Ein freundliches Hallo in die Runde , denn ich habe mich erst gestern angemeldet.
Ich hatte bis vor etwa 10 Jahren Jahren schon Hühner, Legewachteln und sonstige Kleintiere - auch zum schlachten - und lese seitdem auch immer wieder hier mit.
Inzwischen esse ich aber kein Fleisch mehr.
Grundsätzliche Erfahrung mit Hühnern und Wachteln sind also vorhanden.
Seit einigen Jahren lebe ich als Möchtegern-Selbstversorgerin auf knapp 1000 qm im hessischen Mittelgebirge (Vogelsbergkreis) und seit Sommer 2021 habe ich auch wieder Legewachteln.
Das funktioniert grundsätzlich auch problemlos .
Aber Legewachteln brauchen wegen der hohen Legeleistung nun mal als Grundfutter Legepellets. Als Verwerter von Gartenabfällen und Unkrautvernichter sind sie nicht geeignet.
Die Preise für Geflügelfutter steigen ja dramatisch und bei Legewachtelfutter ist das nicht anders.
Im März habe ich von Nachbarn ein größeres, ausrangiertes Alugewächshaus, bzw. dessen Torso geschenkt bekommen und zu einer fuchssicheren Voliere umgebaut.
Derzeit sind dort Legewachteln drin und das kann grundsätzlich auch so bleiben.
Zusätzlich habe ich mir Bruteier von Chabos und Seramas zusenden lassen.
Nun habe ich 5 5 Wochen alte Chabos (2-3 Hähne und wohl sicher 2 Hennen) und leider nur 3 3 Tage alte Seramaküken (10 von 12 Eier voll entwickelt aber mangels Lebenskraft habe ich nur 3 Küken retten können )
Die sollen zusammen mit den Wachteln in der Voliere wohnen - Chaborama Mixküken erwünscht - und zumindest in der wärmeren Jahreszeit tagsüber in versetzbaren Wiesenkäfigen die Wunderwelt von Gierschdschungeln erforschen und vertilgen
Und nun - laaaange Rede, kurze Frage:
Ziel soll es ja sein, die Minihühner größtenteils aus meinem Garten zu ernähren.
Sooo groß kann der Futterbedarf ja nicht sein.
Neben dem üblichen Lagergemüse (Kartoffeln, Möhren usw.) habe ich jetzt extra Samen für Futterrüben und Futterkohl gekauft.
Meint Ihr, es ist tatsächlich möglich, eine kleine Gruppe Minihühner aus dem eigenen Selbstversorger-Garten zu ernähren?
Grüße
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