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Thema: Gesellschaft für gemobbtes Huhn

  1. #51

    Registriert seit
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    18
    Themenstarter
    Inzwischen ist mehr als ein Monat vergangen und ich will Euch die weitere Entwicklung nicht vorenthalten.

    Nachdem die beiden wieder getrennt geschlafen haben, hat sich die Situation recht schnell beruhigt. Ein paar Tage war Federli noch sehr zurück haltend Flecki gegenüber - hat sich vom Futter zurück gezogen, wenn Flecki gekommen ist. Aber sonst gab es keine aggressive Stimmung, keine Picken oder so mehr. Nach einer Zeit hat Federli auch diese zurückhaltung wieder abgelegt. Die beiden haben einträchtig nebeneinander aus der gleichen Futterschale gefressen und irgendwann hatte ich den Eindruck, dass die Hierarchie sogar wieder gedreht hat.
    Inzwischen ist eher Federli die Dominantere, schnappt durchaus mal Flecki einen Leckerbissen direkt vor dem Schnabel weg. Insgesamt machen die beiden den Eindruck, beste Freundinnen zu sein.
    Und nun die neueste Entwicklung: seit ein paar Tagen schlafen sie zusammen. Nein, nicht im Hühnerhaus - im Provisorium! Nach zwei gemeinsamen Nächten hat Federli nochmal eine im Hühnerhaus verbracht, aber die letzten drei waren sie wieder im Provisorium. Eng aneinander gekuschelt im hintersten Eck. Hä
    Wobei ich den Eindruck habe, dass Federli ganz hinten im Stehen schläft und Flecki davor liegt.
    Versteh einer die Hühner...

  2. #52
    Avatar von Quarkkuchen
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    Beiträge
    691
    Sehr schön!!
    und schön auch, daß Du weiter berichtest, leider erfährt man als mitfiebernder oder lösungssuchender Leser allzu oft nicht, wie die Geschichte denn ausging.
    Ich vermute ja, daß Giacomo Antonio Domenico Michele Secondo Maria Puccini seine Opern in Wahrheit mit Blick auf den Hühnerstall komponiert hat, deswegen mußte der soviele Toscano-Zigarren rauchen, um den Spannungsbogen von

    "die Befürchtung, dass bald Blut fliesst" (Federli, I. Akt)

    zu

    "im Provisorium. Eng aneinander gekuschelt"

    nervlich halten zu können.

    Zitat Zitat von Federli Beitrag anzeigen
    Versteh einer die Hühner...
    Ganz am Anfang hatte ich die glückliche Gelegenheit, einen Hühneraltmeister über ein Bier ausquetschen zu können, der bekam ganz leuchtende Augen, als er drüber sprach, und sagte, fast zu sich selbst, "Das macht Spaß!"
    Da hat er recht.

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