Hallo zusammen,

seit dem Frühjahr kämpfe ich bei meinen 10 Hennen gegen Milben (rote Vogelmilbe) und Federlinge. Über den Sommer war der Befall schlimm. Habe es zuerst mit Kieselgur bzw Ballistol versucht, später dann mit Spot-On-Präparaten. Und natürlich den Stall grungereinigt und neu gekalkt.
Mittlerweile finde ich seit ca 2-3 Monaten keine krabbelnden Biester mehr (weder auf den Hühnern noch im Stall). Ebenfalls nutze ich einen Trinkwasserzusatz, der angeblich helfen soll (auch vorbeugend).

So viel zur Vorgeschichte.
Einigen Hennen konnte man den Befall überhaupt nicht ansehen, andere traf es schlimmer. Eine Sussex-Dame macht mir aktuell besonders Sorgen. Ihr Federkleid und die kaputten Stellen an den beiden Flügelseiten wollen einfach nicht komplett verheilen. Ein paar Wochen sah es besser aus, jetzt wieder schlimmer. Kann es noch etwas anderes sein? Habt ihr eine Idee?
Ich glaube schon, dass sich immernoch Federlinge im Gehege befinden, aber das sieht ja wenn nach einem massiven Befall aus. Dann müsste ich doch nachts an der Henne etwas entdecken. Oder nicht?

Es gibt eine Henne, die ich ab und zu (aber wirklich selten) beim Federpicken erwische. Kann sie dafür verantwortlich sein?

Ich freue mich auf Rat von euch. Foto folgt gleich.

Menja