Zitat Zitat von Elli Beitrag anzeigen
Ich kann mir nicht vorstellen, das du aus einer verantwortungsvollen Schädlingsbekämpfung so viele tote Hunde und Katzen hattest. Eher kann ich mir vorstellen, das deine Nagerzucht dazu geführt hat, das sich jemand belästigt gefühlt hat und Gifte großflächig verteilt hat. Du bist nicht allein auf dieser Welt. Es gibt Menschen, die nicht mit Ratten zusammen leben wollen.

Mein Vorschlag für dich wäre, einen guten Schädlingsbekämpfer zu beauftragen statt wieder tote Hunde und Katzen zu beklagen. Ratten machen durch Futtermangel nicht weniger Nachwuchs, sie wandern ab und erschließen neue Gebiete. Ist der Zuchtort bekannt .....

Ich weis, das mein Vorschlag auf taube Ohren stößt. Ich denke nur, da ist jemandem die Hutschnur geplatzt, und wenn du nicht handelst wird sich das eventuell wiederholen. Nie und nimmer hast du so viele tote Hunde und Katzen von sachgemäß ausgelegten Giftködern. Anders ist es für mich momentan nicht logisch erklärbar.

Die Hühner haben bei mir nicht den ganzen Tag Futter zur freien Verfügung. Ich füttere früh und abends, und nur soviel, wie in einer virtel Stunde weggefressen ist. Den Rest des Tages suchen sie sich im Garten was sie brauchen. Das reicht vollkommen aus. Diese kurze Zeit kannst du dich mit dem Luftgewehr beschäftigen.
Ob du dir das vorstellen kannst daß meine Hunde und Katzen daran gestorben sind und was logisch oder nicht für Aussenstehende erklärbar ist, ist deine Meinung und unrelevant. Ich weiß es! Meinen Grundstücksnachbarn ist es egal. Ich hab auf 3 Seiten nur weitflächig freie Wiesen, Koppeln mit kurzem Bewuchs und Sandreitplätze. Dahinter Wildnis, da interessiert es keinen was bei mir an Ratten läuft, wobei die auch nicht auf den deckungsfreien Plätzen anzutreffen sind und die nicht überquert werden. Die Beiden Nachbarn auf der gegenüberliegenden Straßenseite haben ihre eigenen Rattenpopulationen wo kein Gift mehr ausgelegt wird, eben wegen den anderen Tieren bei einem, dem auch schon Katzen, Hühner und Hund dabei drauf gegangen sind und weil es ihm egal ist bei dem anderen. Gezielt auf mein Grundstück hat keiner Gift geworfen, da ist alles videoüberwacht und die Flächen mit Ratten auch weit genug vom Nachbargrund und öffentlich zugänglichen Bereichen entfernt.
Ratten machen durch Futtermangel nicht weniger Nachwuchs,
Doch, das ist sogar wissenschaftlich belegt. Bei Futtermangel resorbieren sie sogar auch ihre Föten oder unterbrechen die Entwicklung bis es wieder bessere Zeiten gibt. Werden viele weggefangen oder erhöht sich das Nahrungsangebot wird auch mehr Nachwuchs produziert.
Gibt es eine Notzeit wird auch der eigene Nachwuchs noch im Nest aufgefressen. Kann man übrigens ebenso bei einer Wüstenrennmaushaltung in einem begrenzten Lebensraum so beobachten. Ab einer bestimmten Populationsdichte vermehren sie sich kaum mehr.

Die Idee nur eine begrenzte Zeit zu füttern ist dagegen nicht schlecht. Ich versuch schon immer auch nur so viel und dafür öfters zu geben was schnell weggefressen wird. Allerdings haut das hier auch nicht zufriedenstellend hin, da die Ratten zusammen mit den Hühnern sofort bei Austeilung da sind und ich einige verschiedene und weiter voneinander entfernte Gehege habe, die ich nicht gleichzeitig so lange überwachen kann, das wären dann morgens und Abends jew. 2 Std. nur für die Fütterung. Mein Tag hat sowieso schon zu wenig Stunden und bei zu viel Reduzierung würden die Hühner nicht genug ab bekommen.

Langfristiges Ziel ist wieder deutlich weniger Hühner halten wenn die älteren wegsterben und nicht mehr ersetzt werden und nur noch so viele Hühner halten wie für den Eigenbedarf an Eiern nötig sind. Dann wirds auch mit rattensicherer und gezielter Fütterung wieder einfacher. Aber noch sind es eben einige mehr.