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Thema: Ampfer im Auslauf vernichten

  1. #91

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    Keine Ahnung ob es hier schon erwähnt wurde.
    Bei uns im Dorf geht ein Bauer einfach aller paar Wochen bis Monate (Je nach Witterung und Wachstum) über die Wiese und schneidet die Pflanzen knapp über den Boden ab und sprüht dann auf den Stumpf Essigsäure.
    In den Außenbereichen seines Grundstücks hat er immer ein paar Pflanzen die von den Benachbarten Flächen (Agrargenossenschaften die sich einen Schei* um das Unkraut kümmern) einfliegen. Der überwiegende Teil ist aber wirklich ampferfrei.

    Er meint nur dass es sehr wichtig ist den Essig wirklich nur sehr begrenzt auszubringen und sparsam. Er verdünnt seine 80%ige wohl auf unter 40% und das tötet den Ampfer wohl sicher ab aber auch alles andere . Daher wirklich nur vorsichtig einsetzen.

  2. #92
    Avatar von Dylan
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    Wenn der Auslauf so aussieht, dann wird das schwierig ohne Gift. Ich bin da auch nicht dafür, aber hier ist es vermutlich schon zu spät.
    Wenn nach dem Absterben des Ampfers allerdings kein besseres Weidemanagement folgt, wird es bald wieder so ausseheh. Der Boden scheint ziemlich verdichtet zu sein, vermutlich schon über Jahre. Waren da auch mal Pferde drauf?
    Ich bekämpfe seit vielen, vielen Jahren den Ampfer auf meinem sehr großen Grundstück mit Pferdeauslauf, Hühnerauslauf, Obstbaumwiese und weiteren Grünflächen. Der Amperstecher ist im Grunde immer in der Nähe. Gerade im Frühjahr steche ich ih überall aus, wo ich ihn sehe, und sähe an den Stellen gleich nach. Das ist eine schweißtreibende Schweinearbeit. Aber ohne dauerhafte Pflege wächst eben genau das Zeug, das diesen Boden gerne mag. Als weiteres Hilfsmittel habe ich noch einen Rundspaten, der ist auch sehr effektiv. Ansonsten : Bewuchs kurz halten.

  3. #93

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    Zitat Zitat von Jagdhuhn Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung ob es hier schon erwähnt wurde.
    Bei uns im Dorf geht ein Bauer einfach aller paar Wochen bis Monate (Je nach Witterung und Wachstum) über die Wiese und schneidet die Pflanzen knapp über den Boden ab und sprüht dann auf den Stumpf Essigsäure.
    In den Außenbereichen seines Grundstücks hat er immer ein paar Pflanzen die von den Benachbarten Flächen (Agrargenossenschaften die sich einen Schei* um das Unkraut kümmern) einfliegen. Der überwiegende Teil ist aber wirklich ampferfrei.

    Er meint nur dass es sehr wichtig ist den Essig wirklich nur sehr begrenzt auszubringen und sparsam. Er verdünnt seine 80%ige wohl auf unter 40% und das tötet den Ampfer wohl sicher ab aber auch alles andere . Daher wirklich nur vorsichtig einsetzen.
    Das klingt aber so als könnte man dann auch gleich die einzelne Pflanze entfernen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  4. #94
    Avatar von SetsukoAi
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    So, das Mittelchen ist bestellt! Bin gespannt was es so kann

    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    Wenn der Auslauf so aussieht, dann wird das schwierig ohne Gift. Ich bin da auch nicht dafür, aber hier ist es vermutlich schon zu spät.
    Wenn nach dem Absterben des Ampfers allerdings kein besseres Weidemanagement folgt, wird es bald wieder so ausseheh. Der Boden scheint ziemlich verdichtet zu sein, vermutlich schon über Jahre. Waren da auch mal Pferde drauf?
    Ich bekämpfe seit vielen, vielen Jahren den Ampfer auf meinem sehr großen Grundstück mit Pferdeauslauf, Hühnerauslauf, Obstbaumwiese und weiteren Grünflächen. Der Amperstecher ist im Grunde immer in der Nähe. Gerade im Frühjahr steche ich ih überall aus, wo ich ihn sehe, und sähe an den Stellen gleich nach. Das ist eine schweißtreibende Schweinearbeit. Aber ohne dauerhafte Pflege wächst eben genau das Zeug, das diesen Boden gerne mag. Als weiteres Hilfsmittel habe ich noch einen Rundspaten, der ist auch sehr effektiv. Ansonsten : Bewuchs kurz halten.
    Pferde waren nur zum Gras abfressen mal drauf, aber nicht lange. Allerdings laufen da die Hühner seit 1998 und der Boden war mal komplett kahl, weil zu wenig Regen über den Sommer runter kam.
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    Geändert von SetsukoAi (24.05.2023 um 21:11 Uhr)

  5. #95
    Avatar von wolfswinkel7
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    Also die Fläche mit Karton oder Bändchengewebe abzudecken ist Quatsch, darunter geht alles kaputt, auch das Gras und dann hat der Ampfersamen wieder Platz um zu keimen.
    Lohmann hatte es ja schon verlinkt, Ampfersamen kann 70 Jahre keimfähig bleiben.
    Für den Ampfer sind die trockenen Sommer perfekt, mit seiner Pfahlwurzel holt er sich immer noch Wasser, wenn alles drumherum schon vertrocknet ist.

    Ich würde es auch frühzeitig und regelmäßig abmähen und erst im Herbst mit dem Herbizid den Ampfer besprühen.
    Im Herbst, weil sich der Ampfer zurück zieht und seine Kraft in der Wurzel sammelt, ergo zieht das Mittel besser in die Wurzel, als im Sommer wo die Kraft in die Blätter und Blüten gesteckt wird.
    Wir haben ein Mittel das nennt sich Harmonie, das bekämpft nur Ampferarten, Beikräuter wie Klee, Löwenzahn und alle Gräser bleiben erhalten.

    2-3 Wochen nach der Bekämpfung würde ich eine Gründungmischung mit Grassamen mischen und ausbringen, das lockert den Boden und wenn der Gründung abgestorben ist, kann das Gras wachsen.
    Aber nicht zuviel Gründung nehmen, damit die abgestorbenen Pflanzanteilt das Gras nicht ersticken.
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  6. #96
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Harmony https://www.agrarinfo.de/fmc/251.htm
    Das bekommt halt nicht hinz und kunz, bzw. darf nur der Sachkundige es anwenden.

    Zitat Zitat von Blindenhuhn Beitrag anzeigen
    Zwischenfrage von mir: Ist "grubbern" so ähnlich wie pflügen, nur nicht so tief?
    Der Hauptunterschied in meinen Augen ist dass pflügen eine wendende Bodenbearbeitung ist, grubbern nicht.
    Guckstu hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Grubber
    Geändert von Rohana (24.05.2023 um 22:28 Uhr)

  7. #97
    Avatar von Blindenhuhn
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    Danke! Also so was wie Belüftung/Lockerung des Bodens.
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  8. #98
    Avatar von morgan
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    Zitat Zitat von Rohana Beitrag anzeigen
    Harmony https://www.agrarinfo.de/fmc/251.htm
    Das bekommt halt nicht hinz und kunz, bzw. darf nur der Sachkundige es anwenden.


    Der Hauptunterschied in meinen Augen ist dass pflügen eine wendende Bodenbearbeitung ist, grubbern nicht.
    Guckstu hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Grubber
    Zitat aus dem Wikipedia Link:

    "...(mit beweglichen messerähnlichen Rädern oder drei Zinken an einem Stiel) werden ebenfalls als Grubber bezeichnet".

    Nach mM stimmt das nicht. Wenn die messerähnlichen Räder "nur" an dem Anbaugerät hinterhergezogen werden, dann sind diese in Schrägstellung angeordnet, so dass die obere Erdschicht etwas umgedreht wird, also pflügen light und das nennt man "Scheibenegge" und nicht Grubber. Zweite Alternative der messerähnlichen Räder ist, dass diese über die Zapfwelle des Traktors angetrieben wird und so auf Rotation gebracht werden und dann heißt das Gerät "Fräse" und auch nicht Grubber. Horizontal kreisende Zinken "an einem Stiel" befinden sich an einer Kreiselegge.

  9. #99
    Avatar von Dylan
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    So wie der Hang aussieht, lässt der sich meiner Vermutung nach eher nicht mit schweren Maschinen bearbeiten. Und grubbern bringt bei Ampfer gar nichts, der kommt ja wieder.
    Einmal Tabula rasa, und ab dann wirklich den Boden besser pflegen. Bei extremer Trockenheit müsste der Auslauf gesperrt werden. Die Hühner machen das oberflächliche Grünzeug platt, und dann wächst nur noch, was tiefe Wurzeln hat. Ist bei mir genauso, am Ende hat man den unerwünschten Bewuchs in Massen da stehen.

  10. #100
    Avatar von wolfswinkel7
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    @SetsukoAi welches Mittel hast du denn jetzt bestellt?
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