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Thema: Küken sterben im Ei ab unter der Bruthenne

  1. #21
    Avatar von Neuzüchterin
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    Ich kenn noch ganz andere Ausdrücke.

  2. #22

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    Fand ich persönlich sehr passend für ein Hühnerforum. 😂

  3. #23

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Interessanter Ansatz, dass die Eier nicht genug Luft hatten. Vielleicht auch Übertemperatur?


    Meint ihr, das könnte des Rätsels Lösung sein? Selbst unter einer Glucke zu heiß gebrütet?
    Das millionenfach bewährte Wissen unserer Hühneraltvorderen - Praktiker vor dem Herrn, aber auch Theoretiker, in der Regel Superbeobachter - geht weiterhin nach und nach verloren. Das tägliche Herunternehmen der Glucken vom Nest, bei dem ja eigentlich niemanden ein Zacken aus der Krone fallen dürfte, dient nicht nur dem optimalen Wohlbefinden der Glucke und dem zuverlässigsten Brutverlauf, sondern hat auch den Sinn, Temperaturschwankungen zu erzeugen (auch um "Übertemperatur" zu vermeiden/analog zu den Brutmaschinen), um den "Gasaustausch" im Ei (so wurde es früher beschrieben) zu fördern.

    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Ich schließe diese "Theorie" aus.
    Ich aus oben beschriebenen Gründen nicht.

    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen

    Deswegen ist meine Methode, die Glucken von Anfang an aus dem Nest zu werfen, um die Eier täglich kontrollieren zu können. Sie sollen fressen, koten, saufen und am besten noch Sandbaden. Jedesmal wenn ich zu faul bin, bleiben sie zu lange, und kacken dann doch mal ins Nest, oder ich bemerke eine kaputtes Ei zu spät.
    Die regelmäßige Nestkontrolle führt zu hevorragenden Schlupfergebnissen.

    Und dummerweise bleiben meine zahlreichen Glucken ab dem 18. Tag NICHT sitzen. Sind halt alles keine guten Glucken. Die stehen bis kurz vor dem Schlupf auf, vermutlich sind sie recht egoistisch.
    Erstaunlich, wie viele Küken dann trotzdem schlüpfen.
    Seit Jahr und Tag beschreibt Dylan die wohl erfolgversprechendste Methode der Naturbrut und begründet es auch oft genug. Um so mehr erstaunt es mich, dass sie zwar manchmal Zustimmung erfährt, beim Handeln aber diese treffenden Vorgaben von sehr vielen scheinbar ausgeblendet werden und immer wieder völlig gegensätzliche Maßnahmen getroffen werden. Am "besten" gefällt mir das Argument, die Glucke weiß schon was sie macht und man solle der Natur freien Lauf lassen, bei Wildvögeln werde schließlich auch nicht eingegriffen. Dabei wird nur vergessen, dass es sich bei unseren Haushühnern im Gegensatz zu den 100% auslesegestärkten Wildtieren um eine nach tausenden Jahren in Menschenhand befindliche - in einigen Bereichen degenerierte - Spezies handelt. 344 Tage im Jahr wird sich kleinlich und überbesorgt um sämtliche Aspekte im Hühnerleben gekümmert, doch ausgerechnet die 21 Tage der Brut soll man es laufen lassen.

    Vielleicht sollten Dylan und die wenig anderen einen Leitfaden erstellen, der berücksichtigt, dass Menschen nun mal gerne genau entgegengesetzt handeln, weil sie irgendwann mal etwas mitbekommen haben, was ihnen viel besser gefällt.

    1) Glucke beim ersten Gluckgeräusch sofort auf ältere schlecht gelagerte Eier setzen
    2) Anderen Hennen unbedingt die Möglichkeit geben Eier hinzulegen zu können
    3) Die Qualität der Bruteier ist völlig unwichtig
    4) Nie die Hennen gegen ihren Willen vom Nest heben. Falls sie selbständig aufstehen, nach spätestens 10 Minuten wieder auf's Nest treiben
    5) Schieren bringt keinen Nutzen
    6) Futter und Wasser direkt im/am Nest platzieren
    7) Für viel tierisches Eiweiß und Weichfutter sorgen
    8. Verkoten hat keine Auswirkungen, sondern ist ein Zeichen, dass die Glucke (und der Mensch) alles im Griff hat
    9) Usw., usw.

    Zitat Zitat von mk4x Beitrag anzeigen
    Fand ich persönlich sehr passend für ein Hühnerforum. ��
    Da schließe ich mich an!

    Neuzüchterin, ich denke auch, die toten Küken hast du nur Zufällen oder Unfällen zu verdanken. Die Hautbeschaffenheit kann ich mir als Ursache überhaupt nicht vorstellen und die fehlende Kontaktaufnahme kann natürlich auch kein Grund sein, da Kunstbrutküken ja sowieso ohne auskommen müssen und trotzdem noch Stunden/Tage nach dem Schlupf angenommen werden. Angebrütete Eier kann man von Tag 1 bis 21 einer Glucke unterschieben, sobald die einigermaßen ihr Geschäft versteht, passiert nichts.
    Geändert von Krawatte (06.05.2022 um 14:08 Uhr)

  4. #24
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    Das millionenfach bewährte Wissen unserer Hühneraltvorderen - Praktiker vor dem Herrn, aber auch Theoretiker, in der Regel Superbeobachter - geht weiterhin nach und nach verloren. Das tägliche Herunternehmen der Glucken vom Nest, bei dem ja eigentlich niemanden ein Zacken aus der Krone fallen dürfte, dient nicht nur dem optimalen Wohlbefinden der Glucke und dem zuverlässigsten Brutverlauf, sondern hat auch den Sinn, Temperaturschwankungen zu erzeugen (auch um "Übertemperatur" zu vermeiden/analog zu den Brutmaschinen), um den "Gasaustausch" im Ei (so wurde es früher beschrieben) zu fördern.


    Ich aus oben beschriebenen Gründen nicht...

    Wer meint eine Gluck könne deutliche "Übertemperatur" produzieren oder wäre so dämlich und in der Lage sich mit krankhaftem hohen Fieber aufs Nest zu setzten, so dass ihre Küken dadurch absterben, möge es bitte den "Andersgläubigen" erklären und nicht mit unsinnigem Geschwafel daher kommen.
    Verloren geht nach und nach einzig der vernünftige Menschen- und Tierverstand wenn gemeint wird ein dauerndes Eingreifen, stetiges runter Setzten etc. wäre nötig um einen zuverlässigen Brutverlauf zu bekommen.
    Das machen Unsichere, Ungeduldige oder Anfänger die dann meist noch klagen wenn die Glucke das Gelege aufgibt.
    Bei einer Rasse oder Glucke die nicht in der Lage ist das verhaltenstypisch halbwegs selbst zu übernehmen wäre es unsinnig diese weiter zu vermehren - machen aber einige dummerweise immer wieder.
    Die Punkte 1-9 sind vermutlich einfach sehr sehr schlichter Unfug.

  5. #25

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    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    ...möge ...bitte ...nicht mit unsinnigem Geschwafel daher kommen.
    ......dummerweise ....
    Die Punkte 1-9 sind vermutlich einfach sehr sehr schlichter Unfug.
    Es ist wie immer: Geht man mit dir nicht konform, dann wird es äußerst liebenswürdig. Bist du im "richtigen" Leben eigentlich auch immer so drauf? Nicht zum ersten Mal habe ich den Eindruck, dass du zu denjenigen gehörst, denen man bis zum letzten I-Tüpfelchen erklären muss, was man eigentlich meint. Ansonsten wird prompt der Inhalt umgedeutet.

    Zum "unsinnigen Geschwafel" hinsichtlich der "Übertemperatur" bzw. dem tagelangen Hochhalten der Temperatur frage ich mal ganz dummerhaft:

    - Warum ist die Eischale so gebaut wie sie es ist (porös)
    - Welchen Sinn hat die Luftblase und warum (und vor allen Dingen wie) dehnt sie sich bis zum Schlupf immer weiter aus?
    - Warum werden Kunstbrüter regelmäßig geöffnet und damit die Temperatur gesenkt?

    Das mit den Punkten 1) bis 9) hingegen hast du scharfsinnig erkannt!

  6. #26
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Krawatte Beitrag anzeigen
    ...Bist du im "richtigen" Leben eigentlich auch immer so drauf...
    Lass uns mal nicht in die persönliche Richtung abdriften.

    Nun ein wirklich allerletzter kurzer Versuch und bis auf´s I-Tüpfelchen erklärt was du offensichtlich nicht verstehen willst oder schlicht verwechselst...

    Was hat die poröse Eischale mit einer angeblich "Übertemperatur" produzierenden Glucke zu tun?
    Was hat die Luftblase mit einer angeblich "Übertemperatur" produzierenden Glucke zu tun?
    Was hat der Kunstbrüter und dessen regelmäßiger Öffnung damit zu tun?

    Schau einfach mal genau nach der Kategorie worin das alles hier palavert wird.

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