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Thema: Wie tief?

  1. #1

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    Wie tief?

    Hallo, ich starte in 14 Tagen mit dem Bau eines Aussengeheges. Lebe am Waldrand außerhalb. Haben alles an Raubzeug, was es gibt. Hier jagd sogar der Bussard erfolgreich Hühner 😫. (Er war schon mehrfach bei den Nachbarn.) Deshalb plane ich den Rand des Geheges einzugraben.

    Nun brauche ich euere Erfahrungen:
    1. Wie tief sollte der Rand eingegraben sein?
    2. Haltbarkeit: soll ich den (verzinkten) Volierendraht oder Betonplatten eingraben?
    3. Strom: da ich auch Pferde halte, plane ich auch Strom zu legen. Welche Abstände machen Sinn? Wie weit nach oben sollte der Strom reichen?
    4. Reicht Strom oder muss der Zaun trotzdem eingegraben werden?
    Schon jetzt meinen Dank für euereTipps! Grüße aus Seevetal!
    Geändert von hp2201 (27.05.2022 um 01:27 Uhr)

  2. #2
    Avatar von Chickensisters
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    Hallo,
    Strom ist eine gute Idee.
    Wir haben bei Freunden geholfen, die sich auch Hühner zugelegt haben. Da sah es dann so aus: Normaler Maschendrahtzaun etwa 20 cm tief eingegraben. Erbsenzaun von innen bis auf Hühnerhöhe angebracht und noch zwei Litzen (oben und unten, dazwischen so 50 cm) mit Strom um den Auslauf, damit Marder und Waschbär die Pfoten von den Hühnern lassen.
    Der Erbsenzaun ist da, damit die Raubvögel sich kein Huhn holen. Das klingt jetzt etwas komisch, aber wir hatten schon mal einen Fall, da hat das Huhn den Kopf durch den Maschendraht gesteckt, um draußen Gras zu zupfen. Der Habicht ist von oben auf den Hals und hat es getötet.
    Bei unseren Freunden gab es bis jetzt nur Probleme mit Ratten, die unter dem Zaun durch sind, also etwas tiefer eingraben.
    LG und viel Spaß beim Bauen für die Huhnis.
    Das Huhn kam pünktlich zu Tisch und sprach: "Dort wohnt das Glück, wo Huhn zu Tisch so pünktlich ist."
    - Walter Moers: Die Stadt der Träumenden Bücher

  3. #3
    Moderator Avatar von KaosEnte
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    um dem Fuchs den Spaß das graben zu verderben haben wir den Volierendraht nach außen umgeklappt.
    L-förmig, in ca. 5cm Tiefe, etwa 30 cm nach außen. Tiefe 5 cm, weil Grasosden abgetragen wurden, die danach wieder auf den umgeklappten Draht gelegt wurden.
    Unsere Voliere ist nur mit Volierendraht bespannt.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  4. #4

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    Hilfreich ist ,dass der MaschenZaun nicht nur senkrecht (wie ein I) eingegraben wird, sondern wie ein
    umgedrehtes L (_I) - also nach außen ,zum Hühnergarten abgewandt-
    Raubzeug gräbt unmittelbar am Zaun, kommt so dann nicht -unter- den Zaun.

    Oh , KaosEnte war schneller
    Mit freundlichen Grüssen Ria

  5. #5
    Avatar von Mara1
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    Wir haben auch Maschendrahtzaun, und unten ca. 40-50cm nach außen verlegt, so L-förmig. Abgedeckt haben wir den liegenden Draht mit Erde und Grasschnitt, was wir halt gerade hatten. Oben in 1,50m Höhe läuft eine Litze, damit kein Fuchs drüber klettert. Das funktioniert schon seit Jahren und war viel einfacher, als den Zaun oder Platten einzugraben. Füchse können ja ganz schön tief buddeln, da reichen ein paar cm nicht.

    Eine Stromlitze unten am Zaun ist natürlich auch hilfreich, aber dabei muß man halt bedenken, daß man die immer gut frei halten muß von Bewuchs, sonst funktioniert es nicht. Das wäre bei uns kaum machbar. Und wenn diese tiefe Litze im Winter im Schnee verschwindet ist auch nicht gut. Deshalb haben wir uns für den nach außen verlegten Draht und eine Litze nur oben herum entschieden. Und übernetzt haben wir mit Engel-Netz.

    Grüße
    Mara

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