Genau, 3Erpel und eine Ente. Dass ist dieses Jahr wenig, aber für uns reicht es allemal .
![]() |
Genau, 3Erpel und eine Ente. Dass ist dieses Jahr wenig, aber für uns reicht es allemal .
Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)
Bei uns im Bestand hat eine Rouen-Clair-Ente dieses Jahr 15 Küken (Kreuzungen) von 16 Eieren ausgebrütet. Ich bin immer noch erstaunt, wie sie das geschafft hat. Sie ist jetzt 3 Jahre alt, in 2021 war es nur ein Küken, 2022 dann 7.
Viele Grüße von Mathias
Wenn hier die Rouen Ente selber anfängt zu brüten, ist es schlimmer als wenn zwei andere aufhören ! Sil, glaube ich, warnte mich schon davor.
Als erstes hat sie ihr Nest schon mal genau an die Außentür gebaut und reißt tgl. die Hälfte ihrer Eier beim Aufstehen mit raus. Die Eier die im Nest bleiben tritt sie dann bei der Rückkehr kaputt usw..... da möchte ich garnicht erleben wie es dann mit Küken ist !
Meine Kleine Brutente (MIschling Sachsen/Laufente) baut ein Nest in der hintersten Ecke, brütet zuverlässig und führt die Jungen noch, wenn sie schon fast doppelt so groß sind wie sie. Sie ist auf dem einen Bild im Hintergrund zu sehen. Die mit dem hellen Gefieder - Gold wert !!!
Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)
Heute war nun der Schlachttermin bei den Rouen Clair und das Ergebnis ist doch recht ernüchternd ! Die im Standart angegebenen 3,5Kg erreiche ich nie ! Die Enten erscheinen riesig , sind unheimlich lang und sehen toll aus, haben aber nie mehr als 2,5Kg .
Allgemein finde ich sie schwer zu mästen, da sie einfach nicht mehr fressen, als ihnen gut tut und man kann also nur über sehr gutes Futter etwas erreichen. Ich fütterer ein GVO-freies Mastfutter pelletiert von bekanntem Hersteller ,aber die 3,5KG sind in weiter Ferne .
Wie ist es bei Euch ? Und wenn besser mit welchem Futter ?
Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)
Da bei mir das Schlachtgewicht eher zweitrangig ist, kann ich zum optimalen Mastfutter nichts sagen.
Ich habe aber die Erfahrung gemacht, daß die Rouen Claire genau wie die Pommern ihr Endgewicht niemals im ersten halben Jahr erreichen.
Mein erster Rouen Claire Erpel kam erst nach mehr als 12 Monaten auf ein Gewicht von mehr als 3 kg, mit 6 Monaten lag er deutlich darunter. Später hab ich die Wiegerei dann gelassen und nur ab und an mal eine geschlachtete Ente auf die Waage gelegt, da bewegte sich das Gewicht immer so um die 2 kg.
Für uns ist das übrigens komplett ausreichend, da die Schlachtenten eh nur ein "Nebenprodukt" meiner Entenhaltung sind.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Ja Sil,
so sehe ich es eigentlich auch !
Ich denke auch, dass es gut ist und sich vielleicht sogar auf den Geschmack auswirkt, dass die Enten nix überstürzen. Die Mastenten vom Wagen haben wahrscheinlich ihren unendlichen Appetit mit angezüchtet, wie bei Broilern auch !
Dummheit hört sich gern auf große Trommeln schlagen (Max Goldt)
Ich hatte ja zum Osterwichteln Bruteier von Pekingenten bekommen. Die liefen mit den diesjährigen Rouen Claire und Pommernentenküken mit. Es war auffällig, wie zügig die Gewicht zulegten, trotz komplett gleicher Bedingungen. Die fielen jedesmal vor lauter Kohldampf kopfüber in die Futterschüsseln, wenn ich morgens fütterte. Zwei mußte ich mit 5 Monaten schlachten, weil sie nicht mehr gut laufen konnten, die anderen beiden wurden etwas mehr als 6 Monate alt. Schlachtgewichte waren so um die 3 kg. Eine wurde schon gegessen, ich fand sie ziemlich fett, das ist jetzt nicht so meins. Ansonsten wunderschöne Enten mit sehr liebenswertem Wesen, sehr gerne hätte ich ein Paar behalten, aber für mein Gelände und meine Haltung passten sie einfach nicht.
Ich mag an den Rouen Claire das Wesen und die unkomplizierte Robustheit, wegen einem halben Kilo mehr oder weniger Schlachtgewicht mach ich mir keinen Druck.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
hier ist es -beinahe - genauso. Allerdings sind es RounenClairMixe.
Enten sind groß, aber wenn man sie in die Hand nimmt, muss man schon zugreifen. Da mein ich immer, ich hätte ein Federkissen in der Hand in dem irgendwo drinne das Ententier steckt.
Gewicht hab ich meist 1800-2000g. Der Vater war bis dato ein Ungarnerpel. Bei denen wurden die reinrassigen gut 500g schwerer.
Meine Warzen halten das Gewicht von 2kg locker mit.
Zu futtern gibts hier Weizen. Wenn der futtertopf leer wird/ist wird nachgefüllt. Mastfutter gibts nicht. Somit kann Ente futtern wann und so viel sie möchte.
Als Leckerlie gibts Mehlwürmer und das was vom Salatputzen anfällt.
Die letzten 4 Wochen vorm schlachten gibts morgens zusätzlich ne Portion Mais für alle.
Geschlachtet wird mit 6-8 Monaten. Auf jeden Fall vor Weihnachten. Ausnahmen sind selten, die legen aber übern Winter nochmal gut zu.
in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
RounenKlara und der PommErich
die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)
Brauche Rat zum Thema Inzucht.
Mein Altenentenpaar Rouen Clair hat der Fuchs geholt und nun habe ich nur noch die 3 schönsten Enten + 1 Erpel aus 2023.
Deshalb wollte ich gerne den Erpel tauschen.Über Kleinanzeigen leider keine Reaktion. Kaufen ja, Tauschen nein.
Meinen Erpel schlachten, wäre sehr schade. Ist ein prächtiger Kerl. Sollte wer helfen können, bitte melden.
Notfalls lasse ich Inzucht zu und nutze diesen ausschließlich für die Pfanne.
Falls ich noch einen blutfremden Erpel finde, wie lange dauert das, bist sein Spermien Wirkung im Ei haben?
Geändert von OLausitzer (13.03.2024 um 08:05 Uhr)
Ich würd es darauf ankommen lassen und die Eier der Geschwisterverpaarung ausbrüten. Wenn du mit den Nachkommen dann nicht weiterzüchten willst, halte ich das Risiko für gering. Vielleicht findet sich später im Jahr doch noch eine Möglichkeit, den Erpel auszutauschen, oder Du besorgst Dir Bruteier von einem anderen Züchter und stellst Dir dann aus Deinem Bestand und der Nachzucht aus den fremden Bruteiern neue Zuchtstämme zusammen.
Meine ersten Rouen Claire waren übrigens auch Geschwister aus einer Brut von einem Halter, der ebenfalls nur ein Paar hielt (nach seinen Angaben ebenfalls Schlupfgeschwister), davon blieb irgendwann die Ente übrig, die dann mit einem der Söhne weiter für Nachkommen sorgte. "Frischblut" habe ich dann erst nach drei oder vier Jahren dazugeholt. Irgendwelche negativen Ergebnisse in Bezug auf Vitalität oder körperliche Entwicklung dieser doch sehr engen Familienverpaarung konnte ich nicht feststellen.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Lesezeichen