Wie ist das eigentlich?: wenn ein Grünlegerhahn mit einer Nicht-Grünlegerhenne (z. B. Sulmtalerin) einen Hahn fabriziert - vererbt der dann das Grünlegergen weiter oder nicht?
Wie ist das eigentlich?: wenn ein Grünlegerhahn mit einer Nicht-Grünlegerhenne (z. B. Sulmtalerin) einen Hahn fabriziert - vererbt der dann das Grünlegergen weiter oder nicht?
Geändert von sil (22.04.2022 um 22:40 Uhr)
Ich war mal so frei und hab in der Überschrift aus Grablegen Grünlegen gemacht. Ich hoffe, das ist im Sinne des Themenstarters.
Zur Frage: Gehört der Hahn zu einer grünlegenden Rasse, legen seine Töchter aus der nicht grünlegenden Henne zu hundertprozent grün. Ist der Hahn ein Mix aus einer grünlegenden und einer nicht grünlegenden Rasse, gibt er das Grünlegererbe nur noch zu 50% weiter. Stammt der Hahn aus einer grünlegenden Mixhenne, kommts auch auf die Gene seines Vaters an, mit welcher Wahrscheinlichkeit seine Töchter grüne Eier legen können.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Es gibt eine Züchterin, die damit wirbt, die Tiere ihrer Silverudds blau Zuchtlinie mit einem Gentest auf Reinerbigkeit des Grünlegergens getestet zu haben.
https://schwedische-isbar.de/
Haltet ihr was davon? Ich überlege, vielleicht nächstes Jahr BE bei ihr zu kaufen.
0, 2 gr. Orpingtons, 0, 1 Barnevelder, 0,1 Mixe, 1,0 Silverudds blau
Ich zitiere an dieser Stelle mal den Kleinfastenrater...
"Jedes Huhn, das reinerbig grüne Eierfarbe in sich trägt, zeugt nur grünlegende Hennen. Die Hähne aus einer Kreuzung grün x braun/weiß vererben zu 50 % die grüne Eierfarbe. Mendel halt."
Grüße, Penni
(hat das "Grablegen" eigentlich die Autokorrektur verzapft? )
PS: sil war schneller...
5,47 Skånsk blommehöna 🏵️🏵️🏵️, 1,2 bunte LAUFENTEN!
🦆🦆🦆
Mit einer solchen Verpaarung kann man gut überprüfen, ob der Vater-Hahn reinerbig oder mischerbig ist. Sein Sohn wäre auf jeden Fall nur mischerbig oder würde im ungünstigsten Fall gar kein Grünleger-Gen vererben.
Ob der mischerbige Hahn das Grünleger-Gen weitervererbt oder nicht, ist reiner Zufall. Man könnte auch Pech haben, und kein Sohn oder Tochter hätte das Gen.
Ich habe letztes Jahr Bruteier von einem anderen Mitglied der Vereinigung gekauft und war zufrieden. Netter Kontakt, gute Zucht und gute Eier.
Die Linien sind ebenfalls per Gentest auf Reinerbigkeit untersucht.
Mein diesjähriger Zuchthahn William ist aus diesen Bruteiern und durfte sich dieses Jahr mit Weiß- und auch Braunlegern paaren.
Im Herbst, wenn die ersten Eier der Nachzucht kommen, werden wir sehen ob sich das mit der Reinerbigkeit bewahrheitet.
Die Legeleistung der Hennen meiner Linie ist sehr gut und die Tiere sind neugierig und aufgeweckt.
Von mir eine ganz klare Empfehlung.
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