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Thema: Kükenschlupf

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von _0tto_
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    Kükenschlupf

    Kükenschlupf.jpgUnter den Kotbrettern habe ich diese Käfige.Ich verwende sie auch dafür, die Küken, wenn ich sie vergesellschaften will, zum Kennenlernen dort unterzubringen. Nach ein paar Tagen mache ich dann die Tür auf und sie können zu den anderen Tieren.
    Aber die "Großen" können dann natürlich auch in den Käfig und die Küken haben eigentlich auch keinen Rückzugraum mehr.
    Jetzt habe ich mir überlegt in die Tür eine Klappe zu installieren die so groß ist, dass nur die Küken da durch passen.
    Von Schafen kennt man das als Lämmerschlupf, ich nenne es dementsprechend Kükenschlupf.





    Ich habe vor mehrere Schieber mit verschiedenen Durchmessern herzustellen. Die Küken wachsen ja und brauchen den Schlupf bestimmt bis zur 12. Woche. Los geht es mit 6 Wochen alten Küken. Bevor ich mir jetzt die Durchmesser der Öffnungen ganz alleine überlege, frage ich doch mal die Community welche Durchmesser sie vorschlagen.Ich brauche Höhe und Breite.
    Gruß aus der Kalkeifel

  2. #2
    Avatar von Blindenhuhn
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    Wir haben für unser Kükengehege im Stall der Großen auch eine Klappe montiert. Diese Klappe wird mit einem Holzbrettchen, das an einem Kettchen hängt verschlossen. Je nach Kükengröße kann man das Brettchen höher oder niedriger aufziehen.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #3
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Wir haben für unser Kükengehege im Stall der Großen auch eine Klappe montiert. Diese Klappe wird mit einem Holzbrettchen, das an einem Kettchen hängt verschlossen. Je nach Kükengröße kann man das Brettchen höher oder niedriger aufziehen.
    Genauso habe ich das für das Kükenabteil im Stall der Großen auch geplant. Allerdings nehme ich ein Gitter (wegen besserer Belüftung), das über die ganze Breite der Öffnung geht. Kann ich in der Höhe immer entsprechend regulieren.


    Die Vergemeinschaftung meiner letzten Kunst- und Naturbrutküken im gemeinsamen Auslauf habe ich letztes Jahr mit ca. 5 - 6 Wochen gemacht. Die hatten aber getrennte Ställe und wurden auch getrennt gefüttert.
    Die Brüties waren trotzdem manchmal so frech, sich in den Fütterungsbereich der Glucke zu begeben. Dann wurde die Glucke ungemütlich, aber die Kleinen waren schon schnell genug.
    An deren Hundehüttenstall hatte ich übrigens auch ein Gitter in variabler Höhe angebracht, durch das die Glucke nicht durchpasste.

    Dieses Jahr werde ich warten müssen, bis sie nicht mehr durch den 8 cm-Maschendraht zu den Nachbargrundstücken passen (so ungefähr 500 - 600 g? ), da der alte Kükenauslauf leider von der Alttruppe besetzt ist.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 1,14 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  4. #4

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    Mit wieviel Tagen genau lässt du denn Kunstbrutküken zu den anderen?
    Wie groß deine Küken in einem bestimmten Alter jeweils sind, wirst du am besten wissen.
    Ich würde wenn - ich habe Zweifel das die Küken bei deinem reichhaltigen Platzangebot bewusst ihren Rückzugsort aufsuchen und finden - einfach eine Öffnung so klein machen durch die eben ein großes/größeres Huhn nicht passt.
    Das wird eh nicht sehr groß sein, da die sich ja auch wo durchquetschen können.

    Mit erschließt sich der Sinn von noch kleineren Öffnungen nicht.
    1.14 Gr. Wyandotten + 11 Küken

  5. #5
    Avatar von _0tto_
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Mit wieviel Tagen genau lässt du denn Kunstbrutküken zu den anderen?
    Wie groß deine Küken in einem bestimmten Alter jeweils sind, wirst du am besten wissen.
    Ich würde wenn - ich habe Zweifel das die Küken bei deinem reichhaltigen Platzangebot bewusst ihren Rückzugsort aufsuchen und finden - einfach eine Öffnung so klein machen durch die eben ein großes/größeres Huhn nicht passt.
    Das wird eh nicht sehr groß sein, da die sich ja auch wo durchquetschen können.

    Mit erschließt sich der Sinn von noch kleineren Öffnungen nicht.
    Ich hatte dieses Jahr zum ersten mal Kunstbrut gemacht. Bis dahin immer eine Glucke die sich um alles kümmerte und auch Schutz bot.
    Mit 6 Wochen waren die Küken so agil, dass mir der Platz im Kükenheim einfach zu wenig war und ich siedelte sie in den Stall um. Auch hier, nach einer weiteren Woche, war klar zu erkennen, dass sie mehr "Erlebnis" wollten. Ich habe sie dann zu den anderen gelassen. Also im Alter von 7 Wochen.
    Natürlich mussten sie schnell lernen, dass man nicht so blauäugig mir den "Alten" Kontakt aufnehmen konnte, aber alles lief eigentlich gut ab.
    Nun kamen 4 Wochen später die nächsten 6wöchigen in den Stall. Und die hatten wirkliche Probleme und zwar mit den Halbstarken.
    So geht es auf alle Fälle nicht, da muss ich etwas machen.
    Jetzt nach einem Monat des Zusammenlebens hat sich alles beruhigt und man weiß wie man sich verhalten kann. Aber der Weg war "steinig" und mir, obwohl alle überlebt und gesund sind, zu robust.
    Gruß aus der Kalkeifel

  6. #6

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    Gäbe es die Alternative, statt mehrere kleine einmal eine große Kunstbrut zu machen?
    "Wir sind mehr!"

  7. #7

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    Silmarien, du sagst es. Durch dieses kleckerweise Kunstbrüten sind die Konflikte zwischen den Altersgruppen der Küken schon vorprogrammiert und hausgemacht. Das ist u.a. auch der Grund weshalb ich nur eine KB im Jahr mache und dabei dann mit der Anzahl der eingelegten Eier nicht geize. Wenn man weiß wieviele Hennen man haben möchte, kann man nach der Drittelfaustregel sich die Anzahl der einzulegenden BE ausrechnen. Ein weiterer Grund ist, dass eine Kükengruppe weniger Arbeit und insgesamt weniger logistischen Aufwand bereitet.
    Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen

  8. #8
    Avatar von _0tto_
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    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    Gäbe es die Alternative, statt mehrere kleine einmal eine große Kunstbrut zu machen?
    Eigentlich will ich auch im Jahr nur eine Brut im Inkubator durchführen.
    Was dieses Jahr passierte war, dass eine Glucke 4 Tage vor Schlupf die Brut eingestellt hat.
    Da habe ich dann für die letzten Tage nochmal die Maschine angeworfen. Und so ist eine zweite Brut ohne Glucke entstanden. Da das aber immer wieder passieren kann, will ich vorbereitet sein.
    Gruß aus der Kalkeifel

  9. #9
    Avatar von Irmgard2018
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    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    Gäbe es die Alternative, statt mehrere kleine einmal eine große Kunstbrut zu machen?
    Die gibt es nur dann, wenn Du genügend Hennen einer Rasse hast. Ich habe eigentlich zwei Zuchtgruppen, aber in einer läuft ein zweiter Hahn mit, den ich nicht schlachten möchte. Also habe ich nur aus einer Eier für die Brut. Wollte ich dort warten, bis ich 50 Eier zusammenkriege, sind die ersten schon wieder halb verdorben, zumindest kommt da mit Sicherheit nichts mehr raus...

    Und damit stand ich genau vor demselben Problem: unterschiedlich alte Küken *gg dann bleibt einem nichts anderes übrig, als zwischenrein mal Eier in die Brutmaschine zu legen, und dann weiter zu sammeln. Dummerweise mußt ja dann mindestens 21 Tage warten bis die Brutmaschine wieder frei ist.... ;-)

    Insofern ist es natürlich sinnvoll, möglichst eine große Kunstbrut zu machen, aber geht nicht immer...
    LG, Sylvia
    mit 3,0 DJT (und seit 2.6.24 nur noch im Herzen: 0,1 ZwPudel), 3,2,2 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,5 ZDresdner, 0,3 ZWyandotten und 9,3,22 ZwBreda

  10. #10

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    @Irmgard2018: Aus diesem Grund habe ich mit dem Freundeskreis eine (nennen wir es mal) Bruteier-Kooperation. Zu meinem geplanten Einlegetage schicken sie mir soviele BE wie ich haben will von mir gewünschten Rassen und Mixen ihres Hühnerbestandes und wenn sie brüten wollen, dann schicke ich ihnen die gewünschte Anzahl von den von ihnen bei mir ausgeguckten Hennen. So haben wir auf diese Weise innerhalb kurzer Zeit soviele BE zusammen wie wir wollen. Und sollten zum Brüten doch einmal Sonderwünsche bestehen oder wir gemeinsam zukünftig eine andere Rasse in unsere Bestände aufnehmen wollen, dann werden die entsprechenden BE gekauft.
    Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen

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