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Thema: Hühner und intakte Grasnarbe

  1. #41
    Avatar von Wilde Hummel
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Hummel: Wäre bei meinem Tagesverlauf zu aufwändig. Zudem habe ich auch noch Karniggels, die die Wiese zum Leben nötiger brauchen- danke aber für die Suggestion .
    Ich pflück das Grünzeug immer nur einmal in der Woche, wenn wir am Wochenende spazieren gehen, und packe es dann in eine große Dose in den Kühlschrank. Morgens im Blitzhacker ist es dann in einer Minute gehackt, aber ich habe natürlich auch nur so wenig Hühner. Bei vielen Hühnern ist das unpraktikabel.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Mixe

  2. #42
    Avatar von Gackerliene
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    Also ich habe einen Auslauf von ca 500 qm + und obwohl meine Hühner sich rasant vermehrt haben (mit den Hähnen waren es am Schluß 40....)ist der Auslauf immer noch größtenteils grün bzw nach dem extrem trockenen Sommer wieder) ich habe 3 Hennen und ein Hähnchen hergegeben, 3 Hähne bislang geschlachtet, es werden noch 4 weiter folgen und einen habe ich tatsächlich noch vermittelt... 2 Hennen sind auch noch jmd versprochen...ich wundre mich selbst über das grüne Gras...als ich die Baugenehmigung beantragt hatte für das Ganze bekam ich vom Umweltamt die Auflage, dass die Grasnarbe intakt bleiben soll... jaja dachte ich mir nur, in der Umgebung gibts ja nun wirklich massig Wiesen, wir leben recht ländlich...als ob Gras auf der roten Liste steht...

    Ich kann mir das nur so erklären- am Stall habe ich noch eine überdachte Voliere, da machen sie gerne ihre Siesta, ihr Staubbad, haben ihre Krähstangen und können unter den Stall... vom Vetärinäramt habe ich ja auch die Anweisung bekommen, den Auslauf so zu strukturieren, dass es den Hühnern Spaß macht, ihn komplett zu nutzen (dann wäre aber die Grasnarbe wieder futsch....)...ich meine sie nutzen ihn ja auch, es stehen alte und teils sterbende Apfelbäume drinnen und bisl Buschzeugs noch ganz klein haben wir aufgeforstet und 3 niedrige Ruhestangen...aber am liebsten haben sie ihre Voliere und den abendlichen Freigang in den unteren Garten (der obere ist gesperrt wegen Hochbeet für Menschenfutter)

    die Idee mit der Mulchsstelle finde ich auch super...bei uns müssen wir die Sachen halt mit der Schubkarre runterschaffen, aber das werde ich auf jeden fall auch noch angehen, das Mulchzeug, jetzt Blätter vom Dorfplatz gegenüber kommt dann aber auch in die Voliere, warum soll ichs woanders hinkippen, wenn sie da so gerne sind...
    natural boostert !

  3. #43
    Avatar von leotrulla
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    Zitat Zitat von Gackerliene Beitrag anzeigen
    die Idee mit der Mulchsstelle finde ich auch super...
    2-3m um die Hühnerklappe ist bei mir an Gras nicht zu denken, also habe ich den Bereich mit Kanthölzer abgegrenzt, Sitzstangen 8x8cm mit gebrochenen Kanten auf 50iger Palisadenpfählen eingeschlagen und mit ~ 10 cm feinem Rindenmulch angefüllt. Ergebnis, die Tiere scharren dort besonders gerne, legen recht tiefe Gruben an und buddeln sich teilweise bis zum Hals in den Mulch. Außer in der Mauser sieht es immer sauber aus und irgendwie scheint sich Rindenmulch auch ohne Regen selbstständig zu reinigen.
    VG, Thomas
    __________________________________________________ _____________________
    ....ach bitte, könnten wir nicht jetzt schon zu dem Kapitel übergehen, in welchem sich der Diktator in seinem Bunker erschießt?

  4. #44

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    Zitat Zitat von chaoskreativo Beitrag anzeigen
    Meine Hühner haben einen Dauer-Auslauf von ca. 110qm, davon sind knapp 21qm für die Voliere abzuziehen und nochmal ca. 25qm für einen Bereich, in dem nur Rindenmulch ist. Der Rest von ca. 65qm ist Rasen und der wächst trotz 8 (zwischenzeitlich waren es sogar mehr) Hühnern wie bekloppt, sodass mein Mann sogar mähen musste. Seit meine Hühner diesen festen Bereich mit Rindenmulch haben, scharren sie auf dem Rasen selbst viel weniger.
    Welche Rassen hast du denn? Vielleicht liegt es ja auch daran, dass es bei dir klappt.
    Viele Grüße an alle!

    Conny

  5. #45

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    Bei mir laufen seit 2 Jahren mindestens 7 Hennen plus wechselnd mehrere Küken frei im Garten herum. Das Grundstück hat nicht ganz 600qm, wenn ich alle bebauten Flächen abziehen, dürften ca 250qm Garten übrig bleiben. Dieser ist reich strukturiert, es gibt einen dicht umwachsenen Teich mit großer Schilfzone, an den Grundstücksgrenzen viel Gebüsch, Bäume und Beete bzw Hochbeete und in der Mitte etwas Wiese. Diese sieht immer noch gut aus, obwohl derzeit 16 Hühner herumlaufen, kommt aber inzwischen witterungsbedingt an ihre Grenzen. Löcher hat es keine, die gibt es nur in den Beeten. Das Scharren ist nicht so das Problem, eher das permanente Belaufen, das dünnt das Gras schon aus, aber es ist immer noch alles grün. Mähen muss ich gar nicht, aber mindestens zwei mal täglich Kot sammeln. Die Beete sehen aber z.t. schlimm aus, da wächst nicht mehr viel, nur die Hosta hat überlebt. Die Tiere haben sich ein Gangsystem dazwischen erschaffen und liegen gern drunter. In der Wiese ist stellenweise der ganze Mulch verteilt, der unter den Büschen lag, außerdem ist alles voller Steine. Die müssen aus den Beeten stammen, hatte ich vorher gar nicht registriert, dass da so viele waren. Insgesamt kann ich sagen, dass Garten und Hühner bei einer geringen Tieranzahl (7sind eigentlich schon zu viel bei mir) bei uns gut funktionieren, wenn man nicht den Anspruch gepflegter Ziergarten hat, sondern toleranter ist. Für einen naturnahen Garten sind sie kein Problem. Allerdings hatte ich letztes Jahr 5 Bielefelder und zwei Silverudds, das ging super. Heuer sind es 3 Bielefelder, zwei Silverudds, 2 Mixe ( und die scharren deutlich mehr!) und jetzt 9 Mix-Jungtiere, die richten schon deutlich Schäden an!
    Im Herbst/Winter/Frühjahr sieht die Wiese aber an den viel belaufenen Stellen schon stellenweise matschig aus ( drunter ist Lehmboden), wenn es geregnet hat. Im Sommer ist aber alles wieder satt grün.

  6. #46

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    Habe Sussex als Helfer im Garten angeschafft.Baue mein Gemüse an u. konnte fast 6 Jahre kaum ernten (Schneckenplagen)Sie arbeiten gut.Gehege ist "Zaunpatrolie"gegen Schnecken v. außen.Sie scharren wie "blöd" arbeiten alles um,legen ca. 2 Jahre gut,danach sehr schlecht ackern wie blöd alles um,werden so um die 10 Jahre....also gut überlegen.
    Meine sind ruhig,fleißig im Garten.Rasen hat Scharrschutz wo sie das Gras bis runter picken,aber nicht scharren können.Scharren dürfen sie in ihrem bepflanzten Auslauf.Glaub mir,das machen sie seehr tief u. gründlich.Da bleibt ohne Schutz nix.Meine Sussex sind auch sehr groß ,springen hoch u. klettern mit Hilfe v. Ästen od. Ähnlichem.Sie finden in kurzer Zeit jedes Löchlein im Zaun u. machen dann ihr Ding....Scharren
    Für mich sind meine Damen Gartenhelfer,die mein Gemüt erhellen,aber Vorsicht bei Rasen ect. nix ohne Schutz.Lange Lebensdauer u. ab 2. Jahr wenig Eier.Aber auch noch nach 2 Jahren gutes Fleisch.Ich liebe meine Sussex u. sie machen Alles ,wozu ich sie angeschafft habe.Gartenhelfer halt u. Familienmitglieder mit hoher Lebenserwartung.Legeleistung war egal.Also wenn du nach 2 Jahren schlachten möchtest,guter Leger u. gutes Fleisch.Hattest ja überlegt wg, Sussex....

  7. #47
    Avatar von cbeham
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    Zitat Zitat von bulettenbronko Beitrag anzeigen
    Genau darum gehts. Natürliche Triebe möchte ich selbstverständlich geringstmöglich unterbinden . Aber wenn Orpingtons grundsätzlich weniger scharren als andere, würde ich diese Rasse nochmals in Betracht ziehen.
    Kann ich dir mit 1 Hahn und 5 Damen bestätigen. Nur dort wo meine Mutter Ihre (extra gekochten ) Essensreste hinschmeisst wird etwas gescharrt (vom Hahn)
    5 Orpington Damen: Rosi (Braun-Schwarz), Chickaletta (Halbweiß-Schwarz), Henrietta (Weiß-Schwarz) -> 112021, Thinka (Braun-Weiß), Marcia (Braun-Weiß) ->10/2022

  8. #48
    Avatar von cbeham
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    Hier sieht man ca. 2/3 des zur Verfügung stehenden Terrains. Die hellbraunen Flecken sind Blumenwiesen (2 x jährlich gemäht), der Rest ist für uns und wird regelmässig gemäht aber nicht gedüngt. Das werde ich heuer aber wiedermal machen.
    An die Kacke haben sich fast alle gewöhnt und die Kinder stört es nicht. Ich sammle sie aber mind. 1 x pro Woche ein.

    20220206_145331_resized.jpg
    5 Orpington Damen: Rosi (Braun-Schwarz), Chickaletta (Halbweiß-Schwarz), Henrietta (Weiß-Schwarz) -> 112021, Thinka (Braun-Weiß), Marcia (Braun-Weiß) ->10/2022

  9. #49
    Avatar von Mara1
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    @cbeham

    Wie viele Hühner hast du, und wie lange schon?

    Meine haben einige Jahre dazu gebraucht, aber inzwischen haben sie die Grasnarbe fast komplett vernichtet. Ich denke nicht, daß ich das nochmal dauerhaft grün bekomme. Letztes Jahr hatte ich im Frühjahr einen Teil abgesperrt. Dort wo noch Grasnarbe vorhanden ist kam das Gras allmählich wieder. Aber dort wo nichts mehr ist hilft auch neu ansäen nichts. Da geht zwar Gras auf, aber diese zarten Pflänzchen werden in Rekordzeit vernichtet, so bald auch nur ein Huhn eine Lücke findet oder über die Absperrung flattert.

    Die Hühner frei laufen lassen scheitert leider am Fuchs. Dabei hätten wir jede Menge eigene Wiese. Macht mich schon etwas traurig, das muß ich zugeben.

    Ich habe mir fest vorgenommen, die Hühnerzahl stark zu reduzieren. Hennen schlachten kriege ich aber nur bei Notfällen hin. Also ganz wenig brüten und dann reduziert sich die Zahl im Laufe von ein paar Jahren. Wenn es nur noch so ca. 30-40 Hühner sind kann ich sie in einem Stall unterbringen, dadurch kann dann ein Auslauf auch mal mehrere Monate ohne Hühner bleiben. Dann hat das Gras wieder eine Chance. So weit die Theorie.

  10. #50
    Avatar von cbeham
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    Hallo Mara,

    es sind nur 5 Orpi Hennen und 1 Hahn. Aber ich denke die werden im Frühjahr Nachwuchs bekommen

    Dann muss ich aber erst Überlegen was ich mit den Neuen mache. Schlachten kann und will ICH nicht.
    Orpis gibt es ja ganz selten bei uns in Ö. Hähne will ja sowieso Niemand.
    Keine Ahnung. Mehr als 8-10 (insgesamt) dürfen es aber nie werden. Aus meiner Sicht...
    5 Orpington Damen: Rosi (Braun-Schwarz), Chickaletta (Halbweiß-Schwarz), Henrietta (Weiß-Schwarz) -> 112021, Thinka (Braun-Weiß), Marcia (Braun-Weiß) ->10/2022

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