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Thema: Stallplanung (Dinosauer Dr. Bene, Keter Geräteschuppen oder Gartenhaus)

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Ska_Lex Beitrag anzeigen
    mind. ein Fuchsbau in der nähe ist seit Jahrzehnten bewohnt und bekannt, gern auch in WG mit einem Dachs. Ich möchte gern die Hühnerhalter in der Nähe nach ihren Erfahrungen befragen.
    Vorsicht ist die Mutter der Elefantenkiste. Die Frage kann man gar nicht ernst genug nehmen. Bei uns läuft und fliegt alles herum, was in der deutschen Prädatorenszene Rang und Namen hat, ich habe das schon einmal hier beschrieben: https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post2067720

    Zitat Zitat von Ska_Lex Beitrag anzeigen
    Leider wurden im Zuge der vergangenen Baumaßnahmen der letzten Jahre, nahezu sämtliche landwirtschaftliche Gebäude abgerissen.
    Ich schau seit der Hühnerunterbringungsfrage auch mit ganz anderen Augen drauf, was da eigentlich für Werte verloren gehen.

    Zitat Zitat von Ska_Lex Beitrag anzeigen
    Wir haben hinter dem Haus eine schöne alte Fichte die unten recht ausladend ihre Äste ausbreitet.
    Das kann ein guter Ort sein - wir haben auch eine recht große, mit der Zeit leicht aufgeastete Weißtanne auf dem Grundstück. Beim Anbau der Volieren an das Hühnerhaus hat das eine Menge Kopfzerbrechen bereitet und Kompromisse gefordert, dafür genießen die Hühner an heißen Sommertagen einen angenehmen Schatten, während frühmorgens und im Winter die Sonne drunterdurch scheint. Für Hühner ist das die natürliche Umgebung (nur die Eulen lassen gelegentlich ein Knöchlein herunterfallen, welches ich dann besser noch vor unserer Tyrannosaurustruppe finde).

    Zitat Zitat von Ska_Lex Beitrag anzeigen
    das Thema Bodenschaden
    Wir haben selbst keinen Rasen, sondern eine Art Waldboden, was den Knusperhexen auch gut gefällt. Nicht weit weg von uns gibt es zwei Haltungen mit Traumwiesenauslauf, bei der einen (etwas trockener gelegen) ist das Gras trotz Scharrhybriden lückenlos dicht (und eigentlich schon zu üppig, sprich stark mähbedürftig), auf der anderen, noch größeren, müssen trotz gewissenhafter Wechselweide immer mal kahlende Bodenstellen abgesperrt oder abgedeckt werden, ich vermute, das liegt an der feuchteren Lage in Wassernähe. Conclusio: Ihr könnt das wohl nur ausprobieren, und mit der Zeit Euer eigenes adaptiertes System entwickeln.

    Zitat Zitat von Ska_Lex Beitrag anzeigen
    gemauert ist keine Option leider, es wird Holz oder Kunststoff sein müssen...
    ... Empfiehlt sich überhaupt eine Isolierung oder reicht dickes Holz und eine ordentliche Lüftung??...
    ...Wir leben im Süden von München...
    Isolation oder nicht - in dieser Gewissensfrage fliegen früher oder später die Bierkrüge.
    Ich wohne ja in einem Holzhaus (damit die reichen Erbinnen, die im ZDF "Inga Lindström" anschauen, gleich wissen, daß sie hier richtig sind) und das Gartenhaus, das später den Hühnern als neues Heim angetragen wurde, wurde einst nach dem Vorbild des Haupthauses errichtet. Da herrscht also auch ein sehr menschenfreundliches Klima drin, und eine Dämmung ist auch in den Wänden. Der Hauptnachteil von Holzbauten ist, daß die thermische Masse fehlt, die bei heißem Wetter ein schnelles Aufheizen puffern könnte, bei uns ist das aber wegen der großen Bäume kein furchtbares Problem. Dank der vorgelagerten Volieren ist rund ums Jahr aber auch ziemliche Komplettbelüftung möglich, eigentlich schon fast wie bei einem Offenstall, völlig zu mache ich normalerweise nur in der Neujahrsnacht, oder wenn irgendwo im Dorf die Grillparty mal wieder zum Feuerwehrfall wird. Durch die Raumhöhe und die gute Feuchteaufnahmefähigkeit ist aber nach einer extrem kalten Nacht (-20 Grad Celsius oder dergleichen) auch komplett geschlossen nicht gleich schlechte Luft dadrin.
    Ich würde mich in Eurem Falle ("Süden von München") architektonisch von der existierenden Hausbauweise und von der Umgebung leiten lassen.
    Geändert von Quarkkuchen (06.06.2022 um 11:38 Uhr)

  2. #2

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  3. #3

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    Das die "wilde Seite" hinter der Fichte
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  4. #4

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    So das dann die Fichte von der anderen Seite. Das Hochbeet kommt im Winter komplett weg, ist zu alt. Die große Wiese hat also ca 6mx 3m Nutzbar
    Zur Fichte hin bzw hinter dem Zaun und dann ins Wilde Grundstück noch mehrWhatsApp Image 2022-06-06 at 20.12.06-min.jpeg

  5. #5
    Avatar von chtjonas
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    Sieht ja wirklich toll aus.
    Aber warum willst Du das Hochbeet wegmachen?

    Die Hühner würden es lieben!. Außerdem gibt es doch Struktur und noch eine zweite Ebene!

    Was mir Sorgen bereiten würde, ist der Jägerzaun. Meine Hühner (von 2 Orpimixen und 2 meiner alten Damen abgesehen) würden lächeln und sich flugs darüber hinwegsetzen.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken (4,3) - LG Christina

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  6. #6

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    Das Hochbeet fällt leider komplett auseinander und ist verwildert. Es wächst nur noch Minze und Melisse darin und ist voller Schädlinge. Aber ja, valider Punkt - eventuell fänden die Mädels das richtig gut. Der Jägerzaun markiert nur das Grundstücksende. Natürlich würde da eine Voliere o.ä. davor kommen. Eventuell kann auch ein Stück Zaun raus um den Weg in die andere Wiese frei zu machen. Da der Garten beim Hochbeet das letzte Stück Wiese ist, bzw wird, würden die Hühner daraus vermutlich schnell eine Graslose Fläche machen oder?

  7. #7
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Ska_Lex Beitrag anzeigen
    Das Hochbeet fällt leider komplett auseinander und ist verwildert. Es wächst nur noch Minze und Melisse darin und ist voller Schädlinge. Aber ja, valider Punkt - eventuell fänden die Mädels das richtig gut. Der Jägerzaun markiert nur das Grundstücksende. Natürlich würde da eine Voliere o.ä. davor kommen. Eventuell kann auch ein Stück Zaun raus um den Weg in die andere Wiese frei zu machen. Da der Garten beim Hochbeet das letzte Stück Wiese ist, bzw wird, würden die Hühner daraus vermutlich schnell eine Graslose Fläche machen oder?
    Ich habe einen alten, halb verfaulten hölzernen Komposter mit ein paar Winkeln vor dem Auseinanderfallen bewahrt - die Mädels danken es mir.
    Und Minze und Melisse? Lecker, lecker... als Vorspeise?
    Und zum Nachtisch könnte es ja dann "Schädlinge" geben.

    Zum Thema Wiese:

    Ob davon nach ein paar Wochen noch was übrig ist, hängt von mehreren Faktoren ab.

    - es gibt Hühner, die scharren sehr ausgiebig und ausdauernd - und andere eben nicht.

    - je verfestigter und kräftiger die Grasnabe ist, desto besser die Chance, dass sich der Rasen (teil)erhält oder bei Schonung schnell regeneriert.

    - sicher spielen auch die Art des Bodens, die Pflanzen, das Klima .... eine Rolle.

    Das Thema wurde hier schon öfter diskutiert. Und es gibt ein weites Spektrum an Erfahrungen - von "ich muss immer noch mind. zweimal im Jahr mähen" bis "nach einiger Zeit war nur noch Stein- und Staubwüste übrig".

    Tja, wie das bei Dir mal sein wird kann Dir im Vorfeld keiner sagen.
    Geändert von chtjonas (08.06.2022 um 01:52 Uhr)
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken (4,3) - LG Christina

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  8. #8
    Avatar von Quarkkuchen
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    Ska, wenn ich Eure Verhältnisse sehe - RAN AN DEN SPECK!

    Baut Euch sowas, sowas oder sowas so groß wie die Sparbüchse es erlaubt,
    flexibler Hühnerzaun davor (sieht selbst im Garten nicht so doof aus, wie man meinen könnte), zur Fuchsabwehr läßt sich auch ein zweiter eletrifizierbarer drumherumsetzen.

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