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Thema: Nachbars Katze jagt unsere Küken

  1. #21

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    Zitat Zitat von Heidehühnchen Beitrag anzeigen
    Haha, das Thema kommt zum 100sten Mal hier ins Forum und immer wieder finde ich gefallen dran....
    Wenn neben mir eine irre Oma mit 70 Katzen wohnen würde und ich habe soeben ihre Lieblingskatze eingefangen, weil die Katze gerade eins meiner Hühner töten wollte, dann hätte ich die Katze in 100 km Entfernung ausgesetzt.
    Aber jetzt...sich mit Verrückten anzulegen ist heikel...
    ohh - "tolle Idee" ...
    und hier auch gleich mit "irre und verrückt" um die Ecke zu kommen ...


  2. #22
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Mir erzählte kürzlich eine Bekannte, dass sie einen ziemlich großen schaden begleichen muss, weil ihre Kater aus Nachbars Garten 3 Kois gefangen hatten .
    Daher bin ich mir ziemlich sicher , dass man sich eben nicht alles gefallen lassen muss.
    Indes: einfach Mal rechtlich aufschlauen, was genau bei euch gilt . Mehr als das , Erfahrungsberichte, Erinnerungen und Ratschläge von (mutmaßlich) nicht-Juristen wirst du hier nicht bekommen. Und Empathie natürlich
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  3. #23
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    Gartenschlauch.
    Kommt die Katze geschlichen, volle Lotte mit dem harten Strahl drauf (wegen der weiten Reichweite, die Mieze wird ja keine 5 m neben einem geschlichen kommen)- das macht die keine dreimal mehr. Und falls man die nochmal in der Falle hat- ab zum nächsten Tierheim- hast 'nen halbwilden Freigänger gefangen, der Deine Hühner gefährdet. Was ja noch nicht mal gelogen wäre. Wenn er gechipt etc. ist, findet man so den Halter ja leicht, und sie kann ihn gegen Unkostenerstattung wieder mitnehmen. Und denn mal kucken wie oft er abgeholt werden muss, bis man ihm die Freigehegehaltung doch zumuten kann .
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #24
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    PS: Es entsetzt mich im übrigen ein bisschen, wie bereitwillig man hier immer wieder klein beigibt, um nur ja "keinen Ärger" zu verursachen. Seien das Hähne, auf die man verzichtet, obwohl man dürfte, oder seien das fremde Katzen, über die der Halter exakt die gleiche jederzeitige Kontroll- bzw. Schadenverhütungspflicht hat wie jeder andere Tierhalter auch! Ständig und stehenden Fußes werden hier fremde Interessen bedingungslos über die eigenen gestellt! Während man in aller Regel die gleiche Kulanz in keinem Fall zurück erwarten kann. Sondern wie auch hier noch dumm angemoppert und bedroht wird, wenn man doch mal was sagt! Das kann es ehrlich nicht sein!
    Den Ärger kann man nicht vermeiden, den gibt es doch bereits längst. Und man gibt solchen Leuten sehenden Auges die Macht über die eigene Selbstbestimmtheit in die Hand, und wundert sich dann, wenn man laufend untergebuttert wird? Fremde Katze kommt, tötet mein Eigentum auf meinem Grundstück. Und ich bin schuld, weil ich meine Tiere ja vernünftig sichern kann und ich fremde Katzen zu dulden habe? Im Leben nicht!

    Würden meine Hühner irgendwo rüber gehen und da getötet, ist das ganz klar meine Schuld und mein Versäumnis, überhaupt keine Frage! Hühner wissen sehr genau, auf welche Seite eines Zaunes sie gehören, und wenn sie diese Grenzen trotz im Normalfall ausreichender Sicherung ausreizen, ist das Schicksal. Sowie jedoch meine Hühner auf meinem Grund sind, und werden dort von einem fremden Haustier getötet, sieht der Fall ganz anders aus. Bei einer herrenlosen Katze hat man auch dann Pech, ebenfalls ganz klarer Fall. Aber nicht bei einer Katze, die einen Besitzer hat! Der ist für sein Tier verantwortlich und für jeden Schaden haftbar, den es verursacht, exakt wie jeder andere Tierhalter auch!
    Ich empfehle dringend einen Anwalt vom Fach, der am besten auch gleich mal überprüft, ob die Freigänger bei ihr versichert sind. Was denn, wenn der Kater auf eine Straße läuft, ein Radfahrer weicht aus, kracht in ein Auto und wird überfahren? Oder Autofahrer weicht aus und verursacht einen Unfall, womöglich mit Personenschaden? Es ist im zersiedelten Deutschland heutiger Tage meiner Ansicht nach absolut unverantwortlich, Katzen unkontrolliert frei laufen zu lassen, alleine wegen diesen Aspektes!
    Sicher, es passiert bei einem Zwischenfall in aller Regel nicht viel, weil Katze klein und schnell platt, aber alleine die Möglichkeit einer potentiell von denen ausgehenden Gefahr reicht ja zB bei diversen Hunderassen, um diese stärkstens zu sanktionieren.
    Und die Ausrede "Man lässt Katzen schon immer frei laufen" zählt heute nicht mehr. Nicht in unserer maximal- zerschnittenen Landschaft mit allen 2- 3 km einem Dorf und dem intensiven und schnellstmöglichen Verkehr der heutigen Zeit, wo es keiner eilig genug haben kann. Und den Straßentod von Tieren jeder Größe damit schlicht billigend in Kauf nimmt. Und zählt auch nicht mehr in diesen Zeiten, wo ein normales Baugrundstück selbst in der Westerwälder Pampa nur noch selten mehr als 600/ 700 m² hat. Wo Freigängerkatzen bei einem durchschnittlichen Revier von pi mal Daumen um die 2- 3 Hektar, um nicht all zu sehr zu übertreiben, also rechnerisch mitunter bis zu 41 Grundstücke heimsuchen können. In dem Falle zählt, denke ich, das Interesse der Allgemeinheit wesentlich mehr als das eines einzelnen Tierhalters.
    Geändert von Okina75 (25.05.2022 um 11:53 Uhr)
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  5. #25
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich gebe Andreas Recht. Es kann nicht angehen, dass man diese Frau einfach so davon kommen lässt. Zumindest den Schaden, den ihr Tier angerichtet hat muss sie bezahlen.
    Was kommt als nächstes?

    Das sind mir (selbst Tierschutztussi) die "liebsten" Tierschützer. Katzen retten und alles andere geht ihr am Ar... vorbei. Mitleid mit den Küken? Pustekuchen. Hauptsache ihre Katze ist glücklich.

    In solche Fällen halte ich es damit: Wenn die Klügeren immer nachgeben, dann geschieht nur noch das, was die Dummen wollen.

  6. #26
    Avatar von Blindenhuhn
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    Das unterschreib ich!
    "Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist!"
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  7. #27
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Ich verstehe den Ärger total, es gibt nur einfach Gerichtsurteile die dagegen sprechen. Zumindest in deutschland, das Gericht Hildesheim hat beschlossen dass man zumindest 2 Katze im Garten dulden muss und dass man Katzen nicht zu bestimmten Zeiten einsperren muss. Für Katzen sei Freilauf normal, für Meerschweinchen zb nicht... In dem Urteil ging es um Meerschweinchen, die der Halter sichern muss, während die Katze frei laufen darf. Bei wirklichen Gegenständen wir Lack und Vasen meinetwegen muss der Katzenhalter für den schaden aufkommen.
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,2 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 2,9 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  8. #28
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Aber auch Hühner sind eine Sache und ein Eigentum, dessen Beschädigung bezahlt werden muss .
    Ich würde es eben auf eine Einzelfallprüfung ankommen lassen .
    Definitiv.
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  9. #29
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Ein Meerschweinchen ja auch und da haben sie gegen das Schwein und fpr die Katze entschieden. Probieren würde ich es aber auch
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  10. #30
    Avatar von wolfswinkel7
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    Wenn man die finanziellen Mittel hat, würde ich es auch mal drauf ankommen lassen.

    70 Katzen auf einem Grundstück, das muss doch auch dementsprechend riechen, selbst bei bester Hygiene!
    Diese Tier Messis haben vor lauter Tierliebe komplett den Überblick verloren. Jeder verurteilt Massentierhaltung, aber in diesem Ausmaß ist das doch nix anderes und grenzt in meinen Augen an Tierquällerei!
    Ich denke nicht, dass man es als Nachbar in diesem Fall zu dulden hat!
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

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