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Thema: Hahn und Kleinkind - immer ein Problem?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Irmgard2018
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    Hier gab es mit meinem Araucana Hahn nie Probleme mit meinem Enkel. Der geht auch alleine zum Füttern ins Gehege, manchmal samt Stief-Brüderchen, drei bis vier Jahre älter und selten hier.

    Hier habe ich keinerlei Bedenken, der Hahn ist jetzt zwei Jahre alt, freut sich über Leckerlis, weicht aus und wird auch von den Jungs in Ruhe gelassen, da habe ich von Anfang an darauf geachtet.

    Ins Breda-Gehege dürfen sie nicht, da habe ich striktes Verbot erteilt. Einer der Hähne ist mal auf meine rote Hose losgegangen und hat wie wild reingepickt. Und ein zweiter ist mir auch mal ans Bein gegangen, wo ich überhaupt keinen Grund dafür gesehen habe, war alleine im Gehege und habe gerade die Stalltür geöffnet und er griff von hinten an. Klar, ich habe mir ihn dann gepackt und seither weicht er aus. Hat sich seitdem auch nicht mehr an mir vergriffen, bleibt komplett entspannt in der Voliere und hält Abstand, auch draußen überhaupt kein Thema mehr. Aber dann möchte ich die beiden Jungs nicht drin sehen, einfach sicherheitshalber. Ich werde jetzt auch die Hähne zum Teil hergeben, es wird zuviel, was die Geräuschkulisse für die Nachbarn betrifft. Die Nachbarn sind hier sehr tolerant und nett, aber einer hat mich gestern drauf angesprochen, daß die neuerdings früh um 4 Uhr loslegen. Er ist derjenige, der am nächsten dran wohnt, hat seinen Schlafzimmerfenster direkt zu den Hühnern. Die stehen zwar ungefähr 60 Meter weit weg, und sind auch nicht vor 10 Uhr draußen morgens, aber er hört sie auch bei geschlossenem Fenster, sagt er. Damit werde ich welche abgeben, ich möchte keinen Streit mit den Nachbarn, zwei der Hähne sind sowieso nicht zuchttauglich, einen dritten wollte ich testen, und erst nach der Brut abgeben. Mal schauen, erstmal gebe ich 2 ab.... Danach werde ich sehen, ob ein bißchen mehr Ruhe in der Gruppe ist. Und dann werde ich auch mal mit den Jungs Kontakt mit den Hähnen aufnehmen, erstmal freilaufend füttern lassen, um Territorialprobleme zu umgehen, wenn die Jungs in die Gehege gehen. Bin mir ziemlich sicher, daß auch das jetzt klappt, zumal der Kleine jetzt 7 wird, man kann ihnen also auch erklären wie sie sich zu verhalten haben.
    LG, Sylvia
    mit nur noch 2,0 DJT (und seit 2.6.24 nur noch im Herzen: 0,1 ZwPudel, seit 2.1.25 nur noch im Herzen 1,0 DJT), 2,1 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,5 ZDresdner, 0,3 ZWyandotten und 6,12 ZwBreda sowie 1,1 große Araucana

  2. #2
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Meine Tochter kommt "schon immer" mit zu den Hühnern. Weder mit dem aktuellen Hahn noch mit seinen Vorgängern gab es je Probleme. Von den Küken möchte ich zwei blutsfremde Hähne zur Zucht behalten, bin gespannt ob die auch so brav sind wie unsere eigenen Mixe...

  3. #3
    Wedgwood Lover Avatar von Darwin
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    In meiner Kindheit hieß es immer, "Geht nicht zu nah an den Hahn ran. Und starrt ihn nicht an!" - Das war's, den Rest mussten wir - also Hahn und Kinder - dann unter uns ausmachen...
    "Never attribute to malice that which could easily be explained by stupidity!" (Hanlon's law)

  4. #4

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    Hallo zusammen,

    nun meld ich mich auch nochmal. Es ging nun doch alles recht schnell und wir haben das Hähnchen nach Sibirien geschickt. Für uns als echte "Stadtkinder", die erst seit wenigen Jahren "auf dem Lande" leben eine völlig neue Erfahrung. Aber ich finde wir haben das sehr gut gemeistert und das Hähnchen hat echt lecker geschmeckt. Sozusagen im fliegenden Wechsel ist ein neuer Hahn eingezogen, der laut Vorbesitzer schon kleine Kinder kennt und diese in Ruhe lässt. Bin sehr gespannt, wie er sich verhält, wenn er sich eingelebt hat. Aber bisher ist er wirklich sehr zurückhaltend und weicht auch unserem Sohn sofort aus, wenn er in seine Richtung kommt. Ich hab das Gefühl dieser Hahn ist deutlich vorsichtiger und ich hoffe es bleibt so. Da unser kleinster Sohn erst 4 Monate ist, ist es sicher von Vorteil einen Hahn zu haben der auf Abstand bleibt. So können sich die Hühner dann wenigstens auch wieder frei bewegen und müssen nicht weggesperrt werden. Wobei wir das ganze natürlich weiter im Auge behalten werden.

    Zitat Zitat von Silmarien Beitrag anzeigen
    Warum sollte man ihm zuerst Futter geben? Diese These habe ich noch nie verstanden. Du bist Herdenboss und machst deinen Job, er macht seinen Job.
    Ich hab das recht häufig gelesen.. Aber ich frag mich jedes Mal, wie ich das umsetzen sollte. Nun ist es so, dass der Hahn teils später dazukommt und dann trotzdem die Lockgeräusche von sich gibt und so tut als hätte er das Futter als erster entdeckt.

    Zitat Zitat von Rohana Beitrag anzeigen
    Meine Tochter (2,5J) sagt dem Hahn dass er die Henne in Ruhe lassen soll wenn er ... ihr wisst schon. Hat lustigen Effekt wenn wir Besuch haben, draussen sitzen und die Hühner angucken: Plötzlich schreit das Kind "Mama, der Gockeldepp vögelt schon wieder!" und rennt wedelnd auf selbigen zu
    Wobei unser derzeitiger auch ein selten talentloses Exemplar ist. Ich weiss nicht wie der seine Befruchtung zusammenbringt
    Das ist ja auch herrlich Ich warte auch schon darauf, dass mein Sohn mich irgendwann fragt, was die da machen

  5. #5

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    Zitat Zitat von Mellilein Beitrag anzeigen
    Nun ist es so, dass der Hahn teils später dazukommt und dann trotzdem die Lockgeräusche von sich gibt und so tut als hätte er das Futter als erster entdeckt.
    Unserer lockt auch bei imaginären "Funden", die Mädels kommen trotzdem angerannt. (Beide Seiten wissen, es geht nur um..., Frühling halt. )
    "Wir sind mehr!"

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