Ja, ist bepflanzt. Allerdings noch karg, da Frühling. Haselnuss, Lorbeer, Holunder und div. Lavendel. Topinambur wir auch noch sprießen. Noch etliche Knollen in der Erde
Ja, ist bepflanzt. Allerdings noch karg, da Frühling. Haselnuss, Lorbeer, Holunder und div. Lavendel. Topinambur wir auch noch sprießen. Noch etliche Knollen in der Erde
Könnte da mit Sicherheit noch schräge Bretter anbringen.
Aber im Stall gehts ja eigentlich noch. Zumindest abends noch nie großen Tumult gehört.
Habe heute aber auch meine Kamera zur Überwachung des Stalls bekommen. Werde ich heute mal genau beobachten was da passiert wenn die Rabauken den Stall betreten.
Das Problem liegt im Auslauf. Da gilt wohl eine Null-Toleranz Grenze.
Dachte unser Altbestand wäre direkt mit 4 Neuen überfordert, aber die Rentner wollen sich da nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
Stellen jetzt mal die ganze Woche den kpl. Garten zur Verfügung um hoffentlich damit Ruhe rein zu bringen.
Tschüss Rasen 😂
Politologen haben uns ja kürzlich aufgekärt: RESPEKT ist das wilde Verlangen unserer Zeit. Der Toom-Baumarkt redet das schon seit Jahren durch die Lautsprecher, wenn ich von meinen letzten Dukaten die edelstahligen Spax-Schrauben kaufe, um den Hühnern mal wieder was Neues zu bauen.
Bei einer festen Grasnarbe (idealerweise älter als 2 Jahre) sollte das eigentlich gehen, wobei ein Huhn mit Sussex-Genen natürlich immer die Direktissima nach Australien suchen wird. Extra Grünfutter (auch geraspelte Möhren) und rechzeitiges Absperren / Reparieren sich auftuender Löcher können der Wüstenbildung vorbeugen.
Du kannst den Neuhennen mit unterteilenden Objekten im Auslauf helfen - eine Bank etwa, ein alter Stuhl, ein Reisighaufen, mehrere, voneinander entfernt liegende Futter- und Wasserstellen, die nicht direkt einsehbar sind.
Ich glaube, hauptsächlich geht es um Ressourcenkonkurrenz - wenn die einzelne Henne erst einmal merkt, daß nicht weniger Futter da ist, nur weil die anderen auch auf dem Planeten laufen, werden sie bald auf friedliche Koexistenz schalten.
Ich würde dir dringen raten, Stall und Auslauf irgendwie zu teilen. Die "Neuen" sind einerseits noch viel zu jung, um den "Alten" irgendetwas entgegensetzen zu können, und auch wenn der Stall für beide Gruppen neu war, der auslauf ist es nicht, und auch das gesamte Umfeld. Für die Alten ist das alles vertraut, die Neuen schüchtert es zusätzlich ein. Gib den Neuen die Chance, anzukommen, zu einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen und insgesamt erst mal erwachsener zu werden. Irgendwann sind sie dann auch soweit, daß sie sich gegen die Alten Hexen behaupten können. Solange sie so deutlich unter Stress stehen, solange setzen sie für die Alten ein unübersehbares Zeichen, daß sie nicht dazugehören und möglicherweise eine Gefahr für die Sicherheit der Gruppe bedeuten. Solange das so ist, werden sie auch weiter gemobbt. sicher wird sich das auch irgendwann legen, aber bis dahin leidet die ganze Truppe, alt wie neu, unter der Situation.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Erst mal danke an alle für eure Hinweise und Ratschläge. Habe gestern nach 15 Minuten Kameraüberwachung die erste Entscheidung getroffen. Die 2 m lange Sitzstange wurde durch Sichtschutz in drei Parzellen unterteilt. Frei nach der Devise aus den Augen, aus dem Sinn. Jetzt wird es auch viel mühselig für die alten die anderen unten auf dem Kotbrett zu jagen. Dann müssen sie ja ebenfalls von der Stange runter und eventuell um den Sichtschutz herum laufen. Werde das jetzt ein zwei Tage beobachten
Gute Idee
Liebe Grüße von Reeni
...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht
Guten Tag,
Ich wollte fragen wie es aussieht. Ob die Hennen sich mittlerweile vertragen?
Bei uns gibt es ähnliches Problem, eine Alte Henne lässt 5 neue Vorwerkhennen nicht aus dem Stall. Anfangs ging die Henne nicht einmal mehr im den Stall zum Eierlegen, welche Sie aber seit 2 Tagen wieder im Stall macht und nicht mehr unterm Stall.
MfG
Marc
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Also, es hat sich etwas entspannt. Nicht so dolle, aber immerhin. Mobbing findet zwar immer noch statt, aber mit zeitweise „friedlichen“ Momenten.
Die neuen Hennen werden mittlerweile nicht mehr mit 20 m Anlauf angegangen sobald sie im Sichtfeld waren.
All zu nah an die Alten dürfen sie nicht, dann gibts kloppe. Müssen lernen sich zu entfernen wenn der Altbestand sich nähert.
Allerdings lässt der Neubesatz sich auch nicht mehr schlicht in den Stall jagen, sondern flüchten draußen in sichere Entfernung.
Hoffe das es sich weiter entspannt, vom gemeinsamen Sandbad sind wir noch meilenweit entfernt.
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