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Thema: Ampfer im Auslauf vernichten

  1. #11
    Avatar von Schnappi66
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    racumin o.ä. geht (wobei ich das jetzt einmal benutzt habe und beschlossen habe , es nie nie nie wieder zu benutzen!!!)
    Wieso? Hast du etwa gesehen wie elend und qualvoll die armen Tiere dabei eingehen? Auf den Packungen klingt das immer so harmlos und einfach und keiner macht sich mehr Gedanken, daß auch das leidende und fühlende Lebewesen sind und die Nichts dafür können, daß sie eben mal nicht zu den Lieblingen der meisten Menschen gehören.
    liebe Grüße
    Schnappi

  2. #12
    Moderator Avatar von zfranky
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    Bitte beim Thema bleiben!

  3. #13
    Avatar von hirsch
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    Die besten Erfahrungen zur Ampfer-Entfernung habe ich nach einem ausgiebigen Regenschauer, wenn dann der Boden sehr weich ist, mit dem Ausstechen gemacht.
    Gruss Rainer
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    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  4. #14
    Avatar von wolfswinkel7
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    Wir stechen mittlerweile auch nur noch aus!
    Es ist überschaubar geworden, am Anfang waren wir oft zu zweit auf den Wiesen unterwegs und haben um die Wette gestochen, schlecht waren die Sommer 19+20 da ist viel Wiese verbrannt und der Ampfer gewachsen, da hatten wir aber Glück das der Löwenzahn auch Pfahlwurzeln hat, der hat da schon erfolgreich mit dem Ampfer konkurriert.

    Sorry für den OT jetzt, ich finde es nicht richtig den Kram den man in D nicht mehr bekommt, weil nicht zugelassen oder anderer Wirkstoff, sich in PL oder sonst wo organisiert, auf der anderen Seite aber alles für die Umwelt tun und über die die es per Sachkundenachweis benutzen dürfen dann schlecht reden.
    Der Hobbygärtner macht nach dem Motto viel hilft viel, der der es darf macht nach so wenig wie möglich aber soviel wie nötig.

    Jetzt wieder zum Thema
    [B]
    Mich findet man nicht bei Facebook
    Ich brauche auch kein Instagram!
    Ich hab das HüFo und das reicht

  5. #15
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Ampfer, also der breitblättrige, ist, wenn er mal eine Fläche erobert hat, kaum weg zu bekommen. Auch ein Gifteinsatz bringt unter Umständen, wenn man nicht über mehrere Jahre immer wieder nacharbeitet, keinen dauerhaften Erfolg. Ein Bekannter meinte mal, daß man Ampfer loswerden könnte, indem man ihn regelmäßig (natürlich vor der Samenreife) mäht und das Schnittgut liegen läßt. Ausprobiert habe ich das nicht. Ich weiß aber, daß das Zeug unter Druck auch an wenigen Zentimeter hohen Stängeln blüht. Durch wirklich regelmäßiges, gründliches Ausstechen immer wieder auch mehrmals im Jahr bekommt man ihn relativ gut in den Griff, das geht aber ziemlich ins Kreuz und wenn immer wieder Samen da sind, die keimen können, wirds schwierig. Ampfer braucht zum Keimen offenen Boden, in einer geschlossenen Grasnarbe hat er es schwer. Die Samen sind anscheinend mehrere Jahre keimfähig. Wenn Du partout nicht mit Gift arbeiten möchtest und die Fläche überschaubar ist, könnte ein flächiges, lichtdichtes Abdecken zumindest kleinere Bereiche erst mal ampferfrei machen.
    Danke auch dir, sil! Eine große Fläche ist es ja nicht, vielleicht so 150 m². Das mit dem Abdecken ist eine gute Idee. Hat an unserem alten Wohnort schon gegen den "Giersch-Wald" geholfen.

    Hab mal versucht, Bilders zu machen:


    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  6. #16
    Avatar von Lilly26
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    Zur Klarstellung:
    Zur Chemie-Keule greife ich NUR, wenn es nicht zu umgehen ist und es KEINE andere MACHBARE Möglichkeit gibt. Und dann nach genauester Anleitung und Beachtung der Gebrauchsanweisung, nicht einfach mal so.
    In der Regel kommt bei mir der Freischneider jeden Sommer zum Einsatz.

    Früher konnte ich Simplex einfach auf der Kasse kaufen, jetzt nicht mehr, was auch ok ist, wurde sicher auch viel Schlechtes damit gemacht. Und die Landwirte hier in der Umgebung besorgen es einem auch nicht einfach so. Verständlich.
    Also bleibt Pl und ein sehr präziser Umgang damit.
    3,17: Bielefelder, Marans SK, Silverudd blå, Brabanter Bauernhühner, NewHampshire, Empordanesa, Struppies, div. Mixe, Appenzeller Spitzhauben, Aussies, div. bunte Stallkatzen

  7. #17
    Moderator Avatar von sil
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    Naja, 150 qm Ampfer an Ampfer können beim Ausstechen schon ins Kreuz gehen.
    Wenn die Fläche ständiger Hühnerauslauf ist, wird der Boden schon ziemlich verdichtet sein und andere Pflanzen werden es schwer haben, da in Konkurrenz zu gehen. Einen Dauerrasen werdet ihr da eher nicht etablieren können.
    Wie geschrieben könnte man da schon überlegen, mit Gift erst mal tabula rasa zu machen. Aber ehe ich in einem Hühnerauslauf Pflanzen vergifte, würde ich doch alles andere erst mal versuchen.
    Was mir da spontan einfallen würde wäre, neben regelmäßigem Kurzhalten des Ampfers und Ausstechen soweit es machbar ist, die Fläche durch Büsche zu strukturieren und zu beschatten. Vielleicht an verschiedenen Stellen Hackschnitzelhaufen aufschütten. Die Hühner werden die zwar immer wieder auseinanderscharren und man wird da ständig auch wieder gegenarbeiten müssen, aber unter den Hackschnitzeln wird der Ampfersamen nicht keimen können, die vorhandenen Pflanzen brauchen viel Kraft, um sich durch die Hackschnitzel ans Licht zu arbeiten und können so vielleicht zum Aufgeben gezwungen werden.
    Überhaupt würde ich in so einem Fall wie auf den Bildern eher versuchen, die gesamte Fläche umzugestalten, weg vom Grünauslauf hin zu einem, der durch eine durchdachte Bepflanzung Deckung nach oben und einen durch Laub und Mulch anders interessanten Untergrund bietet.
    Aber wie gesagt, das ist nur, was mir spontan eingefallen ist zu den Bildern. Weil ich meine, daß, selbst wenn man den Ampfer bekämpft, er sich immer wieder durchsetzen wird auf dieser Fläche.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  8. #18
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ich glaube schon, dass der gesamte Auslauf gut strukturiert ist. Die "Ampfer-Wiese" ist ja nur das letzte "Eck". Dort gehen sie auch nur morgens und abends einmal hin. Die restliche Zeit halten sie sich gerne in Stallnähe auf. Klar, wird da nie ein englischer Rasen wachsen, will ich auch nicht. Nur ein wenig Grün, das sie auch gefahrlos abzupfen können.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  9. #19
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Wenn Du partout nicht mit Gift arbeiten möchtest und die Fläche überschaubar ist, könnte ein flächiges, lichtdichtes Abdecken zumindest kleinere Bereiche erst mal ampferfrei machen.
    Das Problem mit dem Abdecken: Es macht die Fläche bewuchsfrei -> neues Angriffsfenster für Ampfersamen...

  10. #20
    Avatar von Gitti
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    Bei diesem Sch......zeug gibt es ja noch das zusätzliche Problem, daß Samen bis zu 10Jahre keimfähig bleiben . Daher sollte man auf jeden Fall alle Blüten/Samenstände auch im Umkreis penibel abknipsen.

    Auf meinem Grundstück war früher auch ein Ampferparadies - durch ständiges Abmähen und Abknipsen von Blüten habe ich es im Laufe der Jahre gut in den Griff gekriegt und es tauchen nur noch vereinzelte Pflanzen auf. Das dauernde Mähen schwächt die Pflanze auf Dauer, natürlich nicht beim 1. Mal und auch nicht im 1.Jahr. Aber so kann man es ziemlich einfach in den Griff kriegen, muss keine Hühner wegsperren wegen Gift und sie haben hinterher noch Spaß, wenn du das Zeug mit dem Rasenmäher mähst und einfach liegenlässt.

    Auf die Art habe ich sogar den unsäglichen japanischen Staudenknöterich beseitigt: immer und immer wieder mähen sobald der höher als 15cm war. Und das war eine richtig große Knöterichplantage......
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

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