Danke Mate, für die genauen Zahlen, so etwas interessiert mich mir immer.
Das sollte sich dann bei Euch auf etwa 460mm ausgehen. Das entspricht etwa den trockensten Regionen Mitteleuropas (2020 hatten wir allerdings auch mal unter 400mm Jahresniederschlag).
Auf die Hummel sollte in einem normalen Jahr fast das doppelte herunterregnen.
Mit Deiner 15000l-Zisterne könnte ich auch etwas anfangen. Leider, so vermute ich, wär die hier nicht für weniger als viele Tausend Euro zu haben.
In den meteorologischen Sommermonaten haben wir diesmal 12m³ Gartenwasser verbraucht (da ist auch das Hühnerwasser mit dabei, welches letztlich im Garten landet).
Nehme ich einen Jahresbedarf von 30m³ an, verplatschen wir am Ende 60 Euro (es waren mal 45 für die gleiche Menge).
Der Zählereinbau kostet je nach Stimmung des von höheren Mächten gesandten Klempners 50-150 Euro, das erlaubt uns das abwasserlose Wässern für 6 Jahre.
Macht 70-85 Euro pro Jahr.
Ich muß noch dazusagen, die Flußwasserpumpe (es ist auch ein gewisser Höhenunterschied zu überwinden, deshalb braucht es eine gewisse Leistung, damit man auch mal einen Regner anschließen kann) lief immer über viele Stunden, wenn wir das ganze schon mal in Betrieb genommen hatten.
Mit meinen Bodenverbesserungs- und Pflanzanpassungsmaßnamen denke ich langfristig den Wasserbedarf auch notfalls halbieren zu können. Insofern sollte, außer es wird komplett verboten, der weiter oben genannte Gartenbewässerungspreis einigermaßen zukunftssicher sein. Uns zumindest ist es das wert (die Basilikum-Oma gibt im Friseursalon für eine Behandlung ungefähr genauso viel aus).
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