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Thema: Kreatives Küken-Chaos - Aller Anfang ist schwer

  1. #131

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    "Dabei sollte auch berücksichtigt werden, dass einige Hennen der Gruppe mehr und andere weniger als 97 Eier gelegt haben."

    "Zukünftig sollten gezielt Hennen mit einer höheren Legeleistung zur Zucht eingesetzt werden, dann ist das Ziel einer jährlichen Leistung von 135 Eiern nach entsprechender Zuchtarbeit umzusetzen.

    Diese beiden Sätze stehen in jedem ihrer Zuchtberichte als Fazit ...
    (mit dem einzigen Unterschied der jeweils unterschiedlichen Eierzahl)

    "Die durchschnittliche Gruppenleistung von 97 Eiern pro Henne und Jahr ist weit von dem Zuchtziel von 135 Eiern im Jahr entfernt."

    Das sagt halt Einiges aus über die Legeleistung der Zwerg-Lachshühner ...
    Geändert von Huhn123 (11.04.2022 um 21:40 Uhr)

  2. #132
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    chaoskreativo entschuldige bitte das OT.

    @Huhn123: Natürlich sind alle Berichte standardgemäß ähnlich aufgebaut, das ändert aber nichts an den Aussagen bzw. deren Richtigkeit.

    Ich weiß nicht was ich mir unter "Einiges" vorstellen soll. Etwas Anderes als das, was schon im Bericht steht bzw. was ich zitiert habe?
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  3. #133
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    Zitat Zitat von Sulmtaler forever Beitrag anzeigen
    ich sag aber wenn du schon neues Blut einbringen willst, dann ehr mit einer Henne. Der Hahn ist für 100% des Nachwuchs verantwortlich, die Henne nur für ihre Küken. Und da du ja meistens noch mehr Hennen hast auch nur für einen Teil des Nachsuchs. Dann kannst du ehr sehen ob das mit dem frischen Blut geklappt hat oder nicht.
    Stimmt natürlich ist aber alles eine Frage wie professionell man züchten will und kann. Eine neue Henne mit rein zu nehmen und damit Blutauffrischung zu betreiben setzt Abstammungskontrolle auf Hennenebene voraus, dann getrennten Schlupf und Kükenmarkierung von Anfang an sonst weiß man am Ende nicht welches Küken von der neuen Henne stammt.
    Das ist alles ein viel größerer Aufwand als mit einem neuen Hahn...es mag ja Leute geben die Küken und Eier gleicher Rasse unterscheiden können aber dahin muss man auch erstmal kommen.

  4. #134

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    Führt diese Methode (neue Henne statt neuer Hahn) nicht zur Überalterung des Hahns und somit zu schlechteren Brutergebnissen?
    "Wir sind mehr!"

  5. #135

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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Endlich mal wer der nicht " Hahn tauschen " empfiehlt sondern Henne(n). Kann dir in allen Belangen voll zustimmen.
    Zitat Zitat von Sorteng Beitrag anzeigen
    Stimmt natürlich ist aber alles eine Frage wie professionell man züchten will und kann.
    Die These lieber eine neue Henne als einen neuen Hahn einsetzen trifft aber nur zu, falls man zu 100% den Nachwuchs von einem neuen Hahn zieht. Nichts spricht dagegen, einen eigenen Hahn in Reserve zu halten oder einen neuen dezent mit nur einer oder wenigen Hennen einzusetzen. Zudem muss auch Neuhennennachwuchs beobachtet werden und sich
    bewähren.

    Übrigens empfiehlt der hier vielzitierte Armin Six immer mit so viel wie möglich verschiedenen Hähnen ("Vatertieren") nachzuziehen, um u. a. das Wachsen des Inzuchtgrades zu verlangsamen (da gibt es eine herrlich komplizierte Formel zu). Mit der Schlussfolgerung, dass das Setzen auf eine einzige Hahnenlinie züchterisch eigentlich der falsche Weg sei.

  6. #136
    Avatar von sternenstaub
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    Das Problem bei dem Ergebnis der Z-Lachse ist, dass die Sonderrichter die Testtiere nach Optik ausgewählt haben und nicht nach Leistungsmerkmalen (was offenbar auch möglich gewesen wäre). Im gleichen Zeitraum wurden m.W. auch die großen lachse getestet, die ebenfalls unterdurchschnittlich abschnitten.

    Solange die Gewichtung der Sonderrichter so stark auf der Optik liegt, wird es auch schwierig den Nutzwert herauszuarbeiten. Jetzt ist ein ganz wichtiges Thema die Sporenanlage bei den Hennen. Ich finde es schade dass der SV sein Augenmerk so wenig auf den Nutzwert legt.
    Gruß sternenstaub

  7. #137
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Genetisch ist ein neuer Hahn trotzdem 50% der Herde .
    Einen neuen setze ich auch äußerst ungern ein , nur wenn die Befruchtung nicht stimmt . Alles andere Versuche ich , über neue Hennen zu erwirken
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  8. #138

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    Zitat Zitat von Vinny Beitrag anzeigen
    Genetisch ist ein neuer Hahn trotzdem 50% der Herde .
    Ich wiederhole nochmals:

    50% der Herde macht er nur dann aus, wenn du ihn auf alle Hennen lässt und/oder keinen weiteren Hahn (oder mehrere)aus deiner alten Linie behalten hast.

    Zumindest Ausstellungszüchter setzen nur in ganz seltenen Fällen auf einen einzigen Hahn.

  9. #139
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Nur wenige Ausstellungszüchter (die die ich kenne) halten mehrere Hähne in einer Herde.
    Da gibt es viele kleine Stämme 1,2- 1,5, vielleicht 1,8, im Maximum.
    So kenne ich das . Vielleicht ist das eine Einzelerscheinung in Nord-Niedersachsen. Aber hier wird es so gemacht.
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  10. #140
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    Habe ich tatsächlich auch bisher so mitbekommen. 1.3 - 1.5 ist "gängig", meist zwar mehrere Stämme, aber nur ein Hahn pro Stamm.

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