Hallo zusammen,

dies ist mein erster Beitrag hier, lesen tue ich schon länger mit.
Folgendes Problem hat sich bei meiner ersten Kunstbrut ergeben. Aus 13 BE sind 8 Bielefelder Kennhühner Küken geschlüpft. Die Küken sind jetzt 3 Wochen alt und ich habe ihnen Futter ohne Cocc gegeben, aber sie haben auch keine Impfung bekommen. Dazu aber gesunde Zusätze wie Oreganoöl und Küken Booster sowie frische Brennessel, Eigelb, frischen Oregano, Vogelsand usw. Hygiene war und ist Gebot Nr 1. Trotzdem glaube ich, dass meine Küken jetzt Kokzidiose haben. Sie sind zwar recht aktiv und verfressen, aber sie haben Schmerzen und piepen laut beim Abkoten. Der Kot ist grünlich breiig und auch etwas wässrig. Richtiger Durchfall oder gar blutig ist es nicht. Ich sammle jetzt ihre Hinterlassenschaften, um mit ihnen zum TA zu gehen.
Jetzt aber zum eigentlichen Problem. Ich habe im Brüter neue Eier, die morgen den Schlupftermin haben. Und wahrscheinlich mit den alten Küken akute Kokzidiose quasi im Haus. Wie soll ich mit den neuen Küken verfahren? Eine Möglichkeit, an die Impfung zu kommen, habe ich leider nicht, sonst hätte ich sie schon beim ersten Schlupf wahrgenommen. Natürlich bekommen die neuen Küken ihre eigene Aufzuchtbox, separate Tränke und Futterspender, Kunstglücke usw. Ich habe schon alles desinfiziert, inklusive Waschbecken, Klinken bei den Türen usw. Trotzdem müssten sich die alten und neuen Küken einen Raum teilen. Was würdet ihr mir raten? Bin für jeden Tipp dankbar und nicht böse auf Fehler hingewiesen zu werden. Es sind meine ersten Küken.
Danke im Voraus.
Sabrina