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Thema: Marder Angriff

  1. #1

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    Achtung Marder Angriff

    Hallo allerseits, ich schreibe diesen Eintrag um 2:05 Uhr in der Nacht, nach etwa eineinhalb Stunden Stress pur. Hier was passierte:
    Ich höre gackern aus dem Garten (etwa 00:30 Uhr) und mir fällt ein, dass ich bei meinen Nachbarn, bei denen ich die Klappe der Hühner den Abend schließen sollte, jene klappe noch nicht geschlossen hatte. Als ich nun in der Angst, ein Mader wäre bei den Hühner meiner Nachbarn sein, lief zu dem Stall und schloss die Klappe, hörte jedoch etwas weghuschen. Bei der Gelegenheit schaute ich auch direkt bei meinen Hühnern rein und merkte: Es fehlten meine Glucke samt zwei Küken, sowie mein Seidenhuhn Elli. Die Glucke and ich mit Bissverletzung am Hals halb im Zaun, sie war steckengeblieben bei ihrer versuchten Flucht. Mir liegt sehr viel an meinen Hühnern, jedes hat seinen eigenen Namen, ich rede viel mit ihnen und verbringe insgesamt viel Zeit mit ihnen, und deshalb setzte da dann das Heulen ein. Sofort wurde die halbe Familie aus den Betten geholt, gesucht wurden die beiden Küken und Elli. Ich sah mir währenddessen die Wunden der Glucken an. Sie hat zwei Bissverletzungen, beide am Hals, nahe des Kopfes. Habe dann erst mal Blut entfernt, die Wunde desinfiziert und ihr etwas aufgeweichtes Brot geholt. Sie hat auch ein bisschen gefressen und ich habe ihr auch etwas Wasser eingeflößt. Die Bisspuren sind aber angeschwollen. Ist das normal? Und habt ihr Tipps was ich noch tun kann? Danke schonmal.
    PS; Elli geht es super, dem einen Küken auch, das andere Küken haben wir leider nicht finden können...
    Geändert von Chicken_Mom (25.07.2022 um 03:19 Uhr)

  2. #2
    Avatar von nero2010
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    Das ist heftig, aber noch Glück im Unglück . Wie geht es der Glucke ?
    Mir ist gestern auch um 23:15 eingefallen ob ich einen der Stalle wirklich zu habe , war er nicht ! GsD nichts passiert.

  3. #3
    Avatar von hirsch
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    Um das eine Kücken tut es mir leid, die anderen beiden hatten riesiges Glück.

    Jedem kann ich nur empfehlen, zusätzlich zum sicheren Hühnerstall, diesen von einer von allen Seiten absolut sicheren Voliere zu umgeben oder anzugrenzen.
    Neben den sonstigen Vorteilen, ist dies eine zweite Lebensversicherung für die Hühner, sollte es doch einmal passieren, dass vergessen wurde die Klappe am Stall zu schließen.
    Gruss Rainer
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    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  4. #4
    Avatar von wolfswinkel7
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    Oh nein, das tut mir leid ums Küken und der Glucke drück ich die Daumen, dass die Wunde gut verheilt.

    Hattest du dann auch bei den Nachbarn im Hühnerstall geschaut ob da auch ein Angriff war?
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  5. #5
    Avatar von Widdy
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    Da kann ich nur empfehlen, sich einen Wecker, oder Handy, oder Armbanduhr zu stellen, dass kein Stall jemals offen bleibt.

    Hier gilt die Regel, niemals geht Mensch rein ins Haus, wenn nicht alle Tiere sicher drin, gezählt und alle Türen verriegelt sind. Und es wird auch später noch nachgesehen oder eine Runde gemacht, ob alles i.O. ist.

    Wie @Wolfswinkel bereits gefragt hat, wie ist die Situation bei dem Nachbarsstall?

    Was ich gerade nicht verstehe, war denn Dein Hühnerstall auch offen?

    Zur Verletzung der Glucke:
    Hast Du Blauspray vom Tierarzt in Deiner Apotheke (bitte nicht der vom Baumarkt, das ist der falsche) ?
    Wenn ja, dann immer wieder auf Wunde draufsprayen (der enthält ein geringen Anteil von AB)
    Eingeweichtes Brot ist nicht unbedingt förderlich, jetzt braucht sie vitaminreiches Futter, gesunde Leckerlis.
    Frisst und trinkt sie selbständig?

    Ich drücke die Daumen, dass alles wieder gut wird.
    Um das Küken tut es mir leid.
    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  6. #6

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    Fühle mit Dir....
    Haben letzte Woche auch den besten aller Hähne an den Marder verloren....
    Trotz Automatischer Hühnertür....

  7. #7

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    Ja, sie trinkt selbstständig und ist tatsächlich grad am legen . Sonst geht es ihr gut, sie ist fit aber ist noch nicht rausgegangen. Ihr eine Küken ist immer an ihrer Seite, von dem anderen ist immer noch keine Spur .

  8. #8
    Avatar von 2Rosen
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    Doppelte Sicherung!
    Von außen Klappe, Schieber oder kleinen Vorbaurolladen(hat sich hier bewährt mit nach innen gelegtem Gurt um Aufziehen oder runter lassen), von innen automatische Klappe, zeit- und/oder dämmerungsgesteuert.
    Selbst wenn vergessen wird den Stall von Hand zu schließen oder man doch mal abends durch Abwesenheit glänzt, kann nichts passieren.
    Es sei denn ein Tier trödelt.
    Dann ist es aber immer noch besser nur eins der Gefahr aus zu setzten als die ganze Truppe im Stall.

  9. #9

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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Doppelte Sicherung!
    Von außen Klappe, Schieber oder kleinen Vorbaurolladen(hat sich hier bewährt mit nach innen gelegtem Gurt um Aufziehen oder runter lassen), von innen automatische Klappe, zeit- und/oder dämmerungsgesteuert.
    Selbst wenn vergessen wird den Stall von Hand zu schließen oder man doch mal abends durch Abwesenheit glänzt, kann nichts passieren.
    Es sei denn ein Tier trödelt.
    Dann ist es aber immer noch besser nur eins der Gefahr aus zu setzten als die ganze Truppe im Stall.
    Aber dann reicht doch auch nur die automatische Klappe, da braucht es doch nicht noch zusätzlich was von Hand...

    Sandschak-Langkräher 1.5 ; Blausperber 0.1 ; Cream Legbar 0.2 ; Sandschak-Sperber-Mix 0.1 ; Kraienköppe 0.2
    Heino-Fidi-Franzi-Feli-Fee-Flora-Flecki-Gerda-Hermine-Hedwig-Hans♀-Hildegard
    Legewachteln 0.4

  10. #10
    Avatar von 2Rosen
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    Dann versuch mal die Tiere mit einer aut. Klappe schnell ein zu sperren oder außerhalb der vorgesehenen Zeiten zu schließen wenn kein manueller Schließmodus vorhanden ist.
    Für mich ist hier die doppelte die perfekte Lösung, das hat sich so bewährt.
    Da muss aber vermutlich jeder erst seine eigenen Erfahrungen machen und es dann auf die gegebene Vorort-Situation anpassen.

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