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Thema: Welcher Brüter empfehlenswert?

  1. #21
    Avatar von Tibi
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    Dieses Frühjahr kommt aber auf jeden Fall die Brutmaschine zum Einsatz, 5 Hennen sind mir doch zu wenig. Dann hab ich auch den zweiten Stall.

    Ich möchte noch Kraienköpper Damen haben in verschiedenen Farbschlägen. Und so 10-15 dürfen es dann insgesamt schon sein erstmal . Die Anzahl hatte ich auch schon kurzzeitig mal, das ging ganz gut.

    Ich gleite da mal so rein. Treibt mich ja nichts.
    Grüße Tina


  2. #22
    Avatar von Tibi
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    Zitat Zitat von wolfswinkel7 Beitrag anzeigen
    Die Zwerge hab ich ja auch, und laut Rassenbeschreibung brüten sie ja eher wenig bis gar nicht.
    Von 6 Zwergreichshenne haben drei gegluckt und das sehr hartnäckig, eine durfte dann auch mal mit Erfolg brüten.
    Auf die Nachfrage beim Züchter meinte er, wenn sie in kleineren Gruppen gehalten werden, kann es eher dazu kommen, dass sie doch gluckig werden.

    Tibi du hast ja auch verschiedene Rassen in deiner Gruppe, vielleicht setzt sich ja eine und je nach Größe der Henne passen auch 10-12 Eier drunter.

    wäre schön.
    Grüße Tina


  3. #23
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Tibi Beitrag anzeigen
    ...Ich empfinde es bei der Kunstbrut aber als sehr großen Vorteil, wenn die Tiere so zahm sind.
    ...
    Ich würde aber bestimmt auch einen Weg finden das auch bei der Naturbrut hinzukriegen....
    Ich denke, das kommt mehr auf die individuelle Hühnerpersönlichkeit und den Umgang mit den Tieren an, als auf Natur- vs. Kunstbrut.

    Unser Yeti ist einer der 3 Hähne aus unserer ersten Naturbrut. Er war von Beginn an sehr zutraulich und hatte keine Angst vor Körperkontakt mit uns Menschen. Ich hatte mich allerdings von Anfang an täglich eine halbe Stunde oder so mit einem Leckerlieteller auf dem Schoß in den Auslauf gesetzt und die kleinen Kerlchen auf mir rumhüpfen lassen.
    Auch im Alter von jetzt über 2 Jahren ist der "Chef" absolut handzahm. Ich kann ihn jederzeit ohne einen einzigen Mucks hochnehmen (versuche ich aber zu vermeiden).

    Das Gackelienchen aus der nachfolgenden Naturbrut war ebenfalls sehr menschenbezogen. Ihre beiden Schwestern dagegen fressen zwar aus der Hand, lassen sich aber nur ungern anfassen und nur unter heftigem Protest hochnehmen.

    Auch bei den jetzigen Kunstbrutküken merke ich Unterschiede. Clara (eine der Brahmies) kommt bereitwillig angelaufen und lässt sich hochnehmen. Die anderen beiden, besonders Fr. Ikkx, halten lieber Distanz. Solita hat zwar keine Scheu, aber ein Kuschelhuhn wird sie niemals werden.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  4. #24
    Avatar von Tibi
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    Ja, das ist bei uns auch so. Sind alle anders.

    Meine 3 Jungspunde kommen immer gleich angelaufen, strecke ich die Hand nach ihnen aus weichen sie zwar aus, aber ich könnte sie greifen. Wenn ich sie mal auf den Arm nehme kommt manchmal auch kurz Widerstand (wenn das letzte Mal länger her war), aber wenn sie merken, es ist angenehm, dann kann ich sie frei sitzen lassen und sie schlieẞen zwischendurch auch mal die Augen wenn ich sie kraule. Sie schütteln sich auch nicht wenn ich sie runter lasse.

    So richtige Kuschel-Hühner sind das aber nicht, aber sie bekommen keine Panik wenn ich sie mal hochnehme oder laufen vor mir weg. Und das hätte ich gerne bei allen Hühnern.

    Die Sulmis vom Händler sind auch recht zutraulich, fressen auch aus der Hand. Aber wenn sie merken ich will sie hochnehmen geben sie Hackengas.

    Durch die zahmen drei bin ich auch griffsicherer geworden, das ist auch gut.

    Die Bielefelderin war schon immer schüchtern. Ihre Schwestern (Gott hab sie selig) überhaupt nicht, die waren eher dreist. Haben dir die Wurst vom Brot geklaut. Als es ihr mal so schlecht ging, konnte ich sie nur morgens aus dem Stall pflücken. Das fand ich schlecht, den ganzen Tag war sie schon matt und kraftlos, aber kam ich auf sie zu, ist sie panisch geflüchtet und ich wusste ja nicht was sie hatte und ob das evtl. kontraproduktiv war. Also musste ich bis zum nächsten morgen warten.

    Da dachte ich, dass das so nicht sein kann und das evtl. auch anders geht.

    Die Kraienköppin ist jetzt schon weniger scheu als sie.

    Und Hiro nimmt gerne mal die ein oder andere Blaubeere aus der Hand, aber mehr muss auch nicht sein. Im Stall ist er immer ganz lieb und lässt sich auch nehmen.

    Ich denke man muss sich einfach viel mit ihnen beschäftigen, dann wird’s schon, beim einen mehr beim anderen weniger. Wichtig ist mir nur, dass es keine Panik gibt.

    Es würde mich echt mal interessieren welche Prägephasen es bei Küken gibt. Muss mal gucken ob ich hier dazu was finde.

  5. #25
    Avatar von cairdean
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    Huhu Tibi, mir sind entspannte Hühner auch sehr wichtig. U.a. deshalb nehme ich keine erwachsenen Hühner mehr in den Bestand.
    Die hier geschlüpften sind alle im Umgang entspannt bis aufdringlich und ich kann fast jedes Huhn auch tagsüber hochnehmen. Genau wie Du sagst, ist für mich alles andere Mist, weil unpraktisch und im Notfall für alle Beteiligten unendlich stressig. Auch sind alle meine Hühner entspannte Hausgäste, wenn mal was ist.
    Bis zu diesem Herbst hatte ich nur Kunstbrutküken, die sind je nach Charakter und investierter Zeit unterschiedlich zahm geworden. Aber wie ich jetzt durch meine aktuelle Naturbrut sehe, kann es tatsächlich hilfreich sein, eine zahme Glucke zu haben. Ihre Küken sind zum Großteil zu sehr zutraulichen und entspannten Junghühnern herangereift, obwohl ich nicht soooo viel Zeit mit ihnen verbringen konnte. Die Glucke hat sie sogar motiviert, sich streicheln zu lassen und aus der Hand zu fressen. Im Vergleich zu Kunstbrutküken sind sie mit deutlich weniger "Zeitaufwand" (ist ja Vergnügen und kein Aufwand, aber ich konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht viel Zeit mit der Brut verbringen) zahmer geworden, als es Kunstbrutküken mit so wenig intensiver Beschäftigung geworden wären.

    Eine direkte "Prägephase" für den Umgang mit Menschen konnte ich noch nicht feststellen. Die ca. ersten 24h empfinden Küken angeblich keine Angst. Auf die Glücke prägen lassen sie sich wohl noch mit bis zu 3 Tagen (irgendwo gelesen). Richtig zahm sind hier auch Küken geworden, die schon 3 bis 4 Wochen alt waren, als sie zu mir kamen. Alle Junghühner sind immer etwas scheu geblieben. Aus der Hand fressen: ja, hochheben: nein, kuscheln: no way!

    Und als Brüter kann ich den King Suro wärmstens empfehlen, läuft hier seit 2019 fehlerfrei, zuverlässig und sehr einfach in der Bedienung.
    Liebe Grüße

    Jassi

  6. #26
    Avatar von Tibi
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    Vielen Dank Jassi, ich bin noch in der Entscheidungsfindungsphase.

    Ich habe mich für März schon für Bruteier gemeldet. 30 Kraienköppe. 10 Goldhalsige und eventuell sogar 20 Blaugold, wenn er dann soviel hat. Sonst bekomme ich noch Oranghalsige.

    Da der Züchter erfahren ist und das schon seit 3 Generationen macht, hoffe ich unterm Strich auf 10 Hennen.

    Es fallen bei den Blaugold auch immer Goldhalsige Küken sagte er. Aber muss da nicht noch ein anderer Farbschlag fallen wenn sich blau wieder aufspaltet?

  7. #27

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    Ich habe einen Borotto 24 und habe mir letztes Jahr noch einen Kingsuro 20 geliehen.Ich empfehle den Borotto,man kann war nicht so schön gucken und er ist nicht so einfach zu säubern. Dafür macht er nicht son Krach,die Bewässerung finde ich besser und die Schlupfquote ist super. Von 5x 24 Eiern sind 117 geschlüpft. Im Rcom von 2x 20 nur 31.ich brüte im Februar auch Kraienköppe.

    LG Müvel

  8. #28
    Avatar von nero2010
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    Für ein gutes Schlupfergebnis ist n i c h t der Brüter alleine verantwortlich sondern auch z.B die BE selbst.

  9. #29

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    Ich habe bisher mit Bruja Flächenbrüter und Borotto real 49 gebrütet. Preis-Leistung finde ich beim Borotto sehr überzeugend, er ist super zu reinigen (war mir wichtig, da finde ich das Styropor vom Bruja nicht so gut) und die Schlupfquote war super. Ich habe darin auch schon Enten und Hühner gleichzeitig gebrütet -hat einwandfrei geklappt.
    Ganz leise ist er nicht (habe als Vergleich nur den Flächenbrüter, ins Wohn- oder Schlafzimmer würde ich ihn nicht stellen), und das Wasser muss alle ein bis zwei Tage aufgefüllt werden. Hab ich oft erst spät bemerkt, die Schlupfquote war trotzdem sehr gut.
    Beim Borotto gibt's ja leider nur die Wahl zwischen 24 und 49...

  10. #30
    Avatar von Tibi
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    Zitat Zitat von RasPeterson Beitrag anzeigen
    Ich habe einen Borotto 24 und habe mir letztes Jahr noch einen Kingsuro 20 geliehen.Ich empfehle den Borotto,man kann war nicht so schön gucken und er ist nicht so einfach zu säubern. Dafür macht er nicht son Krach,die Bewässerung finde ich besser und die Schlupfquote ist super. Von 5x 24 Eiern sind 117 geschlüpft. Im Rcom von 2x 20 nur 31.ich brüte im Februar auch Kraienköppe.

    LG Müvel
    Ja, habe ich mir auch schon mal angesehen den Brüter.

    Das ist ja cool, meine kommen denke ich Ende März rein. Ich bekomme sie quasi nachdem der Züchter seine Bruteiner eingelegt hat bis Mitte März, und bevor er seinen Zuchtstamm auflöst für die Nachzucht. Da bin ich ja mal gespannt, wie das dann bei Dir so läuft, bitte berichten!

    Ich bin jetzt schon aufgeregt, obwohl es ja noch etwas hin ist. Aber die Wochen vergehen ja wie im Fluge.

    Muss mich auch schon bald wieder mit den Sämereien beschäftigen. Wann, was, wohin.
    Grüße Tina


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