer Saison hat die Gasnarbe deutlich gelitten, treibt jetzt aber wieder aus. Wie das nach einem Winter aussieht, wenn das Gras nicht nachwachsen kann, wird sich zeigen. Aber wenn ich die Bande so scharren sehe: Wären sie täglich durchgehend auf der Fläche, wäre längst alles umgegraben. Wenn "intakte Grasnarbe" heißen soll, dass alles schön gleichmäßig grün ist: Niemals. Schon nach ein paar Tagen sind große Löcher im Gras, Sandbadestellen, Umgrabeaktionen, ...
    1,6 Vorwerk

  5. #5

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    Zitat Zitat von Vero123 Beitrag anzeigen
    Hmm, 300qm bewachsen mit 8 Bäumen und Wildwuchssträuchern? Wo ist denn da noch Platz für eine intakte Grasnarbe? ��
    Die rote Linie markiert die nutzbare Hühnerfläche (nochmals nachgemessen, es wären sogar 400qm). Da ist durchaus noch Platz für eine Grasnarbe resp. künftige Savanne

    Zitat Zitat von Vero123 Beitrag anzeigen
    Aber ich denke auch, dass jeglicher Bodenbewuchs den scharrenden Hühnern zum Opfer fallen würde. Wir hatten eine Sussex, die sind zwar nicht die aktivsten Hühner, aber da wo sie scharrte, da waren die Spuren deutlich zu sehen. Und wenn in regenreicher Zeit dann alles siffig ist, dann adieu Gras…..
    flaeche.jpg

  6. #6
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von bulettenbronko Beitrag anzeigen
    ....Das Grundstück besteht zu rund einem viertel aus z. T. dichtbewachsenem Wildwuchs, welcher aus vielen kleinen & grossen Sträuchern und etwa 8 Bäumen besteht. ...
    Ich würde den Hühnerauslauf auf eben dieses Areal eingrenzen, plus noch ein paar qm mehr.

    Meine beiden Gehege laufen jeweils parallel entlang der Zäune zu den Nachbarn. Die Zäune sind mit Bambus und Winterjasmin bewachsen und bieten so viele Versteck und Scharrmöglichkeiten.

    Und die Mitte des Grundstückes gehört somit den ungefiederten Zweibeinern - wenigstens theoretisch.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  7. #7

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    Zitat Zitat von Gecko Beitrag anzeigen
    [...] 6 Vorwerkhühnern [...] Schon nach ein paar Tagen sind große Löcher im Gras, Sandbadestellen, Umgrabeaktionen, ...
    Hmm, unpraktisch. Auf dem Grundstück gibt es jedoch auch stellen, welche die Hühner legal zerstören dürfen. Da werde ich mir etwas ausdenken müssen.

    Besten Dank für eure Rückmeldungen!

  8. #8
    Moderator Avatar von zfranky
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    Das Problem ist, da wo die Bäume sind, wird im Sommer der Boden knochentrocken. Da wächst über Monate nichts. Die Hühner weiden das aber jeden Tag ab. Zudem werden die Löcher für die Staubbäder prinzipiell da angelegt, wo sie einem Menschen besonders auffallen und stören. Meine Prognose ist, dass das keine intakte Grasnarbe bleibt, die der Hausgemeinschaft zusagt.

  9. #9

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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, da wo die Bäume sind, wird im Sommer der Boden knochentrocken.
    Ja, das ist so.

    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Da wächst über Monate nichts. Die Hühner weiden das aber jeden Tag ab. Zudem werden die Löcher für die Staubbäder prinzipiell da angelegt, wo sie einem Menschen besonders auffallen und stören. Meine Prognose ist, dass das keine intakte Grasnarbe bleibt, die der Hausgemeinschaft zusagt.
    Der Vorschlag von chtjonas ist in meinem Fall wohl angebracht.

    Besten Dank euch!

  10. #10
    Avatar von chtjonas
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    So in etwa sieht es bei mir aus:



    1, 2 und 3 bezieht sich auf die Ställe, die ich damals hatte (Zeichnung ist schon älter).
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina

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