
Zitat von
Okina75
Wenn es so viele sind, könnte man eventuell über einen Terrier/ Zwergschnauzer, -spitz oder sonstigen Kleinsthund nachdenken. Die sind dazu gezüchtet, Ratten kurz zu halten, sogar Yorkshire Terrier sind ursprünglich dafür konzipiert.
Wäre insbesondere darum wichtig, weil Ratten an die Küken bis taubengroßen Jungtiere gehen, wenn ihnen die bisherige Futterquelle abgeschnitten wird. Bei mir so passiert, letztendlich hat (leider) nur die Giftkeule geholfen. Noch wichtiger, als das Symptom zu bekämpfen, die Ratten auf dem eigenen Grundstück, wäre allerdings die Ursache auszuschalten, also quasi den Familien- Stammsitz.
Bekämpft man nur so bei sich die, die rüber kommen, schöpft man nur immer die Nachzucht ab. Das Alphapaar, das für die Jungtiere sorgt, kriegt man so aber selten, weil das die flinksten und gewitztesten Tiere sind. Erst wenn der Siedlungskern angegangen wird, hat man effektiv eine Chance.
Ratten an sich sind gar nicht mal so schlimm- das oft vorgeschobene Argument "übertragen Krankheiten" kann man damit entschärfen, dass die ja erstmal selber Keime tanken müssen, bevor sie das können. Und die kommen von uns.
Wir machen mit unserem ungefiltert in die Kanalisation und den Müll gebrachten Dreck die Ratte erst zu den Infektionsbomben, als welche sie stets als erstes bezeichnet werden. Wären unsere Keime nicht, könnten die sich nicht damit infizieren, und sie könnten sie nicht an uns rück- übertragen, ganz einfache Kiste. Ohne dies wären/ sind das ganz normale Tiere wie jede Maus, jedes Eichhörnchen etc. .
Was bei Ratten aber leider sehr schwer wiegt ist, dass sie Bausubstanz erheblich beschädigen können, Kabel, Rohre, alles kein Hindernis. Und eben, dass die sich nicht scheuen, selbst als spackes Weibchen im Alleingang Tiere bis Taubengröße zu erbeuten, in der Gruppe oder als strammer Bock auch bis Stockentengröße.
Von mir aus können die irgendwo in der Pampa ihr glückliches Leben leben und 100 Jahre alt werden, aber genau aus den Gründen kann man sie im unmittelbaren Haus- und Tierbereich nicht lange tolerieren.
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