2022 - der Fuchs auf dem Vormarsch?

[wolfswinkel7]

Schön geschrieben Gubbelgubbel!

[Schnappi66]

Sehr gut Gubbelgubbel!
Ich mag Füchse auch! Sind wunderschöne, intelligente und sehr soziale Tiere. Junge Fuchswelpen mit ihrer Mutter vor einem Bau spielen zu sehen, da geht einem das Herz auf. Nützlich sind sie außerdem und halten die Nager auch im Zaum.
Es ist auch erwiesen, daß es ohne Bejagung eine stabilere, gesündere und geringere Fuchspopulation gibt, nur wollen das die meisten Jäger und viele der Bevölkerung nicht hören.

Klar ärgert man sich, wenn das Raubtier sich an seinen geliebten Haustieren bedient. Aber richtig, Schuld ist man selber, wenn man sie nicht genug geschützt hat. Wenn ein Dorfstreuner über 2 m Zaun zu meinen Hühnern kommt schimpfe ich auch auf den hätte den davongejagt, wenn ihn nicht schon meine Hähne fast umgebracht hätten, aber bin ich deshalb dem Individuum böse oder werde zum allgemeinen Hundehasser? Nein! Denn die Verantwortung liegt beim Hundehalter und bei mir, meine Tiere zu schützen und wir Menschen sind nun mal nicht alleine auf der Welt und dürfen nicht alles nur für uns beanspruchen und den Wildtieren keinen Lebensraum mehr lassen. Auch wenn sich manche so aufführen als wäre die ganze Welt nur für den Menschen da.

[wolfswinkel7]

Bei uns schländert regelmäßig ein Fuchs vorbei, aber bis jetzt seh ich ihn nicht als Gefahr für meine Hühner.
Ich kann ihm morgens beim Mäuse fangen sogar zuschauen, ist besser als fernsehn.
Aber die Fuchspopulation war bei uns, vor ca 4 Jahren, auch extrem zurück gegangen. Die wurden leider durch die Fuchsräude dahin geraftt.

[chtjonas]

... Es ist auch erwiesen, daß es ohne Bejagung eine stabilere, gesündere und geringere Fuchspopulation gibt...

Das ist sicher richtig.
Ein Problem sehe ich aber besonders in der Stadt, wenn Füchse (und andere Wildtiere) von verantwortungslosen Mitmenschen gefüttert werden.

[Gubbelgubbel]

Wobei die auch im Müll so viel finden, dass die Dichte in den Städten höher ist als auf dem land

[Orpington/Maran]

Was ganz wichtig ist, die Enden des Krötenzauns “einrollen, und einen Eimer eingraben, also, wenn die an Ende des Zaunes hoppeln, fallen die ( nicht zu
tief) in den Eimer, und die sollten morgens und abends kontrolliert werden, und die eingesammelten Kröten an sicherer Stelle ausgesetzt werden
Hier mehr Informationen
http://www.amphibienschutz.de/schutz/amphibien/kroetenzaun.htm

[Blindenhuhn]

Genau! Und den Eimer so einbuddeln, dass der obere Rand eben mit dem umliegenden Erdreich ist und in den Eimerboden einige Löcher machen.

[Rohana]

So, heute hat der Fuchs bei uns zum ersten mal a lebendige Hena geholt. Die Spuren waren recht eindeutig. Meine arme kleine Lola hat's erwischt, zwischen 16:30 und 19:00 Uhr klar, das hohe Gras macht's ihm leicht, im Garten ist noch nicht gemäht. Das gibt erstmal ne Weile Hausarrest und nur bewachten Freigang.

[Mara1]

@Rohana
tut mir leid für dich und deine Henne.

Zum Krötenzaun:
In dem Fall muß man doch die Kröten nicht in Eimern fangen, es geht ja nicht um eine Straßenüberquerung. Man muß sie doch nur "umleiten", damit sie nicht an den Stromzaun geraten, sondern am Hühnerauslauf vorbei wandern.

[wolfswinkel7]

Rohana mir tut es auch leid für deine Lola