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Thema: Haus auf Stelzen mit Einschlaghülsen ?? oder ???

  1. #1

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    Haus auf Stelzen mit Einschlaghülsen ?? oder ???

    Hallo,

    ich wollte das Haus auf 4 Pfosten 90x90 oder 80x80 aufbauen.
    Nehme ich Einschlaghülsen ?
    Oder einbetonieren - dann: H-Pfostenträger oder L-Pfostentträger oder U-Pfostenträger oder..... ?

    Das Haus sollte 2,5 x 1,5 Meter und ca. 160 cm hoch werden.

    Was ist zu empfehlen?
    Die Hülsen machen die wenigste Arbeit?...

  2. #2
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Wir haben Einschlaghülsen genommen und die einbetoniert.
    Der Stall wiegt am Ende ordentlich und je nach Boden kann er nachsacken.
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  3. #3

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    Kommt wohl auf das Gewicht und die "Windbelastung" an.
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  4. #4
    Avatar von Giesi_mi
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    Die Einschlaghülsen sind am schwierigsten auszurichten.

    Wir haben H-Pfostenträger einbetoniert
    LG Heike

    Alle Grausamkeit entspringt der Schwäche.
    Lucius Annaeus Seneca

  5. #5

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    Das mit den nachsacken habe ich auch schon gelesen - und das ausrichten....

    Heike: hattet Ihr die U-Träger auch in der Auswahl - sind die schlechter ??
    (sind glaub ich, etwas billiger)

  6. #6

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    Zum Einbetonieren musst Du frosttiefe Löcher ausheben. Das ist auch eine elende Arbeit und je nach Boden sogar ganz schlimm. Es passt auch erstaunlich viel Beton in so ein Loch, den man hinterher evtl. wieder entsorgen muss.
    Das Ergebnis ist besser, u.a. weil man den Stall mitsamt den Trägern bauen kann und dann erst zum Schluss alles zusammen einbetoniert.
    So hat man keine Ausrichtungsprobleme.

    Einschlaghülsen sind bei gutem Boden auch ok und viel schneller gesetzt.
    Die Lebensdauer ist begrenzt, weil die nach 20? Jahren evtl. weggerostet sind.
    Die großen Hülsen mit 80cm Länge sind tief genug im Boden damit sie weder wandern noch sacken. (Frost)
    Die Belastung ist mit einem Hühnerhaus nicht exorbitant.
    Zum Einschlagen nimmst Du einen langen geraden Balken und konntrollierst ständig und sorgfältig mit der Wasserwaage ob er senkrecht bleibt. Nach den ersten 30cm kann man nichts mehr korrigieren.
    Einschlaghülsen sehen billig aus.

    Ich würde es an der Qualität und angestrebten Lebensdauer des Stalls festmachen.
    5 Jahre zum Ausprobieren: Trittplatten auf die Wiese und je einen Ziegelstein drauf.
    10 Jahre+: Einschlaghülse, wenns billig und schnell sein soll.
    Einbetonieren auf 60-80cm Tiefe: Dauerlösung.

  7. #7

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    Mein Vorschlag wäre H-Profil einbetonieren (u.a. wegen der Standsicherheit bei Sturm) und Innenmaß der Höhe auf 1,90 - 2,00 mtr. Zum einen damit du keinen Kriechstall hast und zum anderen wegen eines besseren Stallklimas über Nacht. Das Ausrichten der H-Profile ist kein Problem. In die Postenaufnahme schraubst du einen Kantholzstummel (20-30 cm). Seitlich von Pfostenstummel zu -stummel schraubst (liegend hochkant) ein Schaltbrett (nicht Schaltafel) und so hast du dann den Rahmen des Stalles. Die vier H-Profile steckste in die geschaffenen Erdlöcher (Fundamente). Durch leichtes Aufbocken des Rahmens kannst nun in Höhe und Winkel bis auf den Millimeter genau ausrichten und anschl. die vier Profile mit Beton im Erdloch betonieren. Wenn der Beton hart ist die Schalbretter und Kantholzstummel mit Akkuschrauber im Linkslauf wieder wegmachen. Übrig bleiben vier perfekt ausgerichtete Profile.
    Geändert von maethy (13.04.2022 um 13:59 Uhr)
    Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen

  8. #8
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Das frostsicher war bei uns eigentlich kein Thema.
    Wir haben Punktfundamente gemacht mit erdbohrer. Da passen dann so 25-30kg Estrich rein.
    Die Einschlaghülsen waren länger , als das Loch tief ist.
    Also ins Loch eingeschlagen , ausgerichtet, Beton eingegossen.
    Kein absacken , kein aufplatzen. Bei uns ... Im Norden.
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  9. #9
    Avatar von hirsch
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    Mein Stall mit Stelzen ist ca. 2,0 x 1,5 m und 2,1 m (Außenmaß) hoch. Er ist relativ schwer und steht auf je einem Backstein unter dem noch eine 30 x 30 cm Betonplatten liegt. Dies stellt für mich eine Dauerhafte Lösung dar.
    Was ich noch empfehlen würde und was ich auch gemacht habe, ist eine Stelze Mittig unter dem Stall. Diese verhindert ein durchbiegen des Bodens, z.B. bei Arbeiten wo Du in den Stall musst.
    Gruss Rainer
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  10. #10
    Avatar von Irmgard2018
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    Mein Stelzen Stall steht auf jeweils vier Waschbetonplatten pro Fuß. Dadurch ist er so hoch, daß die Hühner locker unten drunter durchlaufen können, obwohl die Beine des Stalls nicht wirklich lang sind. Dadurch, daß die Betonplatten eine so große Fläche haben, dürfte es schwierig sein, daß da irgendetwas absackt. Ich selbst kann reinklettern zum Putzen, überhaupt kein Problem, daß da was nicht halten würde. Der Stall steht seit einem dreiviertel Jahr, hat also auch schon etliche Stürme mitgemacht, ohne auch nur einen Millimeter zu verrutschen. Massivholz halt..... Da muss der Wind schon ein bißchen kräftiger blasen, wollte er den vom Sockel holen....
    LG, Sylvia
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