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Thema: Nette Menschen

  1. #21
    Avatar von vogthahn
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    Moin!

    Man darf sehr wohl Eier aus Hobbyhaltung am Straßenrand verkaufen ohne das Finanzamt usw. zu fragen, solange es nicht gewerblich ist.
    Eier sind ein s.g. Ursprungsprodukt, das heißt nicht weiterverarbeitet, und können genau wie Gurken usw. abgegeben werden.
    Einzige Bedingung ist, das im Karton ein Zettel sein muß mit MHD und Verzehrshinweis und die Kartons nicht wiederverwendet werden dürfen. Soweit die offiziellen Vorschriften.
    Ich habe das mal im Web gelesen, weiß aber leider nicht mehr wo.

    Für die Tier h a l t u n g gibts natürlich Vorschriften, die beachtet werden müssen.

    MfG
    Die besten Ärzte der Welt sind
    Dr. Diät, Dr. Ruhe und Dr. Fröhlich.

    Jonathan Swift

  2. #22
    Avatar von Klausemann
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    Original von vogthahn
    Moin!

    Man darf sehr wohl Eier aus Hobbyhaltung am Straßenrand verkaufen ohne das Finanzamt usw. zu fragen, solange es nicht gewerblich ist.
    Da wäre ich mir nicht so sicher.

    Immer vorlaufend Eiern zu verkaufen hat nichts mit den berühmten Dachboden zutun, welchen man entrümpelt und die Gegenstände so lange verkauft bis der Dachboden leer ist.

    Hier gab's mal ein interessanten Thread drüber.
    Wenn sich da mal so ein übereifriger Finanzbeamter ran setzt,präsentiert er dir deine Rückeinschätzung das dir die Ohren anliegen

    Gruss Klaus
    Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "

  3. #23
    Avatar von vogthahn
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    frag mal einen Finazbeamten, das Du 4 oder 5 Packungen Eier in der Woche vor der Haustür verkaufen willst, der lacht Dich aus wegen so einer Lappalie
    ich weiß nicht die genaue Zahl, aber gewerbliche Haltung geht irgendwo bei 50 oder 100 oder 200 Tieren los

    MfG
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    Jonathan Swift

  4. #24

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    Nah sieht so aus als gibt es kein eindeutiges Antwort... also am besten Frage ich das noch mal nach.
    Wir haben schon ein Kleingewerbe aber das ist um Tierfutter zu verkaufen und nicht das was die Tiere Produzieren naja.. unsere Hunde Essen gern Eier

  5. #25

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    Schenke dem Coiffeur die Eier, nimm als Geschenk einen Haarschnitt entgegen und die deutsche Gesetzgebung läuft ins Leere.

    Nach dem Motto: Geschenke erhalten die Freundschaft. Machen die grossen Funktionsträger auf die gleiche Masche. Als kleiner Mann trägt man zuviel Ehrlichkeit in sich.

    Thomas

  6. #26

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    Haha dann bekommt meine Frau die Eier weil sie mir die Haare Schneidet.

    Mir ist übrigens eingefallen dass ich sowas schon mal bei ein Beamte nachgefragt habe... hab es damals mehr wegend Obst (Erdbeeren, Apfel usw.) gefragt aber diese Beamte hat gesagt es sei kein Problem wenn mann zuviel für sichselbst hat das mann es Verkauft, solange mann es nur nicht Gewerblich macht (und selbstverstandlich nicht in grosse Mengen).

  7. #27
    Toffee Avatar von Toffee
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    Man darf sehr wohl Eier aus Hobbyhaltung am Straßenrand verkaufen ohne das Finanzamt usw. zu fragen, solange es nicht gewerblich ist.
    Da hatte ich leider gerade eine andere Erfahrung . Besuch vom Finanzamt. Fazit nach einer Stunde Diskussion:

    1. Der Vorbesitzer unseres Hauses hat seinen landwirtschatftlichen Betrieb nie abgemeldet, also haben wir auch einen Betrieb, es sei denn wir melden ihn ab. Dann müssten wir aber so eine Abschlußrechnung machen lassen, und wahrscheinlich reichlich Steuern nachzahlen.

    2. Wir werden jetzt mit unserer Nutztierhaltung (8 Mutterschafe, ca. 18 Hennen) auf eine "Gewinnerzielungsabsicht" überprüft, müssen also für die nächsten Jahre Belege für jeden Sack Futter usw. einreichen und natürlich alle Verkäufe angeben. Dabei wurde ernsthaft behauptet, daß man für ein verkauftes Lamm Futter und Einstreu und Entwurmung etc. nur ANTEILIG absetzen könnte (auf meine Frage wovon die Mutter leben sollte, die die Lämmer bekommt bekam ich keine Antwort, allerdings verwies mein Steuerberater diesen letzten Punkt zumindest ins Reich der Märchen und kündigte Widerspruch an).

    3. Auch Abgaben von Kleinstmengen sind steuerpflichtig. Wer auch nur ein Ei verkauft nimmt "am Marktgeschehen" teil und muß Steuern zahlen. Futter etc. absetzen kann man aber nur als "Betrieb".

    Wie gut, daß wir uns jetzt nur wegen der Schafe Streß machen müssen. Die überzähligen Eier unserer Hennen verschenke ich....

    LG
    Toffee, immer noch total genervt

    P.S. Wenn Ihr jetzt eine Antwort verfaßt beachtet bitte die Netiquette und überprüft Eure Wortwahl. Danke. (Ich hab mich auch sehr bemühen müssen )
    P.P.S Das ist eine rein vorsorgliche Bitte, hier gab es nix zu beanstanden!
    Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut. (Lao Tse)

  8. #28
    Avatar von geidi
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    Oh Gott, das ist ja der Hammer. Eier die man nicht braucht und jemanden anders was gutes tun, das kann doch nicht so schwierig sein
    Armes Beamten Deutschland

    geidi

  9. #29
    Avatar von geidi
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    Bürokratie trifft es wohl besser, also liebe Beamte ---sorry war ein Schreib und Denk Fehler---

    geidi

  10. #30
    Avatar von Ruth
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    Moin,

    Straßenverkauf kenne ich von SH nur, direkt im Bauernhof oder der Diele. Treu&Glaubenkasse, nee

    So ist es hier auch mit Apfelsinen, Clemies und Zitronen.

    Aber in DK habe ich es öfter gesehn, gerade bei Kartoffeln, Gemüse und Blumen, Eier - möglicherweise

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