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Thema: Voliere....Weinrebe pflanzen

  1. #1
    Avatar von PPP
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    Voliere....Weinrebe pflanzen

    Ich habe eine ganz tolle Rebensorte gefunden, die ich gerne im Garten hätte.

    https://www.google.de/search?q=vanes...w=1784&bih=954

    Zunächst wollte ich sie an einer Pergola pflanzen....der Platz ist aber nicht sonnig genug und sie würde da auch nicht wirklich optisch passen.

    Deswegen mein Gedanke sie an die Voliere zu setzen und quasi am Dachrand aussen entlang zu ziehen. Geht das? Würde es evtl. auch IN der Voliere gehen? - wird den Tieren auf Dauer aber wohl zu schattig werden, oder? Und schützen müsste ich die Reben unten auch...-Wie?

    Überlegt mal mit mir zusammen....
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  2. #2
    Avatar von baaze
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    Morsche, PPP!

    Hast du nicht zufällig so einen alten Betonsteinring übrig? Der wäre ein guter Schutz für den Wein IN der Voliere.
    Wobei ich ihn außen anpflanzen würde, hochranken tut er von selber und wächst später auch bestimmt zum Teil durch das Volierengitter nach innen. Schatten und Schutz ist nie verkehrt. Was zu bedenken wäre, daß die Blätter an/in der Voliere schnell staubig und weiß werden, wenn du Kieselgur dort versprühst.
    Meiner Kletterpflanze an der Voliere macht dder Staub nichts aus, sie wächst, aber die Triebe, die nach innen wachsen, zwicke ich der Optik halber ab.
    Es gibt nichts Mächtigeres auf der Welt als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

  3. #3
    Avatar von PPP
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    HUm....stimmt...lach...zufällig hätte ich noch genau einen ollen Stein übrig.....

    Der Vorteil, von der Pflanzung IN der Voliere: Mein Hund käme nicht an runtergefallene Trauben (sind ja giftig für Hunde - und meiner ist leider ein Staubsauger). Im Winter wäre es, weil es nicht belaubt wäre, evtl. doch nicht ZU schattig....

    Aussen....hätte eigentlich garkeine Vorteile, oder? Die Huhns muss ich sowieso davon weghalten...die laufen ja überall....

    Kieselgur in der Voliere? Macht man sowas....Der Boden soll DL werden...also so wie gewachsen und noch Blätter, Mulch, Kompost drauf...(was der Garten so hergibt)...ich hatte eigentlich nicht vor, da "kieselzuguren"....
    Bleibt gesund...das Nati

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  4. #4
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    durchs Beschneiden kannst du die Weinrebe auch dahingehend stutzen, dass im untern Drittel nur Stamm ist. Dann kär es für die Huhns keine dichte Blätterwand.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  5. #5
    Avatar von PPP
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    Zitat Zitat von KaosEnte Beitrag anzeigen
    durchs Beschneiden kannst du die Weinrebe auch dahingehend stutzen, dass im untern Drittel nur Stamm ist. Dann kär es für die Huhns keine dichte Blätterwand.
    Super....Danke für den Tipp....

    Ich muss mich jetzt sowieso etwas einlesen....es wird die erste Rebe im Garten sein...ich kenne mich da absolut nicht aus.

    Weiss garnicht, ob ich die anbinden muss....(hab noch ein Gardinen-Spanndraht-Set vom Schweden da...die könnte ich aussen an der Laubenwand befestigen - innerhalb der Voliere - und die Rebe dort entlang leiten....)

    Hach...ick freu mir...
    Bleibt gesund...das Nati

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  6. #6
    Avatar von Susanne
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    Bei mir werden die Blätter der Rebe gefressen, hat bei einer Henne mal zu einer Klopfverstopfung geführt, junge Planzen überleben das nicht. Trauben hat man dann auch keine, die Hühner ernten da an Stellen, die man sich nicht vorstellen kann! Da habe ich sogar recht schwere Hennen, die plötzlich zu guten Fliegern werden. Also wenn man ganz viele Rebstöcke hat (ich habe garantiert 20 und das sind fast nur alte Stöcke), dann bekommt man ein bisschen Ernte. Sonst eher nicht.

  7. #7
    Avatar von PPP
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    Zitat Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
    Bei mir werden die Blätter der Rebe gefressen, hat bei einer Henne mal zu einer Klopfverstopfung geführt, junge Planzen überleben das nicht. Trauben hat man dann auch keine, die Hühner ernten da an Stellen, die man sich nicht vorstellen kann! Da habe ich sogar recht schwere Hennen, die plötzlich zu guten Fliegern werden. Also wenn man ganz viele Rebstöcke hat (ich habe garantiert 20 und das sind fast nur alte Stöcke), dann bekommt man ein bisschen Ernte. Sonst eher nicht.
    Ok....was würdest du dann empfehlen, Susanne?....doch eher ausserhalb oder glaubst du, eine Rebe hätte Null Chancen?
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  8. #8
    Avatar von Pudding
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    Die Rebe muss man zu einem "Stamm" ziehen wenn man auch nur eine Traube ernten will im Hühnerauslauf!
    Man sollte sie sowieso immer zum Stamm ziehen da dann das beschneiden einfacher ist und die Ernte größer Ausfällt, auch ist der Stand stabiler!
    Die Rebe wird schon ein paar Jahre brauchen bis sie hoch genug ist das die Hühner nicht an die Blätter/Trauben kommen also musst du sie gut schützen sonst ist sie schnell entlaubt und geht ein!

    Am besten kaufst du gleich einen schon grösseren Stamm und ziehst ihn so hoch wie dein Stall ist https://www.google.de/search?q=vanes...weinrebe+stamm!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  9. #9
    Avatar von PPP
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    Die, die ich jetzt geordert habe ist ca. 1m hoch....(höher gab es nicht)....
    Wahrscheinlich werde ich sie mit Volierendraht locker umfassen...so eine Art Tunnel machen, damit sie sich darin erstmal entfalten kann.

    Ich kann mich erinnern....der Hühnerbereich bei Oma war komplett mit Weinreben überdacht...
    So quasi:
    https://www.google.de/search?q=vinha...=1500026810997

    Darunter die Huhns....die Stämme waren kahl, ja...aber oben Trauben ohne Ende. Oma machte ihren Wein sogar selber....

    Ich werde es zumindest versuchen...mal sehen ob es klappt.
    Bleibt gesund...das Nati

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  10. #10

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    Hallo,

    hier mein Senf zum Thema:

    Ich habe eine Rebe (Dornfelder) an der Voliere und eine weitere im Auslauf. Beide sind unten so verholzt, dass kein Huhn sie totmachen kann. Das geht bei Wein recht schnell. Ein Stämmchen zu ziehen (wenn man nicht gleich eines pflanzt) dürfte also kein Problem sein, da wäre höchstens vorübergehend ein Schutz von Schnäbeln & Krallen nötig. Im Übrigen sind auch die Ranken gar nicht so unstabil.

    Wein wächst (zumindest in unserer Gegend) wie der Teufel, du wirst die Pflanze ggf. öfter mal zurückschneiden müssen, damit sie nur geordnet die Voliere zuwuchert. Das geht aber nicht schwer. Im Winter gibt's keine Blätter, also auch keinen Schatten, im Sommer ist Schatten im Zweifel gut.

    Blätter fressen meine Hühner sporadisch, ich verwende die Teile, die ich wegen übermäßigen Wachstums im Sommer abschneide, teilweise als Einstreu in der Voliere. Trauben lieben sie - auch unreif. Meine Reben tragen regelmäßig mehr als ich selbst essen möchte - ich finde es toll, hier mit den Hühnern teilen zu können. Ist genug für alle da.

    Wein an sich ist also eine tolle Idee und auch machbar. Ob außen oder in der Voliere ist Geschmackssache. Aber wenn Dein Hund nicht drankommen soll, wäre drinnen vielleicht besser - dann klauen die Stare & Spatzen auch nix weg. Ggf. wirst du dann aber mehr schneiden müssen...

    Gruß
    becki

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