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Thema: Immunsystem von Hühnern stärken

  1. #21
    Avatar von Gitti
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    Hier gibts auch öfter mal EM ins Trinkwasser (kurweise) - ein großer Schluck auf knapp 1,5l Wasser. Dazu füttere ich ja fast täglich fermentierte Körner - seitdem haben nur mal seeeehr kranke Hühner sowas wie Durchfall.

    MMn stärken diese "guten Bakterien" ja nicht nur die Darmgesundheit, sondern sorgen auch für höhere Widerstandskraft.

    Propolis gibt es auch als Kapseln in eigentlich jedem Drogeriemarkt. Die gehören hier in die Hühnerapotheke, bei schniefendem Huhn gibts entweder jeweils eine direkt in den Schnabel oder 4 Kapseln geöffnet ins Weichfutter. In Wasser löst sich Propolis schlecht, deshalb mach ich das so.......
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  2. #22
    Avatar von wolfswinkel7
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    Die Echinacea Tabletten gibt es auch bei einem kränklichen Huhn in den Schnabel oder wenn 2-3 schiefen dann 2 Stück gemörsert ins Weichfutter, so fünf bis sechs Tage.
    [B]
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    Ich hab das HüFo und das reicht

  3. #23
    Avatar von chtjonas
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    Ich glaub' ich bin zu blöd für Abkürzungen.

    Dass mit mit TA der liebe Onkel (oder die Tante) Doktor gemeint ist, hab' ich ja kapiert.

    Und dass ABs die antibiotischen Spritzen, Pillen, Tropfen oder Cremchen sind, die er/sie eventuell verordnet, weiß ich mittlerweile auch schon.


    Zitat Zitat von Gubbelgubbel Beitrag anzeigen
    CBD wär noch was
    Aber was bitte ist jetzt CBD?

    Zitat Zitat von Gitti Beitrag anzeigen
    Hier gibts auch öfter mal EM ins Trinkwasser...
    ... und EM?
    Geändert von chtjonas (12.06.2022 um 05:09 Uhr)
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  4. #24
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen



    ... und EM?
    Effektive Mikroorganismen. Gute Bakterien praktisch...wie z.B. in Joghurt usw.
    LG
    Astrid

  5. #25
    Avatar von Blindenhuhn
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    CBD = Cannabidiol (aus der weiblichen Hanfpflanze)
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #26
    Avatar von Wilde Hummel
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    Heute morgen finde ich die Zeit, mich nochmal gründlicher mit euren ganzen guten Ideen zu beschäftigen.
    Sulmtaler, du schreibst, du hättest die effektiven Mikroorganismen fertig gekauft. Gitti, du gibst sie ins Trinkwasser. Was für welche nehmt ihr denn?
    Ac-i-prim habe ich gegoogelt, und dort steht, es sei besser, nur einen einzigen Milchsäurebakterienstamm zu geben und nicht mehrere.
    Ich gebe meinen Hühnern bisher immer von mir selbst milchsauer fermentierten Weizen samt Brühe, die sie auch trinken. (Das hatte ich bei meiner Aufzählung, was ich schon versuche, vergessen.) Ich setze ihn einfach mit Wasser an, beim nächsten Ansatz gebe ich einen Schwupps vom alten dazu.
    Nun frage ich mich: Reicht meine EM-Methode, oder ist es besser, etwas Gekauftes wie Ac-i-prim zu nehmen? Und sollte ich dann aber meinen fermentierten Weizen weglassen, weil das dann wieder andere Milchsäurebakterienstämme sind und die sich gegenseitig behindern, wie die Hersteller von Ac-i-prim behaupten?

    Lysin ist ja zusammen mit Methionin in jedem Hühnerfutter schon enthalten. Nützt es denn, das noch mal zusätzlich zu geben?

    Dass viel Eiweiß den Hitzestress bei Hühnern verstärkt, wusste ich auch noch nicht. Dann werde ich an heißen Tagen meinen Hühnern mal mehr Körnerfutter anbieten. Sonst halte ich wegen der Neigung meiner Orpis zum Verfetten bei Körnerfutter den Ball flach.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Mixe

  7. #27
    Gooseberry hoarder Avatar von Bibbibb
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    Zu den Bakterien: ja, Bakterien können sich gegenseitig hemmen. Aber jetzt nur auf eine Art im Darm zu setzen halte ich für falsch. Die Darm"flora" besteht im Leben nicht aus nur einer Art. Wär ja auch ein viel zu anfälliges System. Ich würd die gekauften Baks und deine selbst angesetzten im Wechsel geben. Einen Tag so den nächsten die anderen. Was wohl auch noch gut sein soll in der Richtung ist Sauerkraut. Hatte ich mal spasshalber den Hühnern gegeben da ich es selbst gerne esse und teuer isz es ja wirklich nicht. Die Hühner haben sich jetzt nicht überschlagen vor Begeisterung. Aber es wurde gefressen und vertragen.
    Unterstütze Vereine durch deine Einkäufe.
    Ich unterstütze Rettet das Huhn!
    https://www.gooding.de/rettet-das-huhn-e-v

  8. #28
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Bibbibb Beitrag anzeigen
    Was wohl auch noch gut sein soll in der Richtung ist Sauerkraut. Hatte ich mal spasshalber den Hühnern gegeben da ich es selbst gerne esse und teuer isz es ja wirklich nicht. Die Hühner haben sich jetzt nicht überschlagen vor Begeisterung. Aber es wurde gefressen und vertragen.
    Da sieht man mal wieder, wie verschieden die Hühnergeschmäcker sind. Die Sauerkrautschüssel dürfte ich eigentlich nur mit Schutzhandschuh und schußsicherer Weste zu den Tanten bringen. Andererseits mag die Quarkkuchenhenne auch Bier... wer weiß, mit welchen Lockmittelchen Dr. Wolf vor über 100 Jahren das spätere Deutsche Lachshuhn dem Franzosen abspenstig machte.

    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    Ich gebe meinen Hühnern bisher immer von mir selbst milchsauer fermentierten Weizen samt Brühe, die sie auch trinken.
    Eigentlich machst Du ja schon eine Menge.

    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    Lysin ist ja zusammen mit Methionin in jedem Hühnerfutter schon enthalten. Nützt es denn, das noch mal zusätzlich zu geben?
    Vielleicht mehr so in Form von Weizenkeimen, Tofu, Erbsen, Linsen, Reis als kleine Abwechslung. Der Geflügelprofessor Römer, den ich immer mal wieder erwähne, war ein ganz großer Freund der Futtermittelvielfalt unter der Idee, daß es damit unwahrscheinlicher wird, echte Mangelerscheinungen zu erfüttern oder dem jeweiligen Wissensstand zu sehr zu verfallen.
    Hast Du eigentlich eine Menge Mäuse (also das Säugetier meine ich)? In einem Dokument zu Pseudomonas bei Hühnern und Puten aus den 1930er Jahren äußerten die den Verdacht, daß die Mauspopulation dort als Vektor die Hauptrolle spielte.

  9. #29

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    Ich habe da eine Idee, die mit Vorsicht zu genießen ist:

    Was wäre denn mit einer MSM Kur?
    MSM ist ein organischer Schwefel. Das soll doch den Körper "entgiften" und Schwachstellen beim ausheilen helfen, unterstützt das Immunsystem, die Darmflora und der Körperregeneration.

    Eine Freundin von mir hat Morbus Crohn und schwört drauf. Angeblich sind die Entzündungen massiv zurück gegangen und treten vor allem viel weniger auf. Sie verdaut viel besser und der Darm kann viel mehr Nahrungsgruppen verarbeiten.

    Ich habe es bei mir selber probiert, weil ich wegen meiner X-Beine und Überlastungen immer wieder Schleimbeutel- und Sehnenentzündungen im Knie habe. Mir hat es absolut nichts geholfen, ihr hat es sehr geholfen, es steht also 50:50.

    Und wenn ich das richtig überblicke, kann man damit keinen Schaden anrichten.
    Entweder es hilft, oder es hilft nicht. Im schlimmsten Fall ist es schade ums Geld.
    Die Studienlage ist recht dünn. Es gibt viele Fan's und viele Zweifler.
    Wichtig ist nur, dass es zu 99,9 % rein ist.
    Geändert von Thekla (12.06.2022 um 11:37 Uhr) Grund: Satzkorrektur, Gedankengang nicht zu Ende geführt

  10. #30
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    Dass viel Eiweiß den Hitzestress bei Hühnern verstärkt, wusste ich auch noch nicht. Dann werde ich an heißen Tagen meinen Hühnern mal mehr Körnerfutter anbieten. Sonst halte ich wegen der Neigung meiner Orpis zum Verfetten bei Körnerfutter den Ball flach.
    Unter Sportlern, vor allem bei den "Muskelbetonten", als das Tabuthema (nächtliches) "Eiweißschwitzen" oder "Proteinschwitzen" bekannt. Ich denke, die abendliche Schnabelatmung im eigentlich gar nicht sooo warmen Stall, die mancher hier sorgenvoll beobachtet hat, könnte sich dadurch erklären. In vielen Belangen funktioniert der Hühnerkörper (wenigstens auf metabolischer Ebene) ganz ähnlich wie unserer, deswegen kann ich mich bestimmter Assoziationen manchmal gar nicht erwehren - eines Tages ging mir mal die Lampe an, daß so eine kleine Legehenne eigentlich stoffwechselmäßig und vom Gesamtumsatz her eine absolute Höchstleistungssportlerin sein sollte, tatsächlich sehen das auch andere so (Tabelle 3 auf seite 13):

    https://www.zuerchertierschutz.ch/fi...sportlerin.pdf

    Eine Frau müßte am Tag für eine vergleichbare Eiweißzufuhr 3,9kg und aus Sicht der Energiezufuhr 13kg Rindsgeschnetzeltes essen und daraus im Jahr 154 Wonneproppen gebähren.

    (Übrigens, weil das vielleicht alles immer so weit hergeholt klingt, ich habe mal durch Zufall den Aufbauplan eines Rennpferdes gesehen. Anrührend - die trainieren wie Radfahrer, sogar die Pulsbereiche lassen sich für mich 1:1 übernehmen!)

    Wenn man mal bedenkt, daß das Immunsystem die Grenze zwischen individuellem SEIN und der Umwelt zieht (ohne geht der Organismus in wenigen Tagen in die Umwelt über, auch bekannt als Verrottung), und daß bei der Legehenne wie bei der menschlichen Spitzensportlerin da ein wichtiger Begrenzer liegt, kriegt die Stärkung der körperlichen Abwehr eigentlich nicht annähernd genug Aufmerksamkeit als eigene Materie beim Huhn. Die eingeschliffene (Nutztierbetonte) Herangehensweise ist ja eher "Leistung <---> Krankheit, oder "solange der Motor noch läuft..."
    Gut, daß Du dafür mal einen eigenen Diskussionsfaden eröffnet hast.

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