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Thema: Futtermenge

  1. #1

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    Fragezeichen Futtermenge

    Guten Morgen zusammen,
    seit einiger Zeit lese ich hier (als "zukünftige Anfängerin" ) das Forum hoch und runter.
    Mitte Juli werden wir 5 Blumenhühner Hennen bekommen. Stall und Auslauf sind bis dahin fertig, ein Teil Zubehör ist bereits gekauft, Futter wird geliefert.
    So weit so gut .
    Nun weiß ich inzwischen, dass pro Tier +/- 120 g/Tag "Alleinfutter" gerechnet werden.
    Was ich NOCH nicht weiß ist, wieviel Körnermischung pro Tag dazu kommen und wie viel Frischfutter als Ergänzung gegeben wird.
    In unseren Tagesablauf wird sich die Frischfuttergabe morgens gut einpassen, Körner am Abend und das "Alleinfutter" ad libitum.

    Könntet Ihr mir bitte diese Unsicherheit bez. der Körnermenge und der Frischfuttergabe nehmen und mir Eure Erfahrungen mitteilen?
    Vielen Dank!

    Ulla (noch ohne Hennen)

  2. #2
    Avatar von Sulmtaler forever
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    Kommt darauf an was für ein Futter du anbietest. Alleinfutter wird, wie der Name schon sagt, als alleiniges Futter gefüttert. Da sollte nicht viel anderes dazugefüttert werden.
    Legemehl oder Legekorn (das sind die Pellets) wird meist zu 2/3 Legemehl/korn und 1/3 Körner verfüttert. Wie du das machst, ist dir überlassen. Ob du morgens das Legemehl fütterst und dann abends die Körner oder es gleich mischst ist eigentlich egal. Die Körner füllen das Tier halt etwas besser über Nacht, weil die Verdauung länger braucht.
    LG
    Astrid

  3. #3

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    Hallo und Willkommen,

    und immer dran denken: es passt auch nur eine bestimmte Menge Futter in den Kropf, also ins Huhn.
    Jegliche Beifütterung nimmt u.U. Platz für andere wichtige Dinge weg.
    Wer gerne Körner oder Essensreste füttern will, sollte kein Alleinfutter wählen.

    Hast du auch schon die vielen Themen auf der Startseite entdeckt (nicht Forum)?
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #4

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    Blumenhühner sind doch keine Legemaschinen.
    120g Alleinfutter + Körner + Frischfutter scheint mir schon sehr reichlich.

    Meine Zwergwyandotten mit beliebigem Naturauslauf fressen etwa 35g/Tag Mischkörner über das ganze Jahr verteilt.
    Der Rest ist selber gesucht und vielleicht 5g Küchenabfälle. Sind sehr gesund, legen allerdings auch eher mäßig.

    Das Futter kaufst Du doch ohnehin und dann siehst Du schon was sie mögen.
    kommt auch drauf an, an was sie gewöhnt sind.
    Ich finde es erstaunlich, wie vorzugsweise vegetarisch sich unser selbst gebrütetes Huhn ernährt. Der reinste Rasenmäher, während das gekaufte eindeutig mehr auf Körner steht.

    Mein größter Lernerfolg als Neuhalter war, dass ich den Futterautomat nicht eher auffülle, bis alles bis auf das letzte Körnchen gefressen ist.
    Sonst machen die eine Mordssauerei mit aussortieren. Futter mit Leckerlies drin ist eine Katastrophe diesbezüglich.
    Geändert von Mikromeister (31.05.2022 um 09:55 Uhr)

  5. #5

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    Wir haben festgestellt das Hühner selber wissen was sie brauchen.
    Unsere ausgestallten fressen viel mehr Legemehl als die Rassemädels. Die wiederum eher auf grünes und Körner stehen.
    Also steht alles zur Verfügung und die Damen dürfen selber wählen.
    Hühner sind intelligenter als mancher glaubt.
    Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis

  6. #6

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    Klar, und deshalb gibt es ja auch nie Verfettungsprobleme oder Windeier oder, oder.
    Wenn das bei dir mit den Hybriden so funktioniert und du ihnen immerhin Legemehl bereitstellst, ist das doch super.
    Nur sollte man das nicht auf alle Hühner und Haltungen übertragen.
    Und als Neuhalter ist es auch nicht verkehrt so ein paar Grundsätze und Zusammenhänge zu kennen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  7. #7

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    @Dorintia
    Grundsätzliches und Zusammenhänge gepaart mit Erfahrung ist natürlich wichtig.

    Was soll bitte das IMMERHIN LEGEMEHL BEREITSTELLST bedeuten?
    Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis

  8. #8
    Moderator Avatar von sil
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    Erst mal kommt es darauf an, wie alt die Hennen sind, die bei Euch einziehen sollen. Sind es ganz junge, eher noch Küken? Legen sie bereits oder sollen demnächst damit anfangen? Sind es gar schon ältere Damen? Wie ist der Auslauf beschaffen? Groß, vielseitig strukturiert, oder eher begrenzt und mit wenig abwechslungsreichem Inhalt?
    Grundsätzlich ist es nie verkehrt, bei "legereifen" bzw bereits legenden Hennen mit einem vernünftigen Alleinfutter zu starten. Da muß man die Menge nicht penibel mit der Briefwaage abmessen, man bietet jeweils soviel an, wie bis zur nächsten Fütterung verbraucht wird. Bei einem Überangebot werden nur die besten Brösel rausgesucht, so knapp daß die Mädels mehrere Stunden mit leerem Kropf auf die nächste Ration warten, soll aber auch nicht sein. Mit der Zeit bekommt man die passende Menge gut ins Gefühl. Wenn die Fütterung mit Körnern mal "läuft", kann man anfangen, zusätzliche Abwechslung in die Fütterung einzubauen. Aber immer mit Augenmaß und die Bedürfnisse der Hennen nicht aus den Augen verlieren. Man muß nicht jeden Tag ein Vier-Gänge-Menü kochen, man muß sich aber auch nicht strikt auf das Anbieten von fertig gemischtem Alleinfutter beschränken. Je nach Rasse, Alter, Haltungsform haben auch Hühner ganz unterschiedliche Bedürfnisse. Was bei der einen Rasse im Handumdrehen zu verfetteten, legefaulen Matronen führt, kann für eine andere Rasse einfach zu wenig brauchbare und notwendige Inhaltsstoffe haben.
    Blumenhühner sind vom Wesen her nicht aufgeregt, aber dennoch eher bewegungsfreudig. Ihre Legeleistung erfordert nicht zwingend eine Versorgung ausschließlich mit einem Alleinfutter, das für möglicherweise weit legefreudigere Hybriden zusammengestellt wurde. Da richtet man mit einem (maßvollen) zusätzlichen Angebot an anderem Fressbaren nicht zwangsläufig irreparable Schäden an. Vielleicht findet ihr dann auch zu einer Fütterungsform, die eine gute Körnermischung zur Grundlage hat und bei der Legekorn oder -mehl ad Libitum angeboten werden kann, zusätzlich zu Grünzeug, im Freilauf Zusammengesuchtem und diversen Lekkerlis.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  9. #9

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    Zitat Zitat von Mate Kroate Beitrag anzeigen
    @Dorintia
    Grundsätzliches und Zusammenhänge gepaart mit Erfahrung ist natürlich wichtig.

    Was soll bitte das IMMERHIN LEGEMEHL BEREITSTELLST bedeuten?
    Viele machen das nicht, auch nicht bei Legehennen.
    Ich finde gut das du das machst und eben auch siehst das die das anscheinend mehr benötigen.
    (Du musst deswegen keine Großbuchstaben verwenden)
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #10

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    Themenstarter
    Lieben Dank für Eure vielen Antworten .
    Wir werden 3 Junghennen und 2 erwachsene Hennen bekommen.
    Der Züchter füttert gepresstes Legemehl und eine Körnermischung.
    Zunächst:
    Ja, mein erster Fehler war das Wort "Alleinfutter". Richtig heißt es Legekorn, was ich gekauft habe, sorry.
    Genau aus dem Grund habe ich mich für Legekorn entschieden, dass ich Körner abends füttern möchte und die Kröpfe dann bis zum nächsten Morgen zu tun haben. (Aber auch: ich möchte die Körnermischung gerne als Hilfe zur Kontaktaufnahme zu mir nutzen ) .
    Die Frage die mir bleibt: wie viel Körner pro Tier (so roundabout)? Eher 2 Esslöffel als eine Handvoll?
    Ich habe keine Vorstellung, wieviel es braucht, um mit angenehm gefülltem Kropf über die Nacht zu kommen.

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