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Thema: Milben gehen nicht

  1. #21
    Avatar von UlrikeB
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    Ich habe mich über die Jahre von dem Gedanken verabschiedet, ich könne die Milben komplett "ausrotten". Stattdessen halte ich das Problem in Grenzen durch Kalken der Wände, Verwendung von Kieselgur in Einstreu, Legenestern und Sandbad, und durch Zugabe von "Meidarom von Vilofoss". Seit ich das regelmäßig unter das pelletierte Futter mische, sind die Milben fast verschwunden.
    Liebe Grüße, Uli

  2. #22
    Avatar von Quarkkuchen
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    Wie schnell trocknet das eigentlich ab, wenn Ihr das Silikat flüssig ausbringt? Ist der Stall am selben Tag wieder nutzbar?

  3. #23
    Avatar von Blindenhuhn
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    Das Mikrogur kannst du auch ausbringen, wenn die Hühnchen im Stall sind (sie werden sicher gerne helfen). Es ist unschädlich für die Tiere und für die Eier. Die Wirkung gegen Milben entfaltet es allerdings erst, wenn es vollständig trocken ist. Je nach Dicke des Auftrages und nach Witterung dauert es ein paar Stunden bis zu 1 Tag.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  4. #24
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von UlrikeB Beitrag anzeigen
    Zugabe von "Meidarom von Vilofoss"
    Hast Du den Eindruck, daß das das Eiaroma beeinflußt (nicht notwendigerweise negativ)?

    Mir kommt das immer so vor, wenn im Grit z.B. viel Anis zugesetzt ist.

  5. #25
    Avatar von UlrikeB
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    Zitat Zitat von Quarkkuchen Beitrag anzeigen
    Hast Du den Eindruck, daß das das Eiaroma beeinflußt (nicht notwendigerweise negativ)?
    Nein, gar nicht.

    Die Hühner mögen ihre Pellets lieber ohne diesen Zusatz fressen, aber mir ist die Milbenabwehr wichtiger als die Geschmäcklichkeiten der Hennen.
    Geändert von UlrikeB (03.06.2022 um 15:51 Uhr)
    Liebe Grüße, Uli

  6. #26
    Avatar von Quarkkuchen
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    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Das Mikrogur kannst du auch ausbringen, wenn die Hühnchen im Stall sind (sie werden sicher gerne helfen).
    Ich habe bisher Kieselgur (außer durch Einarbeiten in die Einstreu) immer nur an neuralgischen Stellen trocken mittels einer Socke oder einer flexiblen Plastikflasche mit gelöchertem Deckel (+ Atemschutz und Huhnlos) ausgebracht. Für große Flächen überkopf ist das allerdings nichts, da braucht man hinterher keinen "Haarfestiger" mehr. Haftet das feucht aufgesprühte langfristig besser (auf der Wand)?

  7. #27
    Avatar von KleineGärtnerin
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    Ja, das haftet super an den Wänden (bei mir gekalktes Holz). Ich spühe das in Wasser emulgierte Microgur nur 1-2 mal im Jahr an den Stellen nach, wo die Hühner nachts immer an der Wand rummschubbeln.
    große Wyandotten in silber-schwarzgesäumt und gelb-schwarzgesäumt und Kraienköppe in silberhalsig

  8. #28

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    Zitat Zitat von UlrikeB Beitrag anzeigen
    Ich habe mich über die Jahre von dem Gedanken verabschiedet, ich könne die Milben komplett "ausrotten". Stattdessen halte ich das Problem in Grenzen durch Kalken der Wände, Verwendung von Kieselgur in Einstreu, Legenestern und Sandbad, und durch Zugabe von "Meidarom von Vilofoss". Seit ich das regelmäßig unter das pelletierte Futter mische, sind die Milben fast verschwunden.
    Ja, eben und auch ohne diverse Futterzusätze die Milben fernhalten sollen, geht es. Man muss halt dran bleiben!
    Verstehe auch gar nicht warum man direkt zu Exolt rät.
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #29

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    PS: wenn man eine naturnahe Haltung hat mit Wildvögeln und dergleichen im Hühnergarten, schleppen die Hühner die Milben immer wieder ein.
    Hier werden der Stall gekalkt, die Sitzstangen mind. einmal wöchentlich abgeflämmt, neuralgische Stellen bei Bedarf mit Microgur gepudert und die Hühner haben Möglichkeiten für Staubbäder. Insektizide wären das letzte was mir in den Sinn käme.
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #30

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    PS: wenn man eine naturnahe Haltung hat mit Wildvögeln und dergleichen im Hühnergarten, schleppen die Hühner die Milben immer wieder ein.
    Hier werden der Stall gekalkt, die Sitzstangen mind. einmal wöchentlich abgeflämmt, neuralgische Stellen bei Bedarf mit Microgur gepudert und die Hühner haben Möglichkeiten für Staubbäder. Insektizide wären das letzte was mir in den Sinn käme.
    1.14 Gr. Wyandotten

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