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Thema: Küken piepst Brutei öffnen Tag 23?

  1. #1

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    Küken piepst Brutei öffnen Tag 23?

    Hallo ihr Lieben!

    Nach einer recht erfolglosen Naturbrut, wo uns die ersten drei Küken wahrscheinlich totgepickt wurden, haben wir die verbliebenen vier Eier kurz vor dem Schlupf nach Hause geholt und in den Brüter gelegt.

    Ein Ei ist noch im Rennen. Zwei der vier Eier sind sehr spät abgestorben, aus einem ist ein Küken mit Fehlstellung geschlüpft.

    Ich habe die Eier am Sonntag, dem 19.6. unter die Glucke gelegt. Heute ist Dienstag, der 12.7. - somit Tag 23?
    Die anderen Küken sind weitaus früher geschlüpft oder wurden kaputtgetreten (ich weiß es leider nicht so genau - Gelege war aus mehreren Gründen leider noch ein Legenest am Boden, frei zugänglich für die anderen Hennen, ich habe neue Eier jeden Tag herausgenommen, die Küken waren sehr weit entwickelt, Todesursache ziemlich unklar, Glucke oder Legehennen?!)

    Nun, der Brüter ist im Wohnzimmer und ich höre das Küken im letzten Ei oft kräftig piepsen. Die Schale der Eies ist nicht perfekt für ein Brutei (eher dick mit sehr leichten Ringen), aber von einer Henne, aus der ich sehr gerne Nachwuchs gezogen hätte).

    Kann das Küken es jetzt noch schaffen, alleine durch die Schale zu kommen? Es hatte eben widrige Umstände mit dem Brutnest im Legenest, Eier heim holen etc. Beim Schieren bewegt sich das Küken sehr fidel, ich spüre die Bewegungen sogar in der Hand. Noch abwarten mit Öffnen oder wird es sterben wenn es zu lange im Ei bleibt? Ist meine Berechnung mit den 23 Tagen korrekt? Von Sonntag auf Dienstag..?!

    Überhaupt helfen, das wird ja sowieso kontrovers diskutiert…

    Ganz lieben Dank euch für eine Meinung,

    Vinsch

  2. #2

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    Also ich helfe immer und es hat keine Probleme danach gegeben Ich würde vielleicht einmal schieren, dann schauen ob vielleicht irgendwo schon angeknackte Stellen sind und wenn ja diese leicht weiter auf hebeln und wenn nicht oben mit einer Nadel ein Loch rein machen und schauen ob das Blut aus den Gefäßen schon raus ist, wenn ja noch ein bisschen Schale wegmachen und dann zurück in den Brüter und dabei am besten die Eihaut mit einem Pinsel und Wasser bestreichen.
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  3. #3
    Avatar von nero2010
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    Hallo
    Ich würde schieren, ob Küken richtig liegt, Schnabel in Luftblase ist und wenn ja bis abends warten .
    Wenn dann noch nicht angepickt dem Küken raus helfen.
    Weil wenn du nichts machst stirbt es sicher, rausholen hat es zumindest Chance. Dabei erst mal kleines Loch machen, sollte es draus noch bluten sofort aufhören und warten !
    Es gibt zig Gründe warum ein Küken nicht selber anpickt, verkehrte Lage, Brutbedingungen oder auch mal ein körperlicher Grund aber im Ei lasse ich kein dem Alter eigentlich fertiges Küken sterben.

  4. #4

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    Hallo ihr Zwei,

    Danke für eure Antworten!
    Ich habe geschiert, Luftblase ist an der richtigen Stelle, ich glaube der Schnabel ist auch schon darin. Denn genau aus der Stelle hat es gepiepst und von innen an der Schale gerieben. Es ist ein grünes Ei, ich kann recht gut durchleuchten.
    Leider ist genau in dem Ring, wo die Küken sich durchbrechen, die Schale etwas verdickt. Wieder etwas gelernt, so ein Ei nehme ich nicht nochmal.
    Die Schale ist noch nicht angepickt und hat keine Risse (auch nichts durchs Schieren zu erkennen).

    Wenn ich das Ei öffne, dann im Bereich der Luftblase?
    Ist meine Berechnung mit dem 23. Tag korrekt?

    Ich werde berichten!

    Danke vielmals

  5. #5

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    Solange es an der Schale schrappt würde ich noch warten.
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #6
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Solange es an der Schale schrappt würde ich noch warten.
    Ja, warte noch paar Stunden, lausche ob es weiter piepst und Ei ab und an wackelt. Luftfeuchte ist hoch genug ?
    Kann es nicht doch sein, dass du ein zugelegtes Ei übersehen hast ? Wäre zumindest auch eine Erklärung für den späteren Schlupf.
    Geändert von nero2010 (12.07.2022 um 13:16 Uhr)

  7. #7

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    Oder es hat unter der Glucke immer zu wenig Temperatur abbekommen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  8. #8
    Avatar von Sterni2
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    Ist ein bisschen blöd weil man nicht genau weiß ob es fertig entwickelt und der Dottersack eingezogen ist.
    Wenn das Ei mal länger oder öfters ausgekühlt ist, weil etwas daneben gelegen, dann kann es durchaus mit der Entwicklung im Rückstand sein. Und dann brauchts die Zeit im Ei noch.

    Wenns aber einfach nicht rauskann dann könnte es morgen auch zu spät sein.
    So lange es kräftig piepst würde ich zuwarten und schauen, ob es nicht doch bald ein Löchlein pickt.

  9. #9

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    Hallo ihr alle und danke für eure regen Antworten.

    Ich habe das Ei an der Luftblase beim Schieren geöffnet. War gar nicht so leicht, dort mit einer Nadel durchzustechen. Ich habe mehrere Versuche mit der spitzen Nadel gebraucht. Ich habe das Löchlein dann entlang der Luftblase mit einer stumpfen Nadel etwas vergrößert. Die Eihaut lag ganz eng um die Federchen und ich wollte sie vorsichtig aufstechen. Doch die Adern waren noch durchblutet. Es hat dann herausgeblutet, ich habe natürlich sofort aufgehört und zurück in den Brüter mit etwas versprühtem Wasser.

    Der Schnabel liegt nun frei und auch ein Stück Flügel. Es piepst und strampelt, aber kann das Ei nicht aufsprengen. Mehr helfen möchte ich nicht, da die Adern noch durchblutet sind. Also war es nicht „übertragen“? Trotz der 23 Tage (kein Rechenfehler, kein Ei-vertauschen, waren markiert).

  10. #10

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    Der Schnabel lag noch nicht in der Luftblase, glaube ich. Überhaupt sieht es aus, als läge es falsch im Ei. Der Schnabel ist genau mittig, nicht an der stumpfen Seite, die Oberseite vom Kopf liegt sogar Richtung spitzer Seite. Die Luftblase war aber an der stumpfen Seite.

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