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Thema: aktuelles zu Thüringen

  1. #91
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Herkunft der Gans

    Die an Vogelgrippe erkrankte Hausgans sei von einer Farm in Schorba bei Jena gekauft worden, sagte Schulz. Tests in dem dortigen Bestand hätten keine Anzeichen der Vogelgrippe ergeben.
    Man muß nur goggeln *Schweiß von der Stirn wisch*. In meiner Mail ans Amt hab ich gefragt, ob es Unterschiede in der Haltung gab, also evtl. die Gans noch Quarantäne hatte oder einen eigenen Stall usw.. Fraglich ob Antwort kommt. Gut, versuchen kann man´s.

    Ach, Saaaarcelle? :
    In Schutzanzügen gingen sie in der Drei-Kilometer-Sperrzone durch neun Gemeinden von Haus zu Haus.
    die welt
    Ich wusste ich hab das gelesen . Auch mal recht gehabt .

    @ Wontolla, die Idee ist nicht schlecht, aber ich denke wenn einer eine Gans weggeholt hätte, dann lässt der doch seine tote nicht dort, bzw. bringt sie extra hin? Also ich würde (wenn ich so´n Aas wäre) meine verstorbene vergraben, die neue klaun und gut ist. Aber nicht mit der toten Gans durch die Gegend dackeln.

    liebe Grüsslis... Lexx
    So we're different colours and we're different creeds
    And different people have different needs
    It's obvious you hate me though I've done nothing wrong
    I've never even met you, so what could I have done?


  2. #92
    Avatar von vogthahn
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    in Schutzanzügen durch die Dörfer laufen, während die Anwohner gerade ihre Tier ohne Schutzanzug füttern gehen.... was für ein Schwachsinn
    macht aber sicher Eindruck, wenn man VG-Angst schüren will
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  3. #93
    Avatar von Klausemann
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    Original von vogthahn

    in Schutzanzügen durch die Dörfer laufen........macht aber sicher Eindruck, wenn man VG-Angst schüren will
    ...oder wenn man ein auf wichtig machen will
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  4. #94

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    @ Lexx. Meine Frage zielte darauf ab, ob der Umkreis nicht realiter > 3 km war. Deutet wohl einiges darauf hin.

    In Schutzanzügen gingen sie in der Drei-Kilometer-Sperrzone durch neun Gemeinden von Haus zu Haus.
    Um Parallelen für einen solchen Vorgang zu finden, muss man schon um einige Jahrzehnte zurückgehen. So etwas kommt i.d.R. nur im Kriegszeiten vor.

  5. #95
    Avatar von Klausemann
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    Da dachte ich auch schon dran , Sarcelle.

    Schutzanzüge wirken wie Uniformen und Uniformen verkörpern Macht.

    Man müssen sich die Hobbyhühnerhalter winzig vorgekommen sein, als sie sich zu später Stunde der Tötungstruppe gegenüber gesehen haben .

    Das muss ein scheiss Gefühl sein
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  6. #96

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    Es mag zwar etwas deplaziert und geschmacklos klingen, aber ich werde die Assoziation mit Bildern von Säuberungsaktionen beim Russlandfeldzug nicht los. Ich räume ein, dass der Vergleich nicht korrekt ist.

  7. #97
    Avatar von Wontolla
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    Original von Lexx
    @ Wontolla, die Idee ist nicht schlecht, aber ich denke wenn einer eine Gans weggeholt hätte, dann lässt der doch seine tote nicht dort, bzw. bringt sie extra hin? Also ich würde (wenn ich so´n Aas wäre) meine verstorbene vergraben, die neue klaun und gut ist. Aber nicht mit der toten Gans durch die Gegend dackeln.
    Trotzdem! Ich werde das Gefühl nicht los, dass da was faul ist. Gerade dort, wo sich Menschen intensiv mit den Tieren befassen, merkt man doch vorher, dass eine Gans krank ist. Auch mit H5N1 fällt die nicht einfach tot um und liegt dann rum.

    „Unsere behinderten Menschen hatten eine enge Beziehung zu den Tieren. Sie haben sehr betroffen auf das Unumgängliche reagiert“, sagt Jutta Munzert, die in dem Wohnprojekt arbeitet. Bereits am vergangenen Montag war die infizierte Gans auf dem Hof tot aufgefunden worden.
    L. G.
    Wontolla

  8. #98
    Avatar von Rumpelstilzchen
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    Die Frage ist ja auch, zu wessen Schutz war denn das Ganze gedacht. Zum Schutze des Exports ?
    Pitte Rchtshreipfeller und Tibbfeller iknoriren - ti schleichen siech einfach ein

  9. #99

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    Wenn die Gans seit vier Wochen im Bestand war, kann sie die Infektion unmöglich mitgebracht haben, sondern sie hat sich vor Ort angesteckt.

    Wenn die anderen nichts hatten, kann sie keinen sehr engen Kontakt gehabt haben, oder sie hatte einen sehr kurzen krankheitsverlauf. So etwas kann sich innerhalb 24 std entwickeln. Typisch ist Einsetzen der Symptomatik 24 Std nach Erregerkontakt. Ein Verenden innerhalb 24 Std ist nicht typisch, kann aber, v.a nach hohen Infektionsdosen vorkommen.

  10. #100
    Avatar von Rumpelstilzchen
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    Man merkt aber schon, wenn es einem Tier nicht mehr gut geht, besonders bei einem so kleinen Bestand mit intensivem Kontakt zu Menschen. Und da ist niemand vorher auf die Idee gekommen, mal den Tierarzt anzurufen ?
    Aber als die Gans dann tot war, das Veterinäramt ?
    Macht irgendwie wenig Sinn.
    Darüberhinaus: Gänse haben immer engen Kontakt zueinander,sie laufen in Grüppchen umher und sind meistens an denselben Stellen zugange und wandern auch des Abends zusammen in den Stall. Sie baden auch nacheinander bzw gleichzeitig, wenn es der Platz zuläßt.
    Ich finde das alles sehr eigenartig.
    Warum einsperren und alles eng zusammenpferchen, wenn es nicht mal innerhalb eines Bestandes zu einer Infektion gekommen ist ?
    Wenn es so engen Kontakt braucht, wie kam dann der Wildvogel an die Gans ? Ich bezweifele, daß sich ein Wildvogel so nah an die Gans heranwagte, die sind nicht lebensmüde. Desweiteren scheißen Gänse ungefähr alle 5 Minuten und sämtliche Gruppenmitglieder rennen da auch durch oder fressen gar noch an der Stelle. Also müßte es ja mit dem Teufel zugehen, wenn einerseits ein Wildvogel die Gans ansteckt, die aber ihre Kumpel nicht.
    Wer Gänse hat und gegenteilige Beobachtungen gemacht hat als ich, mag sich doch bitte mal melden.
    Pitte Rchtshreipfeller und Tibbfeller iknoriren - ti schleichen siech einfach ein

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