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Thema: SOS Bartie sehr krank - 1. Hilfe bis TA aufmacht?

  1. #91
    Avatar von Quarkkuchen
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    Und ich habe gerade das hier von Dir entdeckt: https://www.huehner-info.de/forum/sh...%C3%A4tsel-auf

    3, 4 Tage vorher?

    Deswegen noch ein Gedanke (abgleichen mit den Wahrscheinlichkeiten kannst Du das ja nur selbst):

    "Grifftöter erlegen ihre Beute mit den Fängen. Hierzu sind die Waffen lang genug, um bis zu den lebenswichtigen Organen durchzudringen und sie zu durchstoßen. Alle Habichtartigen (z.B. Bussarde, Adler und Habichte) sind Grifftöter."
    https://waidwissen.com/lexikon/grifftoeter

    Vorstellbar:
    Bartie auf dem Weg zur Gluckigkeit, leicht konfus. --->
    Habicht (oder dergleichen) erwischt sie nur "leicht", die dolchartigen Krallen, die seit der letzten Ratte leider keine Seife gesehen haben, verursachen doch tiefe, aber unter den Federn kaum sichtbare Verletzungen am Rücken.
    ---> heftige Sepsis / Peritonitis wenige Tage später.

    Möglich?

  2. #92
    Avatar von Wilde Hummel
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    Oh, das war mir gar nicht aufgefallen, dass dieser seltsame Vorfall wenige Tage davor war. Wenn ich darüber nachdenke, ob das wahrscheinlich wäre: Kommt es denn vor, dass ein Habicht ein Huhn nur leicht verletzt und dann wieder loslässt? Warum sollte er wieder loslassen? Ich habe ja keinen Hahn, der hätte einschreiten können.
    Bartie war das schnellste meiner Hühner. Wenn ich ein Habicht wäre, würde ich nicht Bartie aufs Korn nehmen, sondern Prillan, die mit ihrem gelb leuchtenden Gefieder schlecht getarnt ist und, wenn sie entspannt durch den Garten schreitet, unfassbar langsam ist. Manchmal vergisst sie beim Laufen echt den Fuß in der Luft.
    Wenn ich als Habicht versucht hätte, Bartie zu erlegen und sie wäre mir entwischt, würde ich doch nicht mit knurrendem Magen nach Hause fliegen, sondern auf die Orpis umschwenken. Und wenn es dann doch alle anderen Hühner einschließlich Orpis geschafft hätten, sich rechtzeitig unter den Büschen zu verkriechen, würde ich als Habicht dann nicht am nächsten Tag wiederkommen?
    Tatsächlich haben wir noch nie einen Greifvogelangriff beobachtet.
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  3. #93
    Avatar von Quarkkuchen
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    Glücklicherweise kann ich Dir das nicht aus erster Hand beantworten.

    Aber im Hühner-info sind einige Fälle beschrieben, die man sich so gar nicht gar nicht ausdenken würde,
    z.B.
    https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post1755436

    und ein Bild der Krallen gleich darüber...

    sowie

    https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post1336746

    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    Du musst genau schauen, die Wunden sind teils winzig wie Nadelstiche.
    Ein Greif kann übrigens auch jemandem gehören (was das "Zurückkommen" angeht).

    Natürlich war das alles ohnehin nur eine Überlegung, die allerdings das Rätsel um Barties optisch generell guten inneren Zustand und den plötzlichen drastischen Verlauf zusammenreimen könnte.

  4. #94
    Avatar von Wilde Hummel
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    Wenn ich noch mal ein Huhn obduziere, würde ich auch nach solchen Verletzungen schauen.
    Allerdings lagen keine Federn herum, und Barties Gefieder wirkte intakt. Trotzdem eine interessante Überlegung. Danke, dass du dir so viel Gedanken machst, was es gewesen sein könnte!
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  5. #95

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    Habe noch was zum Thema Pseudomonaden und Sepsis bei Vögeln gelesen:

    „Bakterielle Darmentzündungen bei Papageien und Sittichen werden in den meisten Fällen durch gramnegative Stäbchenbakterien wie z.B. Escherichia coli, Klebsiellen, Pseudomonaden oder Salmonellen verursacht. Eine septikämische Ausbreitung der Keime nach starker Schädigung der Darmschleimhaut kommt häufig vor.“

    https://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp...Pdf=No&lang=DE

  6. #96
    Avatar von Wilde Hummel
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    Oh. Danke dir! Vielleicht hat es bei Bartie auch damit zusammengewirkt, dass ich kurz davor entwurmt hatte und die Darmschleimhaut auch davon geschädigt war? Da entstehen ja kleine Läsionen, wenn die Würmer loslassen.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Mixe

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