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Thema: Immunsystem von Hühnern stärken

  1. #201
    Avatar von Wilde Hummel
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    Huhu ihr Lieben,
    wir Hühner wollen uns noch mal persönlich für eure vielen hilfreichen Tipps für unsere Gesundheit bedanken!



    Und noch einen besonders quarkigen Gruß an Quarkkuchen für seinen unermüdlichen Einsatz für unser Wohlergehen:



    Eure Hummelhuhns
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau

  2. #202
    Avatar von nero2010
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    Wie passend das letzte Foto !

  3. #203
    Avatar von Quarkkuchen
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    Quark macht stark!!

  4. #204
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Quarkkuchen Beitrag anzeigen
    Honig im Trinkwasser (20ml pro Liter für maximal 4 Wochen) verbessert Eierproduktion und Schalenqualität bei hohen Umgebungstemperaturen:
    https://www.researchgate.net/publica...ing_Hot_Season
    Heute habe ich bei schwülem Wetter mal das Honigwasser angerührt (20g/l).
    Aus Funk und Fernsehen auch bekannt als "Elixier für Schönheit und gesunde Verdauung".
    Um mich dem Stoffwechselniveau und Durstgefühl einer Legehenne ein bißchen anzunähern, habe ich früh um 5 einen 15km Geländelauf gemacht, und bei Ankunft gleich einen Liter Honigwasser an mir selbst ausprobiert. Also, was soll ich sagen - das Schönheitswunder ist eingetreten, ich hab mich im Spiegel gar nicht mehr erkannt.
    Was, davon mal abgesehen, eigentlich mit den ersten Schlückchen sofort klar wird, ist die potentiell "leistungsunterstützende" Wirkung, es schmeckt einfach verlockender als reines Wasser, und wird vom Magen willkommen geheißen, statt wie Wackersteine ewig rumzurollen. Eigentlich einer Sportelektrolytlösung ganz ähnlich (bei einfachen Zuckerlösungen muß NaCl zugegeben werden, das fehlte mir im Honigwasser aber "gefühlt" nicht).

    Quarkkuchen, die bieraffine Henne, war die erste, die sich sofort mit Kennerschmatzen an die Verkostung gemacht hat, während der Rest noch etwas mistrauisch auf die Eimerchen schaute und (wie immer) lieber das Prinkelwasser aus der Pfütze schlürfte.
    Nun ist Quarkkuchens Billigung keine große Überraschung, denn ein (alkoholfreies) Weißbier zum Beispiel enthält, Ihr ratet richtig, um die 20g/l Zucker von etwa 40g/l Gesamtkohlenhydraten.
    Später haben aber alle (mit angenehm-überrascht-verwundertem Nachschmecken) ganz normal davon getrunken.
    Das Legefutter am Morgen habe ich auch gleich damit befeuchtet.

    Da ich völlig eigennützig-unwissenschaftlich parallel auch die Methode der Proteinreduktion im Futter nach 11 Uhr angewandt habe, kann ich natürlich nicht sagen, ob das Honigwasser zur Reduktion des Hitzestresses wesentlich beigetragen hat, aber weder die Hühner noch ich selbst haben heute bei 32 Grad Celsius sonderlich gelitten.

    Nachteile:
    Da wir das Trinkwasser in (lebensmittelechten) Eimerchen verteilt aufstellen, und jeder, der mal langkommt, auch mal frisch neubefüllt, ist das eine ziemlich nervige und teure Methode.
    In kaltem Wasser löst sich der Honig schlecht auf, und bei meinem Selbsttest kam mir auch sofort in den Sinn, daß das ganze als milder Thymian-Salbei-Kamillen-Honig-Tee zum Beispiel, gut abgekühlt, noch viel besser wär.
    Bei bestimmten Kropfproblemen steht auch die Frage, ob man Zuckerhaltiges überhaupt verabreichen sollte.
    Interessanterweise hat sich, wider Erwarten, der Hühner-Appetit auf süß-saure Früchte nicht verringert, die gelben Himbeeren, Brombeeren und vor allem die jetzt gut reifen schwarzen Johannisbeeren wurden immer noch für sprungwürdig befunden.
    Reichlich Kaka, kein Durchfall.
    Um 16 Uhr zum Temperaturhöhepunkt hatten, so wurde mir berichtet, die Damen immer noch genug Rennlust, um einer armen Maus minutenlang nachzustellen, den flexiblen Zaun einzureißen und allerlei anderen Unfug zu treiben.
    Vielleicht sollte ich sie doch lieber mit viel Legemehl ohne Honigwasser schwitzig füttern, damit sie dann friedlich-stöhnend unter den Palmen liegen.

  5. #205
    Gooseberry hoarder Avatar von Bibbibb
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    Dein Huhn bekommt Hefeweizen? Ich schimpf immer, weil meine an mein Bier gehn.
    Unterstütze Vereine durch deine Einkäufe.
    Ich unterstütze Rettet das Huhn!
    https://www.gooding.de/rettet-das-huhn-e-v

  6. #206
    Avatar von Quarkkuchen
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    Nur den Schaum, wenn ichs kontrollieren kann, sonst endet das so (da war ich mal für einen kurzen Moment weggegangen):

    Ein-Huhn-fuer-das-Volk.jpg

    Ich nehme manchmal alkoholfreies zum Befeuchten des Legemehls, ansonsten ist Quarkkuchen die einzige, der das schmeckt. Aber wenn die das Öffnungszischen hört....

  7. #207
    Avatar von Wilde Hummel
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    Denn pass mal auf, dass Quarkkuchen nicht zum Alki wird - ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut für's Huhn ist. Das menschliche Gehirn reagiert bereits auf geringe öfter mal konsumierte Mengen Alkohol damit, dass es zusätzliche von denjenigen Rezeptoren nachwachsen lässt, an denen Alkohol im Gehirn andockt, um dem "Heruntergeregeltwerden" durch den Alkohol entgegenzuwirken. Kommt dann der Alkohol mal nicht, gibt es zu viele von den dann unbesetzten Rezeptoren im Gehirn, was zu einem Spannungszustand und dem Verlangen nach Alkohol führt, schon ganz zu Beginn des Konsums und lange bevor man von einer Sucht sprechen könnte. Wenn Quarkkuchen also so scharf auf Hefeweizen ist, könnte das Ausdruck dieser Lage sein.
    Zudem wurde gerade in einer großen Metaanalyse (nachzulesen im Ärzteblatt) die bisher herrschende Lehrmeinung widerlegt, Alkohol in geringen Mengen sei unschädlich oder gar gesund. Stattdessen beginnt die multipel schädliche Wirkung des Alkohols bereits bei geringsten Mengen und nimmt mit der Dosis linear zu.
    Wenn Menschen Alkohol trinken, ist das ihre Sache. Ein Huhn kann die Folgen nicht abschätzen und ist von uns abhängig. Ich würde ihm verantwortungsvollerweise keinen Alkohol zugänglich machen.

    Zitat Zitat von Quarkkuchen Beitrag anzeigen
    Nachteile: (...) In kaltem Wasser löst sich der Honig schlecht auf
    Wenn du den Honig mit ein wenig kaltem Wasser in ein Marmeladenglas gibst und kräftig schüttelst, ist er rasch gelöst.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau

  8. #208
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Andererseits vertragen viele Vögel mehr Alkohol als Menschen, weil sie eine höhere Konzentration von Enzym alkoholhydrogenase haben. Macht vermutlich Sinn, dass sie vergorene Früchte fressen können ohne gegen den nächsten Baum zu fliegen
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  9. #209
    Avatar von Wilde Hummel
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    Das wusste ich nicht
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau

  10. #210
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    Denn pass mal auf, dass Quarkkuchen nicht zum Alki wird - ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut für's Huhn ist.
    Wilde Hummel, da möchte ich Dir grundsätzlich gar nicht widersprechen.
    Da wir schon mal bei dem Thema sind:

    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    "Zudem wurde gerade in einer großen Metaanalyse (nachzulesen im Ärzteblatt) die bisher herrschende Lehrmeinung widerlegt, Alkohol in geringen Mengen sei unschädlich oder gar gesund."
    Der habe ich mich aus verschiedenen Gründen nie angeschlossen. Einer ist, daß ich aus Selbsterfahrung weiß, daß auch kleine Mengen nach körperlicher Anstrenung / Sport der Erholung / Superkompensation nicht hilfreich sind, und schon gar nicht der tägliche Genuß.
    Soweit mir bekannt sprach die DGE schon in der Vergangenheit davon, daß es keinen "sicheren" Konsum gäbe, gewisse Mengen ("das kleine Bier") wurden als "unbedenklich" benannt, und wir wissen doch alle, daß das nicht die Mengen sind, die in Deutschland und Europa "im echten Leben" normalerweise verhandelt werden. Mir ist auch durch Verbandelungen mit der Weinindustrie nicht entgangen, in welche Richtung sich der gesellschaftlich und realmedizinisch "akzeptable" Genuß in den letzten eineinhalb Jahrzehnten entwickelt haben.

    Aber hier soll es ja ums Huhn gehen:

    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    "Kommt dann der Alkohol mal nicht, gibt es zu viele von den dann unbesetzten Rezeptoren im Gehirn, was zu einem Spannungszustand und dem Verlangen nach Alkohol führt, schon ganz zu Beginn des Konsums und lange bevor man von einer Sucht sprechen könnte. Wenn Quarkkuchen also so scharf auf Hefeweizen ist, könnte das Ausdruck dieser Lage sein."
    Interessanterweise ist sie auf den alkoholfreien Hefeweizen genauso scharf. Faxe Lagerbier (ordentlich Alkohol) ist vergleichsweise "naja". Für die anderen Hühner ist das sowieso alles total uninteressant.
    Ich vermute, der Zucker, vielleicht sogar mehr der Hopfen / Bitterstoffe / Polyphenole machen das für Quarkkuchen so attraktiv wie die Schmuddelpfütze unterm Wasserhahn. Vielleicht ist die Bitterkeit des Bieres fürs Huhn "schmeckbar", manch einer hat sich ja gewundert, warum die Hühner immer aus dem trübsten Tümpelchen schlürfen müssen, selbst wenn das reinste Felsquellwasser gleich daneben steht.

    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    Wenn Menschen Alkohol trinken, ist das ihre Sache. Ein Huhn kann die Folgen nicht abschätzen und ist von uns abhängig. Ich würde ihm verantwortungsvollerweise keinen Alkohol zugänglich machen.
    Die Bedenken habe ich auch, nachdem ich sie mal "erwischt" hatte. Irgendwelche "Anzeichen" zeigte sie trotz sorgenvoller Beobachtung allerdings nicht, und wenn ich so drüber nachdenke, macht das bei einer Kreatur, die Getreidekörner im Kropf einweicht, auch Sinn. Nach dem, was Gubbelgubbel gerade schrieb, bin ich der Sache nochmal kurz nachgegangen:

    https://www.science.lu/de/trinkfeste...eisten-alkohol
    https://rp-online.de/panorama/wissen...n_aid-21338327

    Da Quarkkuchen, seit ich aufpasse, höchstens mal noch beim Einschenken an den Schaum kam, denke ich, hat sie das nicht vergiftet.
    Pilarica hat einst in einer überfallartigen Aktion ihren wehrlosen Menschen die spanische Salami und den Käse vom Brot gemopst, wer weiß, was da alles drin war (und das viele Salz). Was mich zur letzten "Theorie" zu Quarkkuchens Bierflaschenöffnungsreaktion bringt: Attraktiv, weil ich das habe.
    Unser Ziehspätzchen Pipin verlangte frühmorgens nach Banane, seit es uns einmal welche essen sah.
    Sobald Quarkkuchen vom Schaum geschlürft (und mir die weiße Krone mit den Mitbringseln von Mutter Erde vollgeschmuddelt) hat, gelüstet es sie eigentlich nicht nach mehr. Was für die "ICH AUCH" -Erklärung spricht.
    Ich bin jetzt also zum Trinken alkoholfreien Bieres verurteilt. Um meinen menschlichen Herrentierstatus zu behalten, lese ich besser bald die Metaanalyse des Ärzteblattes, dann kann ich das der Welt noch als "Vernunftshandlung" verkaufen.

    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    Wenn du den Honig mit ein wenig kaltem Wasser in ein Marmeladenglas gibst und kräftig schüttelst, ist er rasch gelöst.
    Nach unserer Diskussion hier gehört eine "Hühnerbar" eigentlich zur Grundausstattung des zivilisierten Haushalts.

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