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Thema: 2022 - der Fuchs auf dem Vormarsch?

  1. #51

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    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Recht haste Hexenkräuterin ! Nur hier im Nordosten interessieren sich die wenigsten Jäger für Jagdrecht. Man möchte etwas auf den Grill kriegen und wenn ich bei Dämmerung auf junge wie alte Füchse baller, kommt natürlich kein saftiges Schwein mehr
    An sich ist das ja auch sinnvoll - also dahingehend, dass man Wild nur mit vernünftigem Grund erlegt, zum Beispiel für die Küche. Das meiste Raubwild landet ja leider in der Entsorgung, was ich nicht gutheiße. Auch das ist ein Grund, warum so mancher Jäger dann kein Raubwild erlegt.

    Aber sehr oft ist ein Eingreifen bei massiven Problemen halt schon vom geänderten Jagdrecht her garnicht mehr möglich oder extrem erschwert und das macht Geflügelhalter / Betroffene schon auch hilflos. Fuchs-Gehecke in Dorfnähe sind einfach problematisch, besonders wenn der Zirkus auch tagsüber abgeht.

    Auch der Mensch hat das Recht, seinen Lebensraum und seine Lebensgrundlage zu schützen, was übrigens auch jedes territotiale Tier macht.

  2. #52
    Avatar von nero2010
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    Problem sind auch die "modernen " Jäger, sitzen im Winter lieber hinterm Ofen als Raubzeugs zu bejagen.
    Dann wäre das Problem Jungfüchse im Frühjahr geringer.
    Es sind nur noch Rehwild und Wildschwein gefragt...wird ihnen aber auch meist so gelehrt, der Wald muss ja geschützt werden.
    Wenn interessiert noch Fuchs, Marder ect...

  3. #53
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Wenn es den Füchs(inn)en dann so leicht gemacht wird, wie in meiner Nachbarschaft....

    10 Lohmann-Braun-Hennen, abends sitzen einige vor dem Stall, weil der Schieber zu früh geschlossen hat. Ich sag Bescheid...nächsten Tag das Gleiche. Drei Tage später sind sechs von den zehn Hennen weg, es liegen bloß noch Federn im Auslauf. Die Füchsin hat alles mitgenommen.
    Der Nachbar:"Oh". Seit vier Tagen sind zwölf neue Hennen da. Im Moment guckt er abends nach den Tieren, das wird aber auch wieder aufhören. Und bei dem Nachbarn dahinter laufen die Hühner tagsüber völlig frei in der Botanik herum. Wenn ein Tier weg ist, wird Ersatz geholt...
    Lg Anna
    Blumenhahn Gustaf mit seinen drei Damen,
    Mikesch&Lucky&Freunde und Hundelady Mandy
    Herr U


  4. #54
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von anna.u Beitrag anzeigen
    Wenn es den Füchs(inn)en dann so leicht gemacht wird, wie in meiner Nachbarschaft....

    10 Lohmann-Braun-Hennen, abends sitzen einige vor dem Stall, weil der Schieber zu früh geschlossen hat. Ich sag Bescheid...nächsten Tag das Gleiche. Drei Tage später sind sechs von den zehn Hennen weg, es liegen bloß noch Federn im Auslauf. Die Füchsin hat alles mitgenommen.
    Der Nachbar:"Oh". Seit vier Tagen sind zwölf neue Hennen da. Im Moment guckt er abends nach den Tieren, das wird aber auch wieder aufhören. Und bei dem Nachbarn dahinter laufen die Hühner tagsüber völlig frei in der Botanik herum. Wenn ein Tier weg ist, wird Ersatz geholt...
    Das zeigt die Wertschätzung an den Tieren.

  5. #55
    Avatar von chtjonas
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    Ja, es ist wirklich traurig, wie wenig manche Menschen ihre Tiere wertschätzen.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 1,16 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  6. #56

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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Problem sind auch die "modernen " Jäger, sitzen im Winter lieber hinterm Ofen als Raubzeugs zu bejagen.
    Dann wäre das Problem Jungfüchse im Frühjahr geringer.
    Es sind nur noch Rehwild und Wildschwein gefragt...wird ihnen aber auch meist so gelehrt, der Wald muss ja geschützt werden.
    Wenn interessiert noch Fuchs, Marder ect...

    Wer sind denn die "modernen" Jäger?
    Genau hier ist doch der Punkt - traditionelle Jagd wird von Öko-Ideologie kaputtgemacht.
    Allem voran ist das "Schädlingsbekämpfung" von Schalenwild und Raubwild wird geschützt oder dessen Jagd als nicht mehr zeitgemäß deklariert. Sobald die Jagdgesetze in den Bundesländern dann zu dem Naturschutz untergeordneten "Wildtiermanagement-Gesetzen" reduziert wurden, bleibt ja auch nichts anderes mehr übrig.

  7. #57
    Avatar von wolfswinkel7
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    Ich finde die Ansätze gegen den Fuchs sehr interessant...
    Keiner mag ihn wirklich und viele befürworten die Jagd des Fuchse, nur warum?
    Weil es an die eigenen Tiere geht?
    Weil es ein Kuschelhuhn ist, weil es einen Namen hat, weil man die Eier schätzt?

    Führt man die gleiche Diskussion über den Wolf, dann gibt es viel mehr Fürsprecher für den Wolf, der soll mal nicht bejagt werden, weil mit ihm wesentlich weniger Hühnerhalter ein Problem haben.

    Erst wenn's ans eigene Eingemachte geht, dann kann man auch mal gegen die Natur sein.
    Seltsam.
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  8. #58
    Avatar von Mantes
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  9. #59
    Avatar von Gubbelgubbel
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    Ich mag Füchse. Da wo es viele Füchse gibt ist die Wahrscheinlichkeit eine Zecke mit Borreliose zu erwischen kleiner ich für mich sehe es so dass ich für die Tiere in meiner Obhut verantwortlich bin, da kann ich nix und niemand anderen verantwortlich machen. Ich bin der Meinung dass stärkere Bejagung nur eine kurzsichtige und kurzfristige Antwort auf das Problem wär. Füchse leben bei nichtbejagung in Familienverbänden, wenn die zerschlagen werden gibt es also erstmal mehr sich fortpflanzende Tiere. Insgesamt muss man für bedrohte Arten den Lebensraum wieder schaffen und Erhalten. Es ist so typisch Mensch dann zu sagen ich mach weiter wie immer und bringe einfach ein paar Füchse und Katzen um dann wird's schon besser...
    Buntes Hühner-Allerlei: 0,2 Vorwerk, 0,1 Araucaner, 0,1 Barnevelder, 0,1 Seidenhuhn, 0,1 Leghorn ex., 0,4 Bartzwergmixe, 1,8 große Mixe, 0,1 Marans, 1,1 Stoapiperl 0,3 kleine Schwedenmixe 1,0 Chabo

  10. #60
    Avatar von Miss Boogle
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    Danke Gubbelgubbel.
    Das hast du schön auf den Punkt gebracht.
    Miss Boogle
    ...alte Kaffeetante!

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