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Thema: Was bedeutet der Klimawandel für unsere Hühnerhaltung?

  1. #31
    Avatar von Blindenhuhn
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    Maaann! Die hab ich doch tatsächlich vergessen!
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #32
    Avatar von Glücksklee
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    Zitat Zitat von In(di)a Beitrag anzeigen
    @Blindenhuhn
    Findest du es zeitgemäß & hygienisch ins Trinkwasser zu pieseln & zu kötteln? Schön mit Klopapier vermengt, vielleicht noch bisschen blau/lila Klosteingel drauf..?
    Ich nicht & ich hoffe wirklich viele andere Menschen auch nicht, wenn sie mal drüber nachdenken.

    Klar, wir sind so groß geworden, hab da ewig auch nie nur einen Gedanken dran verschwendet - aber nachdem ich drüber nachgedacht habe, ist es für mich ekelig & kein umweltverträgliches & zukunftsträchtigeses Modell mehr.

    Es gibt auch Trockentoiletten für Innenräume, fix & fertig zu kaufen.
    Oder man baut halt ein Klöchen für draußen. Unser Kompostklo nutzen wir eigentlich nur 1xtäglich für's große Geschäft.
    Zudem habe ich einen 10l Emailleeimer mit Deckel für's Flüssige, als Nachttopf (steht auch vor der Tür, aber kann man ja auch reinnehmen) & für schlechtes Wetter.
    Der wird dann täglich auf Kompost oder Beetflächen, wo grad nix wächst geleert & kurz ausgespült (das kipp ich dann an ein Strauch/Bäumchen).
    Ansonsten nutzen wir tagsüber unsere Obstwiese oder leere Beete zum pieseln.

    Wir hatten auch schon, zum Glück extreme Ausnahmen, 2 Besucherinnen, die nicht auf unsere Obstwiese pieseln wollten - da frag ich mich, wie naturentfremdet kann man sein..(die Wiese ist nicht einsehbar, man hat also seine Privatsphäre)

    Klar gibt es auch ekelige Kompostklos, genau wie manch normale Klos auch ekelig sein können, man kann sie aber auch geruchsarm, hell & freundlich gestalten.

    Zudem regt es den Kreislauf an, wenn man auch bei -10 ne kurze Klöchensession einlegt & wenn die Leute nächsten Winter Energie sparen sollen, ist dir garantiert warm, wenn du wieder reinkommst
    (Unser Klöchen ist sowohl als Sitz(für Gäste), als auch als Hockklo nutzbar, gehockt geht das ratz-fatz & ist auch viel sinnvoller, da der Darm nicht "abgeklemmt" ist)

    Okay, genug des erneuten Plädoyers für's Ökoklöchen.

    Ach, und wegen der Medikamente, ich nehme nie welche & selbst wenn ich das irgendwann hypothetisch tun würde, würden die zwei-drei Tabletten wohl nicht ins Gewicht fallen.
    Schon der Gedanke daran löst bei mir Würgereiz aus
    Ich bin auch mit Plumpsklo aufgewachsen, incl. der unvermeidlichen ekligen Fliegenmaden....

  3. #33
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    Also, ich frage mich das wirklich, In(di)a:

    - Habt ihr abgesteckte Bereiche auf eurer Obstwiese, damit niemand in den Urin der Vor-Pinkler tritt? Montags Bereich A, dienstags Bereich B, etc.?

    - Was ist mit Klopapier nach dem kleinen Geschäft? Oder einfach abschütteln, egal ob m oder w?

    - Wie ist das während deiner Periode (vorausgesetzt, du hast die) oder die deiner Besucherinnen? Muss man die benutzten Hygiene-Produkte dann in einem "Walk of Shame" wieder mit zu eurem Haus bringen und dort entsorgen? Gibst du vorher kleine Müllbeutelchen aus?

    - Wenn du es so ekelig findest, dass andere Leute ins Trinkwasser pullern, nimmst du dann gar kein Trinkwasser? Auch nicht fürs Kochen oder gar zum trinken? Nur weil ihr da nicht reinpullert, haben ja trotzdem tausende andere Leute in euer Trinkwasser aus der Leitung gepullert.

  4. #34
    Avatar von Blindenhuhn
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    Also, abgesteckte Bereiche auf der Obstwiese werden nicht nötig sein. Das sieht man ja am braunen Gras/Untergrund, wenn da schon mal jemand hingepinkelt hat. Kenn ich von unserem Hundetier.
    'Tschuldigung, das musste jetzt sein.
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  5. #35
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    Stimmt, das wäre tatsächlich meine nächste Frage gewesen, hab ich oben vergessen. Allerdings wird das ja nicht innerhalb von ein paar Stunden braun. Also kann es schon sein, wenn man innerhalb von kurzer Zeit hintereinander pinkeln muss... Nun ja. Nicht ins nasse Gras treten.

  6. #36

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    Gelber Schnee ist kein Zitroneneis! 😄

  7. #37
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von In(di)a Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich, ich finde die Vorstellung, das, zwar gereinigte, mit Klostein versetzte Klowasser meiner Nachbarn zu trinken, ekelhaft & nicht zeitgemäß.
    Jetzt mal unabhängig davon, ob ich selber ein Kompost oder ein Wasserklo nutze - Solange die Mehrheit meiner Nachbarn weiterhin ihr Geschäft in die Kanalisation spült und ich Trinkwasser aus der Leitung nutze, bin ich ja immer noch Teil dieses Kreislaufes.
    Klar kann ich nur noch Wasser aus Flaschen trinken, aber das ist im Sinne einer nachhaltigen, ressourcenschonenden Lebensweise irgendwie kontraproduktiv, oder nicht?
    Kompostklos im eigenen Garten, ok, aber in einer Mietskaserne in der Stadt? Wie viel Transportaufwand wäre nötig, den anfallenden Kompost zu entsorgen? Und wieviele Draußenpinkler würden die paar Quadratmeter Grün, die in erreichbarer Nähe zu finden sind, wohl vertragen? Viele dieser Grünflächen sind ja schon mit dem anfallenden Hundekot fast schon zugepflastert. Wer würde mit dem Kompost aus so einer Wohnanlage sein Gemüse düngen wollen? Es wird ja schon zunehmend schwieriger, den in den Kläranlagen anfallenden Klärschlamm loszuwerden.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #38
    Avatar von wolfswinkel7
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    Zitat Zitat von mk4x Beitrag anzeigen
    Gelber Schnee ist kein Zitroneneis! ��
    Bekommen die Eskimobabys als erstes beigebracht "gelber Schnee ist Bäbbä!"
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  9. #39
    Avatar von wolfswinkel7
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    Ich muss da jetzt mal blöd nachfragen.
    Woher kommt denn euer Wasser, so generell, das ihr in der Leitung habt?
    Unsere Gemeinde hat Brunnen und Quellen, also aus Wasserschutzgebieten, da macht vielleicht mal ein Rehlein Pippi, wenn es da im Wald rum läuft, aber das wird ja schonmal durch die Erde und das Gestein, wodurch es sickert, gefiltert.
    Gibt es sonst soviele Regionen in Deutschland wo das Wasser aus der Kläranlage wieder zu Trinkwasser aufbereitet wird?
    Ich frag echt ernsthaft!
    [B]
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  10. #40

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    1.14 Gr. Wyandotten

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