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Thema: Immunsystem von Hühnern stärken

  1. #321
    Avatar von Tibi
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    Zitat Zitat von chaoskreativo Beitrag anzeigen
    Ich würde mich hier nochmal ranhängen.
    Ich habe Hennen, die immer wieder niesen. Es ist "nur" Niesen, ohne Tröten oder Schnodder.
    Egal, was ich ihnen an Zusätzen so gebe (ich habe hier Hennengold, Kükenglück, geraspelte Möhren, Oregano getrocknet, Dosto Liquid, Brennesseln, Ringelblumen, Kräuter-Pulver, StaWa Darmkur und ImmunFit, Darmwohl, Multi-Vitamin, Calcium in unterschiedlichsten Ausführungen u. v. m.), egal in welcher Zusammenstellung und egal wie lange, es ist immer wieder eine am niesen.

    Habt ihr noch einen Tipp für mich? Gefühlt habe ich echt schon alles ausprobiert.


    Also in einem bestimmten Rahmen ist das Niesen normal, sie niesen immer wenn sie was aus der Nase loswerden möchten. Das kann auch Staub oder Schmutz sein. Meine machen das auch öfter mal. Auch wenn sie Weichfutter/Nassfutter bekommen und was davon in die Nase gerät. Wenn die sonst putzmunter sind und normal aussehen, würde ich zwar weiter drauf achten, aber mir erst mal keine Sorgen machen. (Meerrettich kann natürlich nie schaden.)
    Grüße Tina


  2. #322

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    Habe nur einen Teil gelesen....(den Anfang.....)
    Manchmal ist es zu gut des VIELEN....
    Einfach mal ALLES für 2-4 Wochen absetzen,da sich der Körper daran gewöhnt u. danach neu beginnen.
    Pfefferminztee darf/ sollte man gegen Beschschwerden als Mensch auch nich länger als 2 Wochen trinken!
    Manchmal ist weniger mehr!
    Ich neige allerding auch zu zu viel Fürsorge..........
    Freiheit ist der Atem des Lebens

  3. #323
    Avatar von Wilde Hummel
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    Zitat Zitat von chaoskreativo Beitrag anzeigen
    Ich würde mich hier nochmal ranhängen.
    Ich habe Hennen, die immer wieder niesen. Es ist "nur" Niesen, ohne Tröten oder Schnodder.
    Egal, was ich ihnen an Zusätzen so gebe (ich habe hier Hennengold, Kükenglück, geraspelte Möhren, Oregano getrocknet, Dosto Liquid, Brennesseln, Ringelblumen, Kräuter-Pulver, StaWa Darmkur und ImmunFit, Darmwohl, Multi-Vitamin, Calcium in unterschiedlichsten Ausführungen u. v. m.), egal in welcher Zusammenstellung und egal wie lange, es ist immer wieder eine am niesen.

    Habt ihr noch einen Tipp für mich? Gefühlt habe ich echt schon alles ausprobiert.
    Belüftung im Stall stimmt?
    Bei mir helfen gegen Niesen+Schnupfen Holunderbeeren (ich friere sie im Sommer ein), Knoblauch, Ingwer, Propolistropfen (die ohne Alkohol, 1 Tropfen pro Huhn/Tag).
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau

  4. #324

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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Das sind alles tolle Sachen aber keines wirksam bei Schnupfen /niesen.
    Ich gebe als allererstes Meerrettich ins Weichfutter.
    nero2010, mich würde auch sehr interessieren, wieviel Meerrettich Du auf wieviel Weichfutter gibst.
    Und nimmst Du frischen Meerrettich oder kaufst Du ihn gemahlen (oder als Granulat)?

  5. #325

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    Ich habe immer Meerrettichpulver da. Wenn ich hier Niesen höre kommt das mit ein paar anderen Sachen an angefeuchtete Pellets/Legemehl/Körner.
    Ich mach das ja nach Gefühl, auch die Gesamtmenge des Futters, es soll ja nicht lange rumstehen.
    Es ist auf jeden Fall so viel Meerrettich das es mir beim Anrühren leicht in den Augen brennt.
    1.14 Gr. Wyandotten

  6. #326
    Avatar von nero2010
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    Ich nehme den aus dem Glas. Wie Dorintia schon schreibt kommt auf die Anzahl der Tiere und die Menge des Weichfutters drauf an.
    Ich nehme gerne eingeweichte Haferflocken oder mal kleine Nudeln ,da bleibt er gut haften.
    Würde auch sagen, dass er gut riechbar sein sollte von der Dosis her.

  7. #327
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    Holunderbeeren (ich friere sie im Sommer ein)
    Habe zwar glücklicherweise kein Niesen, aber das hätte ich auch machen sollen. Problem ist, daß bei meinen aus Sämlingen gezogenen Pflanzen die Früchte irgendwie nie annähernd zeitgleich abreifen. Deswegen schneide ich (bekennender Faulpelz) normalerweise eine Dolde ab, und die Hühner picken sich zielsicher die dunklen Beeren heraus, während die grünen übrig bleiben, so daß ich die Reste nur noch in den Komposter befördern muß. Streifst Du jede Beere einzeln ab, oder frierst Du ganze Fruchstände ein? Wird das eigentlich weich / matschig / marmeladig?

    Leider sind nach der starken Frostperiode die Hagebutten an den Sträuchern schon fast alle (Frau Holle wacht am anderen Gartenende aus ihrem Schlummer auf, wenn ich an einem Strauch hantiere). Die an den englischen Rosen habe ich diesmal absichtsvoll stehen lassen, aber die sind, obwohl wundersam-schön, immer noch knüppelhart, wer weiß, ob die überhaupt "verzehrsfähig" werden.

    Was im Moment auffallend gefressen wird, ist Holzkohle (ich habe da so granulierte Vogelkohle für die kleinen, die ich auch immer mal den Hühnern in eine Schüssel streue).

    Es gab dazu übrigens ein Untersuchungsprojekt names "CarboFeet" zum Zusammenhang von Pflanzenkohlenfütterung und Fußballengesundheit: https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk..._die_Umsetzung

    Der Abschlußbericht ist hier: https://projekte.eip-nds.de/wp-conte...-CarboFeet.pdf
    Danach "kann festgehalten werden, dass die Zugabe von Pflanzenkohle (in beschriebener Form der
    Darreichung) im Allgemeinen keinen Einfluss auf die untersuchten Parameter hatte. Bei den
    Masthühnern konnte jedoch eine tendenziell trockenere Einstreu und leicht verbesserte
    Fußballenergebnisse beobachtet werden. Dies galt allerdings nicht für die Putenhähne.
    Unterschiede konnten aber zwischen der rohproteinreduzierten Variante und der Kontrollgruppe
    festgestellt werden. Bei den Masthühnern führte die Behandlung zu geringeren Mastleistungen, die
    Putenhähne konnten hingegen durch kompensatorisches Wachstum die Leistung halten. Die
    rohproteinreduzierte Variante bewirkte sowohl bei den Masthühnern als auch bei den Putenhähnen
    eine trockenere Einstreu.
    Es besteht weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der qualitativen Beurteilung von Pflanzenkohlen
    und einer nach Tierart optimierten Darreichungsform (z.B. optimales Dosierverhältnis, permanente
    Zugabe oder Intervallfütterung)."

    Allerdings wurde im Versuch die Kohle "mit einer Dosierhöhe von 2 kg/t kontinuierlich ins Mischfutter von
    Masthühnern und Putenhähnen eingemischt."
    Das entspräche ca. 0,25g pro Huhn am Tag. In meinen alten Büchern werden aber Beobachtungen von 2g pro Huhn und Tag beschrieben, das liegt auch näher an meinen eigenen dran. Das Beste wird also sein, die Kohle zur freien Aufnahme in einem separaten Gefäß anzubieten.

  8. #328

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    Zitat Zitat von Quarkkuchen Beitrag anzeigen
    ...Leider sind nach der starken Frostperiode die Hagebutten an den Sträuchern schon fast alle (Frau Holle wacht am anderen Gartenende aus ihrem Schlummer auf, wenn ich an einem Strauch hantiere). Die an den englischen Rosen habe ich diesmal absichtsvoll stehen lassen, aber die sind, obwohl wundersam-schön, immer noch knüppelhart, wer weiß, ob die überhaupt "verzehrsfähig" werden...
    Weil die Hagebutten wohl die reinsten Vitaminbomben sein sollen, habe ich mir Anfang Dezember die Mühe gemacht einen Teil dieser harten Murmeln



    zu pflücken, um sie für die Hühner verzehrfähig zu machen, indem ich sie in der "Ninja" auf Karussellfahrt geschickt habe.

    Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen

  9. #329
    Avatar von cairdean
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    Kann man eigentlich die Früchte von allen Rosensorten verfüttern?
    Liebe Grüße

    Jassi

  10. #330
    Avatar von Wilde Hummel
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    Zitat Zitat von Quarkkuchen Beitrag anzeigen
    Habe zwar glücklicherweise kein Niesen, aber das hätte ich auch machen sollen. Problem ist, daß bei meinen aus Sämlingen gezogenen Pflanzen die Früchte irgendwie nie annähernd zeitgleich abreifen. Deswegen schneide ich (bekennender Faulpelz) normalerweise eine Dolde ab, und die Hühner picken sich zielsicher die dunklen Beeren heraus, während die grünen übrig bleiben, so daß ich die Reste nur noch in den Komposter befördern muß. Streifst Du jede Beere einzeln ab, oder frierst Du ganze Fruchstände ein? Wird das eigentlich weich / matschig / marmeladig?

    Leider sind nach der starken Frostperiode die Hagebutten an den Sträuchern schon fast alle (Frau Holle wacht am anderen Gartenende aus ihrem Schlummer auf, wenn ich an einem Strauch hantiere). Die an den englischen Rosen habe ich diesmal absichtsvoll stehen lassen, aber die sind, obwohl wundersam-schön, immer noch knüppelhart, wer weiß, ob die überhaupt "verzehrsfähig" werden.

    Was im Moment auffallend gefressen wird, ist Holzkohle (ich habe da so granulierte Vogelkohle für die kleinen, die ich auch immer mal den Hühnern in eine Schüssel streue).

    Es gab dazu übrigens ein Untersuchungsprojekt names "CarboFeet" zum Zusammenhang von Pflanzenkohlenfütterung und Fußballengesundheit: https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk..._die_Umsetzung

    Der Abschlußbericht ist hier: https://projekte.eip-nds.de/wp-conte...-CarboFeet.pdf
    Danach "kann festgehalten werden, dass die Zugabe von Pflanzenkohle (in beschriebener Form der
    Darreichung) im Allgemeinen keinen Einfluss auf die untersuchten Parameter hatte. Bei den
    Masthühnern konnte jedoch eine tendenziell trockenere Einstreu und leicht verbesserte
    Fußballenergebnisse beobachtet werden. Dies galt allerdings nicht für die Putenhähne.
    Unterschiede konnten aber zwischen der rohproteinreduzierten Variante und der Kontrollgruppe
    festgestellt werden. Bei den Masthühnern führte die Behandlung zu geringeren Mastleistungen, die
    Putenhähne konnten hingegen durch kompensatorisches Wachstum die Leistung halten. Die
    rohproteinreduzierte Variante bewirkte sowohl bei den Masthühnern als auch bei den Putenhähnen
    eine trockenere Einstreu.
    Es besteht weiterer Forschungsbedarf hinsichtlich der qualitativen Beurteilung von Pflanzenkohlen
    und einer nach Tierart optimierten Darreichungsform (z.B. optimales Dosierverhältnis, permanente
    Zugabe oder Intervallfütterung)."

    Allerdings wurde im Versuch die Kohle "mit einer Dosierhöhe von 2 kg/t kontinuierlich ins Mischfutter von
    Masthühnern und Putenhähnen eingemischt."
    Das entspräche ca. 0,25g pro Huhn am Tag. In meinen alten Büchern werden aber Beobachtungen von 2g pro Huhn und Tag beschrieben, das liegt auch näher an meinen eigenen dran. Das Beste wird also sein, die Kohle zur freien Aufnahme in einem separaten Gefäß anzubieten.
    Ich habe die Holunderbeeren nach dem Ernten von den Dolden abgestreift. Bei den losen Beeren ließen sich die grünen dann gut aus der Schüssel herausfischen. Dann habe ich die Beeren eingefroren. Ich lasse sie dann gefroren in den Futternapf rieseln und darin auftauen. Sie sind dann weich, aber nicht matschig oder marmeladig. Die Hühner fressen die aufgetauten Beeren sehr gern.

    Bei der von dir verlinkten Studie finde ich interessant, dass es zu einer Gewichtsabnahme kommt, wenn der RP-Gehalt des Futters durch zusätzliche Gabe von Weizen gesenkt wird. Ich hätte das Gegenteil erwartet, weil Futter mit hohem RP-Gehalt i.d.R. einen niedrigeren ME-Wert als Weizen hat. Ich probiere bei meinen Hühnern auch gerade aus, die Fußballenabszesse zu verbessern, indem ich den RP Anteil durch mehr Weizen senke, und stelle auch keine Gewichtszunahme fest.
    Bei der Holzkohle frage ich mich, ob die auf die Fußballen von freilaufenden Hühnern überhaupt einen Effekt hat? Der Effekt tritt ja bei Industriehühnern dadurch ein, dass der Kot trockener ist und die Einstreu trockener bleibt, auf der die Hühner den ganzen Tag herumlaufen. Freilaufende Hühner sind ja (zumindest bei mir) den ganzen Tag auf der im Winter immer feuchten Erde unterwegs. Dennoch sind die Ballengeschwüre nicht schlimmer als im Sommer.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau

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