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Thema: Hühner und intakte Grasnarbe

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Hühner und intakte Grasnarbe

    Servus!

    Haltet ihr eine intakte Grasnarbe in einem 300qm-Hühnerauslauf mit 4-5 Hühnern (Sussex) für realistisch? Das Grundstück besteht zu rund einem viertel aus z. T. dichtbewachsenem Wildwuchs, welcher aus vielen kleinen & grossen Sträuchern und etwa 8 Bäumen besteht. Das Ruinieren des Rasens würde innerpolitische Probleme mit der Hausgemeinschaft nach sich ziehen

    Vor zig Jahren hatte ich drei Brahma-Hennen, allerdings auf ca. 800qm. Für die Grasnarbe war das natürlich kein Problem.

    Besten Dank & Grüsse
    BB

  2. #2
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von bulettenbronko Beitrag anzeigen

    Haltet ihr eine intakte Grasnarbe in einem 300qm-Hühnerauslauf mit 4-5 Hühnern (Sussex) für realistisch?
    Ähhh... nein.
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  3. #3

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    Hmm, 300qm bewachsen mit 8 Bäumen und Wildwuchssträuchern? Wo ist denn da noch Platz für eine intakte Grasnarbe? 😝 Aber ich denke auch, dass jeglicher Bodenbewuchs den scharrenden Hühnern zum Opfer fallen würde. Wir hatten eine Sussex, die sind zwar nicht die aktivsten Hühner, aber da wo sie scharrte, da waren die Spuren deutlich zu sehen. Und wenn in regenreicher Zeit dann alles siffig ist, dann adieu Gras…..
    1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 0.3 Welsumer, 0.1 Rheinländer, 1.2 Araucanamix, 0.6 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.1 Tuzo, 0.2 Zworpis, 1.1 Zwergbrahmis

  4. #4
    Avatar von Gecko
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    Wir haben 280 qm mit 6 Vorwerkhühnern. In zwei Flächen geteilt, die Hühner dürfen mal in den einen, mal in den anderen., täglich für ein paar Stunden (sind ansonsten in einer Voliere). Nach einer Saison hat die Gasnarbe deutlich gelitten, treibt jetzt aber wieder aus. Wie das nach einem Winter aussieht, wenn das Gras nicht nachwachsen kann, wird sich zeigen. Aber wenn ich die Bande so scharren sehe: Wären sie täglich durchgehend auf der Fläche, wäre längst alles umgegraben. Wenn "intakte Grasnarbe" heißen soll, dass alles schön gleichmäßig grün ist: Niemals. Schon nach ein paar Tagen sind große Löcher im Gras, Sandbadestellen, Umgrabeaktionen, ...
    1,6 Vorwerk

  5. #5

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    Zitat Zitat von Gecko Beitrag anzeigen
    [...] 6 Vorwerkhühnern [...] Schon nach ein paar Tagen sind große Löcher im Gras, Sandbadestellen, Umgrabeaktionen, ...
    Hmm, unpraktisch. Auf dem Grundstück gibt es jedoch auch stellen, welche die Hühner legal zerstören dürfen. Da werde ich mir etwas ausdenken müssen.

    Besten Dank für eure Rückmeldungen!

  6. #6
    Avatar von chtjonas
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    So in etwa sieht es bei mir aus:



    1, 2 und 3 bezieht sich auf die Ställe, die ich damals hatte (Zeichnung ist schon älter).
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  7. #7

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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    So in etwa sieht es bei mir aus:

    [x]

    1, 2 und 3 bezieht sich auf die Ställe, die ich damals hatte (Zeichnung ist schon älter).
    Das sieht sehr gut aus. Wieviele m2 hast du so für die Hühner zur Verfügung?

  8. #8
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von bulettenbronko Beitrag anzeigen
    ... Wieviele m2 hast du so für die Hühner zur Verfügung?
    Habe ich noch nie nachgemessen. Das Gesamtgrundstück dürfte so um die 600 qm haben. Die Huhnies haben davon vielleicht 1/3.

    Da die Gehege aber jeweils um die Ecke laufen und durch Gebüsch und Strukturen wie Kompostbehälter und Wassertank abwechslungsreich sind, können die Herrschaften sich immer aus dem Weg gehen.

    In jedem der Gehege habe ich 1,4 laufen. Der Hahn vom Gehege um Stall 1 setzt sich aber täglich mehrmals mit zwei seiner Damen in den "Menschenbereich" ab.
    Da wir aber im Moment sowieso keinen schützenswerten Grasbereich haben, ist uns das egal.
    Wenn wir mal unseren geplanten Sitzplatz mit Rasen angelegt haben, müssen wir den eben entsprechend schützen.
    Geändert von chtjonas (04.10.2022 um 00:08 Uhr)
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  9. #9
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von bulettenbronko Beitrag anzeigen
    Servus!

    Haltet ihr eine intakte Grasnarbe in einem 300qm-Hühnerauslauf mit 4-5 Hühnern (Sussex) für realistisch? Das Grundstück besteht zu rund einem viertel aus z. T. dichtbewachsenem Wildwuchs, welcher aus vielen kleinen & grossen Sträuchern und etwa 8 Bäumen besteht. Das Ruinieren des Rasens würde innerpolitische Probleme mit der Hausgemeinschaft nach sich ziehen

    Vor zig Jahren hatte ich drei Brahma-Hennen, allerdings auf ca. 800qm. Für die Grasnarbe war das natürlich kein Problem.

    Besten Dank & Grüsse
    BB
    Zitat Zitat von bulettenbronko Beitrag anzeigen
    Die rote Linie markiert die nutzbare Hühnerfläche (nochmals nachgemessen, es wären sogar 400qm). Da ist durchaus noch Platz für eine Grasnarbe resp. künftige Savanne



    flaeche.jpg
    Wo käme denn der Stall hin? Zumindest in Stallnähe wird das Gras auf jeden Fall verschwinden. Weiter weg vom Stall bleibt (vielleicht) etwas Gras erhalten. Badestellen etc. wird es aber auch dort geben, besonders unter Bäumen und Büschen. Hilfreich wäre, wenn man irgendwo zwischendrin einen Zaun zieht, so daß die Hühner bei schlechtem Wetter und im Winter in Stallnähe bleiben müssen. Gerade wenn alles naß ist machen die kleinen Kratzefüße noch mehr Schaden als sonst, und gerade da wird aber auch besonders viel gescharrt, wenn z.B. Regenwürmer nach oben kommen.

    Andere Frage: Wenn die Hausgemeinschaft Wert auf intakte Grasnarbe legt, wie sieht es dann aus, wenn die Hühner im Gras überall ihren Bio-Dünger verteilen? Das könnte genauso stören wie vernichtetes Gras. Auch wenn man regelmäßig die Köttel einsammelt.

  10. #10
    Avatar von hirsch
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    Bei mir sind es 240 qm mit derzeit 8 Hühner. Eine intarkte Grasnarbe ist mMn. sehr wohl möglich, wenn man einiges beachtet.

    So werden alle jungen Bäume und Sträucher mit einem Steinring gesichert. Daneben muss es neben der Grasfläche auch Bereiche geben, wo die Hühner nach Herzenslust scharren können. Bei mir ist das ein umrandeter Kompost- und Grünabfallbereich mit 5 qm und ca. 40 qm unter einer Hagebuchen- und einer über 20 m langen Hainbuchenhecke.

    Natürlich scharren sie auch noch anderswo, aber in jedem Frühjahr werden dann die in Mitleidenschaft gezogenen kahlen Bereiche, mit einer widerstandsfähigen und schnell wachsenden Grassorte (Deutsches Weidelgras) neu eingesät.

    Und so sieht das ganze aus. Im Hintergrund rechts ein Stück von der Hainbuchenhecke u. links die blühende Hagenbutte (der Pfeil zeigt auf einen frisch gepflanzten Zwetschgenbusch).
    Morgensonne.jpg
    Gruß Rainer
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