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Thema: Was bedeutet der Klimawandel für unsere Hühnerhaltung?

  1. #21
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich bin ja immer für Energiesparen zu haben, aber ein Kompostklo - neeeee!
    Das erinnert mich zu sehr an den Vorgänger, das Plumpsklo, den in meiner Kindheit hier noch zahlreiche Höfe hatten. Ich muss gestehen, ich habe mich mit dem Kompostklo auch noch nie beschäftigt. Wenn du selbst mal Medikamente nehmen musst, dann landen die doch in deinem Kompost, mit dem du dann dein Gemüse düngst? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, im Winter bei - 10 ° zu nachtschlafender Zeit zum Klohäuschen zu wandern.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  2. #22
    Avatar von Miss Boogle
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    Bärbel, da bin ich ganz bei dir - aber für unseren Garten (der ist 1,5 km von unserer Wohnung entfernt) kommt bald eins
    wir haben im Juni und Juli ja unser altes Gartenhaus abreißen müssen und nun ein neues mit zwei „Zimmern“ eines ist meine Futterkammer und alles, was Hühner so brauchen - und eigentlich sollte das andere Zimmer als Gerätehaus dienen. Aber jetzt, wo es fertig ist, nutzen wir es als Wohn- Schlafzimmer am Wochenende. Total schön, endlich mal von seinen Hähnen geweckt zu werden. Ok 4:30 Uhr - aber es klingt so schön.
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    wir haben sogar eine Badewanne, die mit Brunnenwasser gefüllt ist. Herrlich frisch und die Blumen kann ich damit auch noch gießen.
    Miss Boogle
    ...alte Kaffeetante!

  3. #23
    Avatar von Blindenhuhn
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    Jaaa, Miss Boogle, das ist ja wieder ganz was anderes! Richtig schön und idyllisch! Ich brauche auch auf einer Almhütte keinen elektrischen Strom oder ein Wasserspül-Klo, aber zuhause möchte ich das dann doch haben.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  4. #24
    Avatar von In(di)a
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    @Blindenhuhn
    Findest du es zeitgemäß & hygienisch ins Trinkwasser zu pieseln & zu kötteln? Schön mit Klopapier vermengt, vielleicht noch bisschen blau/lila Klosteingel drauf..?
    Ich nicht & ich hoffe wirklich viele andere Menschen auch nicht, wenn sie mal drüber nachdenken.

    Klar, wir sind so groß geworden, hab da ewig auch nie nur einen Gedanken dran verschwendet - aber nachdem ich drüber nachgedacht habe, ist es für mich ekelig & kein umweltverträgliches & zukunftsträchtigeses Modell mehr.

    Es gibt auch Trockentoiletten für Innenräume, fix & fertig zu kaufen.
    Oder man baut halt ein Klöchen für draußen. Unser Kompostklo nutzen wir eigentlich nur 1xtäglich für's große Geschäft.
    Zudem habe ich einen 10l Emailleeimer mit Deckel für's Flüssige, als Nachttopf (steht auch vor der Tür, aber kann man ja auch reinnehmen) & für schlechtes Wetter.
    Der wird dann täglich auf Kompost oder Beetflächen, wo grad nix wächst geleert & kurz ausgespült (das kipp ich dann an ein Strauch/Bäumchen).
    Ansonsten nutzen wir tagsüber unsere Obstwiese oder leere Beete zum pieseln.

    Wir hatten auch schon, zum Glück extreme Ausnahmen, 2 Besucherinnen, die nicht auf unsere Obstwiese pieseln wollten - da frag ich mich, wie naturentfremdet kann man sein..(die Wiese ist nicht einsehbar, man hat also seine Privatsphäre)

    Klar gibt es auch ekelige Kompostklos, genau wie manch normale Klos auch ekelig sein können, man kann sie aber auch geruchsarm, hell & freundlich gestalten.

    Zudem regt es den Kreislauf an, wenn man auch bei -10 ne kurze Klöchensession einlegt & wenn die Leute nächsten Winter Energie sparen sollen, ist dir garantiert warm, wenn du wieder reinkommst
    (Unser Klöchen ist sowohl als Sitz(für Gäste), als auch als Hockklo nutzbar, gehockt geht das ratz-fatz & ist auch viel sinnvoller, da der Darm nicht "abgeklemmt" ist)

    Okay, genug des erneuten Plädoyers für's Ökoklöchen.

    Ach, und wegen der Medikamente, ich nehme nie welche & selbst wenn ich das irgendwann hypothetisch tun würde, würden die zwei-drei Tabletten wohl nicht ins Gewicht fallen.

  5. #25

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    Zitat Zitat von In(di)a Beitrag anzeigen
    Mal noch eine brilliante Idee zum Wasser, Energie & Geld sparen:

    Tatatataaaa
    Das Kompostklo
    .....

    ...
    Dadurch sparen wir als Zweipersonenhaushalt etwa 25.000 - 35.000 Liter Trinkwasser (sagt die Suchmaschine) pro Jahr.
    Damit kann man, bei Bedarf, sehr viel gießen
    Ich bezweifle das diese Rechnung aufgeht. Wir haben einen Wasserverbrauch von ca 60000 Liter/Jahr. Das würde bedeuten das wir mindestens die Hälfte davon den Klo runter spülen. Gießen müssen wir im Sommer sehr viel, dazu duschen, spülen von Hand, Wäsche waschen, kochen..... und wir sparen wirklich Wasser, da kein Frischwasser vorhanden ist. Regen oder Tankwagen ist unsere Wasserversorgung. So einfach ist das auch nicht, wo sollen denn die trockenen Sägespäne herkommen? Wir leben hier schon sehr einfach, aber auf einen gewissen Standart wollen wir dann doch nicht verzichten.
    Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis

  6. #26
    Avatar von Miss Boogle
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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Jaaa, Miss Boogle, das ist ja wieder ganz was anderes! Richtig schön und idyllisch! Ich brauche auch auf einer Almhütte keinen elektrischen Strom oder ein Wasserspül-Klo, aber zuhause möchte ich das dann doch haben.
    geht mir genauso
    Miss Boogle
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  7. #27

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    .... und einmal die Woche geht's ab in die Zinkwanne im Garten. Erst die Kinder, dann die Eltern und die Oma zum Schluss.
    Ordentlich mit Seifenkraut abrubbeln und das Wasser kann man dann noch zum Gießen nehmen. 🥱

  8. #28
    Avatar von Blindenhuhn
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    Lass gut sein, Ina! In diesem Punkt werden wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Vielleicht siehst du das mal anders, wenn du älter/alt bist. Eventuell in der Nacht mehrmals raus musst, du nicht mehr gut zu Fuß bist und sonstige Wehwehchen hast.
    Unser Trinkwasser kommt vom Berg, da hat garantiert kein Nachbar reingepieselt.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  9. #29

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    @In(di)a: Wie war das noch, ihr habt zwei Wohnmodelle? Einmal wie von dir beschrieben, nennen wir es, "back to the roots", und einmal ein Haus mit den üblichen zeitgemäßen Ausstattungen? Sprich, mit fließendem Wasser, Heizung, Strom, sanitären Einrichtungen usw. Wenn es also im Winter bei Schneegestöber und Minus 10 Grad mal nicht so pläsiert, mit dem nackten Hintern in der Obstwiese zu pinkeln, kann sich im Haus aufs Klo gehockt werden, richtig? Ebenso bei Magen-/Darmerkrankungen usw. Was jedoch nie vorkommt, weil ihr werdet nie krank. Gäste sollten nicht nur möglichst tolerant, sondern ebenfalls gesund sein, keine wie auch immer gearteten Medikamente eingenommen haben, auch keine chemischen Verhütungsmittel. Denn auch Hormone scheidet der Körper aus. Sämtliche Rückstände kommen dann später über die damit gedüngten Nahrungsmittel zurück, ungeklärt versteht sich. Oder soll die Nutzung einer Komposttoilette nur bestimmten Personengruppen vorbehalten werden?
    Wenn ihr ausschließlich und ausnahmslos so leben würdet, wie von dir schon mehrfach propagiert, könnte ich das als Lebensmodell akzeptieren. Unabhängig davon, ob und was davon für mich umsetzbar erscheint. Aber durch die ständig verfügbaren Alternativen kommt das für mich wenig glaubwürdig herüber.
    "Wir sind mehr!"

  10. #30
    Avatar von Miss Boogle
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    Sicher? Habt ihr denn keine Yetis in Österreich Menno.
    Miss Boogle
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