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Thema: Immunsystem von Hühnern stärken

  1. #141
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Hier sind noch ein paar drauf. Angaben in mg/100g
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  2. #142
    Avatar von wolfswinkel7
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    Ich füttere noch Gartenmelde, soll in etwa die an die Inhaltsstoffe von Spinat dran kommen!
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  3. #143
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von wolfswinkel7 Beitrag anzeigen
    Hattest du Girschsamen oder Wurzelausläufer kostenpflichtig organisiert?
    Also merke Dir, das nächste Mal, einfach hier fragen, sowas muss man nicht kaufen!
    Geschenkt wächst manchmal besser
    Samen und bereits treibende Wurzeln, diesmal wollte ich es wissen.
    Dank Euch für die freundlichen Angebote, wenns nichts wird, komme ich evt. noch mal darauf zurück. Nach dem letzten Regen sehen die Mickerpflänzchen ein bißchen besser aus, vielleicht wachsen ja gerade heimlich unterirdisch die massiven Ausläufer, die dann plötzlich die Krume sprengen.

    An das Franzosenkraut / Knopfkraut habe ich noch gar nicht gedacht, nach Betrachtung der Bilder meine ich aber, eine üppig bewachsene Stelle zu kennen, so daß ich das mal ausprobieren kann. Es ist aber vielleicht das behaarte.

    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    Aber die Erwähnung, dass es Vitamin A enthält, erinnert mich daran, dass ich euch doch nach Vitamin A fragen wollte, das gerade bei Hautgeschichten gut sein soll. In Möhren ist es natürlich drin, die enthalten aber auch viel Zucker, schließlich sollen die Orpis auch in Zukunft noch so sportlich auf die Liege springen können. Außerdem finde ich es besser, wenn Menschen Menschenessen essen, wenn im Sommer so viele Wildpflanzen für die Hühner zur Verfügung stehen. Weiß jemand, ob auch eine der gängigeren Wildpflanzen viel Vitamin A enthält, oder ob es eine andere gute Alternative zu Möhren gibt, oder zu künstlichem ADCE?
    Oder gibt es auch eine sinnvolle Zubereitung, wo man den Hühnern pures Vitamin A zukommen lassen kann? DCE bekommen sie im Moment genug.
    Mohrrüben sind lt. Römer (deckt meine Erfahrung, die auch das Rezept der "knienden Backmischung" hier im Forum bestätigt) in der Menge 20-25g pro Tag ein brauchbarer Grünfutter"ersatz", und wurden früher auch dem Leistungsprüfungsfutter so zugegeben.
    Den höchsten Vitamin-A-Gehalt haben (wieder Römer):
    Grüne Gräser
    Grünkohl
    Klee, grün
    Kohl grüne Blätter
    Lebertran
    Luzerne frisch
    Mohrrüben rot
    Rübenblätter frisch
    Salat grün

    Aber Gubbelgubbels Tabelle ist ja noch viel aufschlußreicher. Und auf die Melde habe ich auch schon geschielt, so einen richtigen Unkrautgarten müßte man haben, alles aus einer Hand.

  4. #144
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zur Stärkung des Immunsystems und allgemeinen Erbauung habe ich den Hühnern mal wieder etwas Musike vorgetragen, das hatte eine deutliche Wirkung:

    Schlaf-Hühnchen-schlaf.jpg

    Wenn das Publikum mit schmutzigen Bärten zum Konzert kommt, muß man sich wohl nicht wundern. Nee, es gab kein Freibier vorher.

  5. #145
    Avatar von wolfswinkel7
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    Eigentlich füttere ich Melde und Franzosenkraut nicht wirklich, ich hab einen großen Blumentopf (gibt dann nen schönen Wurmkompost) im Garten stehen und dort kommt das Unkraut bzw Beikraut rein und die Hühner klauen es sich wieder raus.
    Aber ich hab dann gesehen was sie gerne mögen, das bekommen dann auch die Wachteln!
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  6. #146
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    In Möhren ist es natürlich drin, die enthalten aber auch viel Zucker
    Wilde Hummel, zum Zucker wollte ich mal noch zu bedenken geben:

    Blätter können erstaunliche Mengen Zucker enthalten, bei manchen Virginia- und Orienttabaksorten sogar 20-30% der Trockenmasse, was ungefähr der Mohrrübe entspricht: https://www.beweka.com/service/rohst...g/Karotte.html

    Junges Gras (---> Getreide ---> Malzkeime), Kohl (frostfest) und bestimmt viele andere Futterpflanzen dürften da herankommen, das schwankt auch im Tagesverlauf (nachts wird der wieder veratmet). Ich würde sogar vermuten, je besser ein Kraut den Hühnern schmeckt, desto mehr Zucker ist grundsätzlich enthalten, weil sich die "aah, das ist gut" Befriedigung schnell einstellt, die sich der Körper leicht fürs nächste Mal merken kann.

    Mich stört bei gekauften Karotten heute häufig der substanzlos hohe Wassergehalt, als Halbkaninchen schnurpse ich beim Raspeln für die Hühner ja immer die Stumpen weg, und sonderlich lecker ist das immer öfter leider nicht.


    Zitat Zitat von wolfswinkel7 Beitrag anzeigen
    dort kommt das Unkraut bzw Beikraut rein und die Hühner klauen es sich wieder raus.
    Aber ich hab dann gesehen was sie gerne mögen
    Das ist gar keine schlechte Idee - bei den Dingen, die ich anschleppe, weil es "nach Buch" gut für die Hühner sein soll, scheitert es nämlich öfter als oft an der Kooperation der Tanten; die sehen nicht ein, wozu das gut sein soll. Wirfst Du die Pflanzen im Ganzen rein (= wiedererkennbar) oder schon angestückelt?

  7. #147
    Avatar von Wilde Hummel
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    Deine Tabelle ist klasse, Gubbelgubbel! Interessant, dass Vitamin A auch in so viel grünen Sachen wie Gras, Klee, Kohl und dem vielbesungenen Giersch drin ist. Dann wird daran ja kein Mangel herrschen. Interessant auch, dass Blätter im Zuckergehalt den Möhren oft nicht nachstehen. Dann könnte ich statt Grünzeug ja auch mal Möhren rausrücken.

    Zitat Zitat von Quarkkuchen Beitrag anzeigen
    Zur Stärkung des Immunsystems und allgemeinen Erbauung habe ich den Hühnern mal wieder etwas Musike vorgetragen, das hatte eine deutliche Wirkung.
    Bestimmt, Schlaf ist ja so wichtig für's Immunsystem! Wobei Quarkkuchens so süß herunterhängender Kopf so aussieht, als hätte sie zu viel Schaum von deinem Weizenbier geschlürft, um den Schlaf noch etwas zu vertiefen
    Womit wir bei der Bierhefe wären:

    Zitat Zitat von maethy Beitrag anzeigen
    Positiv auf die Haut wirken sich besonders die in Bierhefe enthaltenen Inhaltsstoffe aus. Bierhefe verfüttere ich täglich in der Nachmittagsfeuchtfutterfütterung.
    https://utopia.de/ratgeber/bierhefe-...d-immunsystem/
    Ich gebe ja nun täglich 2 EL Bierhefe im Kräuterbrei. Gestern habe ich die erfreuliche Entdeckung gemacht, dass die vom Hahn kahlgetretenen Stellen auf Prillans Rücken , die dreieinhalb Monaten (so lange haben wir keinen Hahn mehr) einfach nicht nachwachsen wollten, nun plötzlich lauter neue Federkiele schieben. Ich weiß nicht, wie lange das normalerweise dauert und ob das Zufall ist, aber vielleicht liegt es auch an der Bierhefe und den anderen guten Stärkungsmitteln.
    Prillan ist jedenfalls der Meinung, dass der Kräuterbrei auch äußerlich zur Gefiederpflege aufgetragen werden sollte:





    Vielleicht hat sie sich in ihrer Begeisterung aber auch nur ein bisschen zu sehr reingekniet.
    0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau

  8. #148

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    Zwei EL Bierhefe täglich für vier Hühner (lt. deiner Signatur) halte ich persönlich für überdimensioniert. Aber das mal nur so meine persönliche Meinung (Bierhefe hat einen beachtenswerten Gehalt an Purin, was wiederum weniger günstig ist). Klee ist nicht gleich Klee. Der Weißklee enthält beispielsweise sehr viel Oksalsäure und hat daher im Hühnerfutter nichts zu suchen. Wie es bei den anderen Kleesorten aussieht weiß ich nicht, dürften aber weniger haben.
    Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen

  9. #149

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    Edit: Korrektur der Autokorrektur - "Oxalsäure"
    Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen

  10. #150
    Avatar von Bohus-Dal
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    Tolle Tabelle, Gubbel!

    Zitat Zitat von Wilde Hummel Beitrag anzeigen
    Ich verstehe deine Überlegungen und deine Besorgnis. Grundsätzlich hast du recht, dass man Hühnern auf diese Weise nichts Problematisches "unterjubeln" soll. Aber natürlich hätte ich keine Minze in die Stärkungsmischung getan, wenn ich nicht mehrfach gelesen hätte, dass sie für Hühner gut sein soll:
    Also ich wüßte auch nichts, was dagegen spricht, ist halt so eine allgemeine Überlegung, nicht nur minzespezifisch. Ich habe extra Pfefferminze ins Hühnergehege gepflanzt, weil sie die nicht plattmachen. Im Winter getrocknet habe ich wohl noch nicht ausprobiert? Muß ich mal machen. Übrigens liest man auch öfter, daß Leute erkälteten Hühnern Menthol o.ä. unter die Sitzstange oder gar unter den Scnabel reiben, um ihnen das Atmen zu erleichtern. Ich habe mir aber gemerkt, das das ihre empfindlichen Atemwege nur noch mehr reizen kann und würde mich das nicht trauen. Wer recht hat, weiß ich nicht.


    Zitat Zitat von maethy Beitrag anzeigen
    Zwei EL Bierhefe täglich für vier Hühner (lt. deiner Signatur) halte ich persönlich für überdimensioniert.
    Ich hatte mal Bierhefe zum Ausprobieren, die habe ich einfach zur freien Verfügung angeboten, da haben sie sich auch unterschiedlich viel von bedient. Da in den Legepellets schon Bierhefe in genau der richtigen Menge enthalten ist, kaufe ich keine mehr dazu und würde sie ihnen nicht so gerne "aufzwingen", eben weil ich auch gelesen habe, die Gabe soll x% nicht übersteigen. Man meint es so gut mit allen ergänzenden Zugaben, aber in zu großer Menge können auch manche Vitamine und Mineralien schädlich sein.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

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