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Thema: Genialer Netzfund: Wachteln fast frei halten möglich?

  1. #11
    Avatar von Angora-Angy
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    Zitat Zitat von Hexenkräuterin Beitrag anzeigen
    Ach, warst du damals schon auf der Welt und befindest dich jetzt in deinem 637igsten Leben? Oder warum weißt du das so sicher? Als Ethnologin kann ich dir dazu nur sagen, dass das mit der "Heiligkeit" freie Interpretationen sind. Anhand von schriftlichen Überlieferungen wissen wir nur, dass bestimmte Tiere "heilig" waren und mumifiziert wurden.

    Wie aber praktisch damit umgegangen wurde, um des Überlebens willen insbesondere, wissen wir deswegen aber noch lange NICHT!
    Zahlreiche Beispiele zeigen, dass es mit dem Göttlichen ein Ende hat, wenn Not und Elend drohen.
    Bei anderen Völkern, zum Beispiel bei mongolischen, sind Wölfchen die mythologischen Urahnen und trotzdem schauen die Menschen nicht zu, wie ihre Schafherden zunichte gemacht werden und erjagen bzw. tragen Wolfsfelle als Statussymbole. Daran siehst du, dass es nicht so einfach ist, wie du glaubst.

    OT Ende.
    Bravo!!!

    Diese Art der Wachtelhaltung halte ich für grenzwertig, nah an der Tierquälerei. Das kann man mit nahezu unveränderten, urtümlichen Zierwachteln machen. Legewachteln sind hochgezüchtete Leistungstiere, die entsprechend versorgt werden MÜSSEN. Mit entsprechendem Futter und Schutz.
    Liebe Grüße, Angela

  2. #12
    Avatar von Yokojo
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    Ich weiß nicht ob die alten Ägypter domestizierte Wachteln hielten, ich glaube eher dass sie Wildwachteln eingefangen haben.
    Angeblich gab es in Japan nach dem 2.Weltkrieg keine domestizierten Legewachteln mehr, die Japaner haben es aber geschafft in relativ kurzer Zeit aus der Wildform wieder Legewachteln zu erzüchten
    Geändert von Yokojo (21.06.2022 um 11:46 Uhr)

  3. #13
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Wenn der Gemüsegarten eingezäunt und übernetzt ist, dann ist es doch nichts anderes als eine Voliere und die Tiere werden abends in einen sicheren Stall gesetzt. Wenn das einfangen keinen Stress bedeutet ist da doch nichts verwerflich es dran oder?
    Allerdings hat das dann auch nichts mit "freilaufend" zu tun
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,2 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 2,9 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  4. #14

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    Zitat Zitat von Gubbelgubbel Beitrag anzeigen

    Ganz richtig.
    Hast du vor das mit deinen Wachteln zu versuchen? Fänd ich ja spannend wenn hier jemand darüber berichten würde, vor allem als Langzeitprojekt!
    Nö, hab nur eine schnöde wenn auch große Loggia. Versuche ihnen die Käfighaltung so spannend wie möglich zu gestalten. Eben wieder 2 Handvoll frisch gemähtes Heu und ein paar Pfund Sand mitgebracht, jetzt buddeln sie entzückt.

    Und ja, stimmt, mit "free range" hat das beschriebene Modell nur entfernt zu tun und der Aufwand ist immens. Ist ja auch hierzulande schon riskant, wenn man zu faul ist, seine Enten aufd Nacht einzusperren. Die wenigsten Außengehege sind beispielsweise Wiesel- und Mardersicher.

    Fand nur den Ansatz einfach mal spannend. Dass sich gleich wieder welche hier deswegen kloppen, statt zu diskutieren... scheint im Netz mittlerweile Regel zu sein.
    Geändert von Landei (21.06.2022 um 13:29 Uhr)
    + Frühstücksei

  5. #15

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    Edit: Meine ausgelagerten Zucchinis sind über Nacht wunderschön erblüht und wurden - draußen am Waldrand, natürlich sofort von diesen fiesen kleinen schwarzen Käfern überfallen. Hab die Monster abgeschüttelt und in einem Plastikgefäß den Wachteln serviert. Weg damit.
    Ist also realistisch, dass sie auf der Jagd nach Eiweiß Schädlinge vernichten. Wie kommen sie mit Schnecken klar? Die Mistdinger sind ja oft von Parasiten besetzt, die beispielsweise Igel umbringen können. Laufenten sind wahre Schneckenstaubsauger und es schadet ihnen nicht. Weiß da wer was dazu?
    + Frühstücksei

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