„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Gehindert haben mich meine Hunde und Katzen und auch die Katzen und Wildtiere welche sich mit vergiften würden wenn sie die fressen und daß es in meinen Augen auch Tiere mit Lebensberechtigung sind. Dazu alle Gründe die bereits ausführlich dargelegt wurden.
Dagegen was tun werde ich, sobald festzustellen ist, daß sie sich mehr vermehren als der Lebensraum hergibt, das natürliche Gleichgewicht zwischen Jäger und Gejagten nicht mehr ausgeglichen ist und es zu einer Überbevölkerung kommt. Oder sobald sie anfangen würden an meine anderen Tiere zu gehen und wir uns den Platz nicht mehr teilen können.
Erst gestern wieder in FB: https://www.facebook.com/permalink.p...26725974060457
Alpha Chloralose, frei verkäufliches Mäuse- und Rattengift.....
Geändert von Schnappi66 (29.08.2022 um 00:56 Uhr)
liebe Grüße
Schnappi
Sie haben sich doch schon stärker vermehrt, als der Lebensraum hergibt. Sonst müssten sie sich nicht von deinem Hühnerfutter und den Eiern ernähren. Oder betrachtest du dein Grundstück als deren natürlichen Lebensraum?
Deine Bedenken gegen Gift kann ich allerdings sehr gut verstehen.
Sagen deine Hunde nichts zu den pelzigen Mitbewohnern?
Die Bedenken kann ich nicht nachvollziehen. Ich stelle das Gift doch nicht öffentlich allen Tieren zur Verfügung so das z. B. auch Eichhörnchen da dran gehen können.
Ich persönlich habe überall gut versteckt Gift stehen, wo sonst kein Tier rankommt und dann auch noch geschützt in Behältern usw. usw.
Und die toten Tiere werden sofort entsorgt. Wenn man aufpasst so werden es höchstens in den kälteren Monaten 4-5 Tiere die ich finde und selbst diese Tiere werden von meinen Katzen und Hunden kaum gefunden. Und wenn die Katze mal eine Maus davon frisst so passiert auch der überhaupt nichts und meine Hunde - falls sie mal eine finden - fressen keine Mäuse und Ratten sie spielen nur damit und bringen sie mir höchstens in Stube zu vorzeigen.
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Das Gift für andere Tiere unzugänglich hinstellen ist klar. Worum ich mir Gedanken mache sind die Tiere, die die Nager fressen. Ob ich die toten Tiere alle finden würde weiß ich nicht, kann ich auch nicht sicher sagen, die können sich ja irgendwo verkriechen. Und vor allem, was ist in der Zeit zwischen Gift gefressen und tot? Das Gift wirkt doch nicht sofort.
Was ich sicher sagen kann, wer hier so alles in Frage kommt:
Unsere Hunde fressen keine Ratten (soweit ich weiß), fangen aber welche. Mäuse fressen sie schon gelegentlich.
Nachbarskatzen fressen Mäuse und auch Ratten (Ratten nur wenn sie viel Hunger haben).
Die Hühner fressen Mäuse, und so routiniert, wie manche Hennen eine Maus killen, machen die das auch des öfteren.
Die Füchse, die rund um den Stall unterwegs sind, fressen Mäuse und Ratten.
Der Marder frißt - hm, vermutlich auch Mäuse und Ratten, wenn er sie erwischt.
Greifvögel weiß ich nicht, Bussard ist hier häufig, der fängt bestimmt auch Mäuse.
Eulen und Kauz gibt es auch. Kämen auch noch in Frage als Mäuse- und Rattenjäger.
Ganz ehrlich, in Sachen Gift auslegen bin ich feige.
Nur in geschlossenen Räumen fällt flach, bei mir ist überall Wildnis, da gibt es ausser dem Haus nichts Geschlossenes. Pferde leben in Offenstall, die Hühner in Volieren und großen Gehegen mit nur Schlafställen. Dazu viel Dickicht und Busch- / Baumbewuchs und Teichen auf paar tausend qm mit vielen Wildtieren. Wo eine Ratte da hinkommt, kommen auch andere Tiere hin. Tote Ratten findest du da ebenfalls nicht mal 10 % bevor sie nicht was anderes findet, noch lebende, schon herumtorkelnde und damit leichte Beute für Jäger, schon gar nicht.
Ach nein? Und wieso hab ich dann die letzten Jahre als die Nachbarn noch Gift auslegten, innerhalb 2 Wochen ein halbes Dutzend Katzen halb tot zum Tierarzt gebracht, 2 tote Mäusebussarde auf der Koppel und Wiese nebenan gefunden, 3 verendete Igel gefunden und selber 6 tote Hunde und einige Katzen gehabt die auch nur damit gespielt und drauf herumgeknautscht und sie nicht gefressen haben? Aber ich wiederhole mich, alles schon ausführlich geschrieben.Und wenn die Katze mal eine Maus davon frisst so passiert auch der überhaupt nichts und meine Hunde - falls sie mal eine finden - fressen keine Mäuse und Ratten sie spielen nur damit und bringen sie mir höchstens in Stube zu vorzeigen.
@ Nicolina und Mara: Meine Hunde sehen die lebenden Ratten als tabu und Haustiere an, weil sie auf dem Grund ja andere Tiere auch nicht jagen dürfen.
Das Problem ist eben das aus den Fugen geratene Gleichgewicht zwischen Jäger und Gejagten, da ich die letzten 2 Wochen 2 gute Rattenjägerkatzen weniger habe und auch keine Füchse und Bussarde sich mehr sehen lassen. Das Futterangebot ist mit den Hühnern und Pferden ja trotzdem da.
Und ja, das Grundstück war der natürliche Lebensraum dieser Nager. Zugezogen bin ja ich mit meinen Tieren und habe das beschlagnahmt und mit künstlicher Erweiterung des Nahrungsspektrums dafür gesorgt, daß es mehr werden konnten als zuvor. Das Gleichgewicht hat sich aber wieder eingestellt, halt mit mehr Tieren. Jetzt gerät es wohl aus den Fugen geraten weil die Jäger zu wenig wurden.
Wieder mehr Katzen dazu holen ist nicht so einfach, weil eben nur wenige davon auf Ratten gehen und man das vorher ja nicht weiß. Meine verbliebene Rattenjägerin ist ja in diesem Fall "leider" kastriert, denn sie hätte neuen Jungen das jagen darauf beigebracht. Aber deshalb wieder Katzenleid und Vermehrung der Streuner zulassen kann auch nicht der Weg sein, oder?
Futter wegnehmen funktioniert nicht mit den Hühnern. Da muß ja immer welches zur Verfügung stehen und die Pferde verteilen es ja auch am Boden.
Die Trittautomaten für Geflügel taugen nicht. Wenn da ein paar Ratten zugleich drauf stehen gehen die ebenso auf wie bei Hühnern. Futterspender aufhängen haut auch nicht hin, so weit die Hühner hochkommen springen die Ratten locker auch, Eimer mit Pendel haben die auch sofort raus wie man da an Futter kommt.
Ratten in Panik versetzen und quälen, mal abgesehen davon , daß ich das widerlich, tierschutzrechtlich nicht tragbar und verboten finde und nie machen würde, haut auch nicht hin. Hab´s gestern live erlebt.
Eine hat sich durch ein Loch im Betonstein gequetscht und blieb stecken. Der Menge der Köteln nach wohl schon einige Zeit.
Als ich heimkam schrie und kreischte die jämmerlich und durchdringend in Panik. Ihre Familie war direkt um sie herum. Der einzige Unterschied zu sonst war, daß sie bei meiner Annäherung abgehauen sind und die Panik der Kollegen wohl mit mir in Verbindung gebracht haben. Als die verunglückte Ratte befreit war blieben sie zwar weiter wie sonst auf Abstand aber kamen alle wieder.
Was ich gerade in Angriff nehme ist, alle Volieren auch komplett rattendicht incl. Boden umzubauen und dann die Hühner gezielt vor dem rauslassen und nach dem abendlichen Einschluß dann nur dort auf zusammenkehrbarer Bodenplatte zu füttern. Das Futter ausserhalb dann nach und nach reduzieren.
Normalerweise müßten sich dann langfristig gesehen die Nachwuchszahlen verringern. Zu schnell darf die Umstellung aber nicht sein, weil sonst bereits vorhandene Nager in ihrer Not doch mal an andere Tiere gehen.
Nochmal zu dem Empfängnisverhütungsmittel um das es ja eigentlich ging. Wenn es verboten ist das in "freier Wildbahn" in den Verkehr zu bringen, wieso darf es dann freifliegenden Tauben verabreicht werden? Was ist anders daran ob ein Greifvogel jetzt eine Maus oder Ratte oder eine Taube mit diesen Hormonen intus erwischt und frißt?
Das ist doch bloß wieder Bürokratie ob und bei welchem Mittel die horrende Zulassungsgebühr bezahlt wurde oder nicht, ebenso wie bei vielen guten Medikamenten, welche genau aus diesem Grund vom Markt sind oder gar nicht erst kommen.
Und ob ich jetzt vielleicht Hormone, welche evtl. nicht schnell genug abgebaut sind (denn daß sie sich abbauen ist sicher, deshalb muß auch unbedingt jeden Monat der Köder gegen neuen ausgetauscht werden damit es wirkt) mal in einem (kaum mehr vorhandenen) Jäger landet, oder der gleich an vergifteten Tieren verreckt und das Gift damit in die Natur trägt wenn er verwest, ist auch schon egal. Und wer macht sich Gedanken, wie und auf wen denn die sonstigen in die Natur gebrachten Hormone wirken, z.B. in Form von Ausscheidungen der Menschen?
Im übrigen bin ich mir ziemlich sicher, daß es nicht lange dauern wird, bis solche Verhütungsmittel auch legal auf dem deutschen Markt zu haben und zugelassen sind. Die sind ja gerade erst mal in US durch die Test- und Genehmigungsphasen. Werde das auf alle Fälle weiter verfolgen.
.
liebe Grüße
Schnappi
@ Mara:Ganz genau darum geht es!Das Gift für andere Tiere unzugänglich hinstellen ist klar. Worum ich mir Gedanken mache sind die Tiere, die die Nager fressen. Ob ich die toten Tiere alle finden würde weiß ich nicht, kann ich auch nicht sicher sagen, die können sich ja irgendwo verkriechen. Und vor allem, was ist in der Zeit zwischen Gift gefressen und tot? Das Gift wirkt doch nicht sofort.
liebe Grüße
Schnappi
Lesezeichen