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Thema: Meine Bella ist krank - brauche Hilfe

  1. #21

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    Hier wirken HS bird protect und Verminex super gegen Federlinge.
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #22
    Avatar von Irmgard2018
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    Vielleicht solltest Du dann heute die Chance nutzen, und doch mal zum Arzt gehen mit ihr.... Ein Wochenende mit Tipps zu überstehen, ist das eine. Aber wenn es dem Tier so schlecht geht, kann man nicht umgehend am Montag morgen gleich zum Tierarzt gehen? Kotprobe untersuchen lassen, oder halt Kloakenabstrich wäre meine erste Wahl, und das Mindeste, was ich tun würde, nachdem Du dem Tierchen ja schon seit Monaten zuschaust.
    LG, Sylvia
    mit 3,0 DJT, 0,1 ZwPudel, 3,4 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,1 ZwWelsumer, 0,6 ZDresdner und 12,3 ZwBreda

  3. #23
    Avatar von giggerl07
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    wer Federlinge hat hat auch meistens andere Parasiten habe ich festgestellt - drum gibts bei mir immer gleich das ganze Programm - ich separiere meine kranken Tiere (wenn ich denn mal eins hab) meistens und am nächsten Tag liegen dann die toten Federlinge und Co auf dem Küchenpapier - manchmal auch die Würmer im Kot
    ansonsten habe ich keine Parasiten an meinen Tieren, Verimex wirkt auch sehr gut
    INUZID werd ich mir mal anschaun
    8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
    1,9 Sumatra,EasterEgger,Araucana,AppSpitzhaube,
    Lachs und 1,3 wunderschöne Yokohama


  4. #24
    Avatar von Knallerbse
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    Ich würde gerne mit ihr zum TA. Aber - ich hoffe, das löst jetzt keine Grundsatzdiskussion aus - ich musste diesen Monat bereits 500 Euro für die OP unseres Hundes ausgeben. Und die zweite OP steht demnächst an.
    Das ist gerade finanziell einfach nicht mehr drin. Wenn ich merke, dass es nicht mehr geht, fahre ich sie zur Euthanasie. Aber eine umfangreiche Untersuchung kostet ein kleines Vermögen. Deshalb habe ich erstmal hier um Rat gefragt und erstmal alles mögliche ausprobiert, um zu tun was ich tun kann, um ihr vielleicht doch noch zu helfen.

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  5. #25
    Avatar von Wilde Hummel
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    Das kann ich verstehen.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau

  6. #26
    Avatar von Bohus-Dal
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    Das tut mir leid. Kann ich sehr gut verstehen, ist bei mir auch so Oft bringen Tierarztbesuche mit Huhn ja auch leider sowieso nicht viel. Falls es soweit kommen sollte (hoffen wir mal nicht!), hättest Du niemanden, der sie zuhause erlösen und vielleicht nachgucken könnte, was mit ihr los ist? So bliebe ihr der stressige Transport erspart und Dir außerdem die Kosten, von denen sie dann ja gar nichts mehr hätte. Eigentlich ist ja ohne Chemie auch immer besser als mit Chemie, wenn man das Huhn z.B. im Garten begraben möchte. Aber nun drücken wir erstmal die Daumen, wie geht es ihr denn heute?
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  7. #27
    Avatar von Widdy
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    Ich drück auch fest alle Daumen.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  8. #28
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Knallerbse Beitrag anzeigen
    Was ihr heute scheinbar unglaublich gut getan hat, war der Thymian-Oregano-Salbei Tee. Davon hat sie ganz ordentlich getrunken und hat das sichtbar genossen.

    Daß sie diesen Tee mag, ist gut. Und solange sie trinkt, hat sie als Lachsbällchen bestimmt genug Substanz für eine innere Klausur.
    Deswegen wär jetzt das genaue Gewicht für Dich hilfreich. Dann kannst Du regelmäßig prüfen, wohin die Reise geht.
    Weil unsere Tanten nicht gern auf kalten Waagen oder in Säcken hocken, wiege ich mich zuerst selbst mit einer (digitalen) Personenwaage, klopfe mir anerkennend auf die Schulter, nehme dann das Gourmethuhn auf den Arm und stelle uns gemeinsam auf die Waage. Die Differenz zwischen beiden Werten entscheidet über Quarkkuchens kulinarischen Weg in den nächsten Wochen (die kluge Platera läuft beim Anblick der Waage gleich in die Büsche, was egal ist, weil ihre kooperative Schwester normalerweise exakt genauso viel wiegt).
    Ich habe das mit "normierten" Testgewichten ausprobiert, und finde es bei schweren Hühnern hinreichend genau, solange zwischen den einzelnen Wägungen nicht soviel Zeit vergeht, daß das Ding abschaltet.

    Ich hatte hier mal Zahlen zum (gesunden) Gewichtsverlust unserer Glucken notiert: https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post2075944

    Davon ausgehend würde ich sagen, daß eine gut genährte Lachshenne wenigstens 1kg verlieren kann, ohne einen absolut kritischen Substanzverlust zu erleiden. Der Masseabbau ist normalerweise auch nicht linear, sondern verlangsamt sich etwas nach dem ersten Einpegeln des Hungerstoffwechsels.

    Was sie fressen mag (ohne zwangsgefüttert zu werden) kannst Du nur ausprobieren. Es gibt Fälle, wo sie warum-auch-immer Kohlenhydrate verweigern, aber Fett und Protein zugeneigt sind (also z.B. keine Körner fressen, aber immer noch Insekten, Würmer, Fleisch etc.).
    Zu den Päppelmöglichkeiten gibt es hier im Hühner-info ja auch in den älteren Beiträgen viel zu lesen.
    Wenn sie Ei (oder Ei mit Traubenzucker) mag, könntest Du mittels eines Präparats wie Korvimin (bauglich Mispusan) die Grundversorgung mit Mineralien und Vitaminen sicherstellen, was auch günstig wär, wenn es sich "nur" um eine Mauserdepression handelte.

    Zitat Zitat von Knallerbse Beitrag anzeigen
    Ich bin mir nicht ganz sicher, aber die gelblichen Verklebungen könnten eventuell tatsächlich auch Eireste sein.
    Eireste sollten eigentlich mit der Nase detektierbar sein. Ob z.B. Schalenreste noch feststecken, oder ganz und gar ein Ei, sollte besser schnell geklärt werden, s.u.a.:

    https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post1950679

    https://www.huehner-info.de/forum/sh.../88661-Legenot

    Widdys Baden gegen Federlinge könnte (angenehm warm) auch dabei hilfreich sein, ob ihr das zumutbar ist, mußt Du aber selbst vor Ort entscheiden.
    Die Calciumversorgung ist bei potentiellen Legeproblemen wichtig, nicht nur wegen der Schalenbildung.

    Es könnte sich allerdings auch um gelbe Verfärbungen des Urinanteils handeln, die evt. eine Infektion (etwa der Nieren) oder Leberprobleme andeuten, oder mit einem starken Gewichtsverlust in den ersten Tagen zusammenhängen.

    Schnabel: Falls nötig das Rebellenhuhn in ein Handtuch wickeln, mit den Fingern beidseitig von den Schnabelwinkeln her leicht(!) drückend nach vorn fahren und beim leichtesten Öffnen mit Fingernagel / Finger nachhelfen, wahrscheinlich streckt es dabei den Kopf nach hinten, was man (vorsichtig) ausnutzen kann.
    s.a. https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post1215022

    Daß sie bei den anderen Hühnern sein möchte, deute ich als gutes Zeichen, ebenso die ruhige Atmung.
    Versuche trotzdem, ein Auge auf den Kot zu haben.
    Sie muß jetzt sauber (die Federlinge), bei komfortabler Temperatur und trocken gehalten und in jeder Hinsicht bemuttert werden, nicht nur, weil ihre Kräfte jetzt sowieso im Eimer sind, sondern auch, damit sie das Gefühl hat, daß sich das Leben noch lohnt.


    Auch für die Mitleser - ein ganz interessantes Übersichtsdokument zu den wichtigsten Geflügelkrankheiten gibt es hier von den Veterinärmedizinischen Fakultäten in Zürich und Bern:

    https://www.zun-schweiz.ch/db/daten/...0Skript(1).pdf

  9. #29
    Avatar von Knallerbse
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    Bella geht es leider unverändert schlecht. Ich habe sie jetzt seit 1,5 Tagen separiert, weil sie einfach zu schwach ist, um sie in den Auslauf zu lassen und ich sie dort auch kaum beobachten konnte. Normalen Kot setzt sie keinen mehr ab. Es kommt nur noch gelbe Flüssigkeit. Daher auch die gelben Verfärbungen um die Kloake.
    Sie atmet mittlerweile durchgehend sehr schwer, oft auch mit geöffnetem Schnabel.
    Trinken sehe ich sie auch nicht mehr. Habe ihr den Tee mit Hilfe einer Spritze eingeflöst. Sie röchelt danach ganz furchtbar und streckt ihren Kopf weit nach oben. Es macht wirklich den Anschein, dass da etwas im Hals oder der Luftröhre sitzt, was da nicht hin gehört. Ich habe massiert, konnte mittlerweile auch in den Schnabel sehen. Aber mit bloßem Auge ist da nichts zu erkennen.

    Jetzt überlege ich die ganze Zeit hin und her, ob ich sie einfach erlösen lassen soll oder doch noch ein, zwei Tage warte...

    Ich habe ihr übrigens ein ganzes Buffet zubereitet aus Haferbrei, Kokosraspeln, Möhrenbrei, Mehlwürmern usw. Außer ein paar Leinsamen hat sie nichts genommen. Ich habe sie zwar nicht rechtzeitig wiegen ko, aber man merkt ganz deutlich, dass da kaum noch was dran ist.

    Kann es bei einem so kranken Huhn noch ein kleines Wunder geben oder soll ich sie lieber erlösen? Ich weiß es nicht

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  10. #30
    Avatar von Wilde Hummel
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    Das muss schrecklich für dich sein! Lass dich mal drücken
    Wenn du ihr das Wasser mit der Spritze einflößt und sie danach so röchelt, achtest du darauf, dass die Spritze weit genug im Hals ist und kein Wasser durch das Loch unter der Zunge in die Luftröhre kommt?
    Wenn sie schon so schwer atmet und nicht mehr trinkt, vermute ich, dass sie in wenigen Stunden sterben wird und es gut wäre, sie zu erlösen. Aber ich habe noch nicht so viel Erfahrung, mal hören, was andere sagen.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau

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