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In meinem Fall waren es ja Erkältungssymptome. Da hat die Ärztin dann alles (außer Vogelgrippe) angegeben, was in Frage kommen könnte. Wir hatten zwei Abstriche (von zwei Hennen) und jeder Abstrich wurde auf 6 Sachen untersucht- Vogelgrippe hatte ich ausgeschlossen (also das wurde nicht untersucht- Vorteil von einem privaten Labor). Hat mich dann aber auch 2 mal 80 Euro gekostet.Aber ich hatte ein Ergebnis.
Vielen Dank für Deinen informativen Erfahrungsbericht. Es tut mir sehr leid für Deine Hennen. Wir hätten auch sofort reagiert und versucht, der Ursache auf den Grund zu gehen. Dumm ist nur, dass Hühner immer so schnell sterben, wie es ja jetzt auch bei Dir wieder war. Das macht mich oft ziemlich fertig, ehrlich gesagt. Man kann sie noch so gut kennen und täglich beobachten. Wenn man bemerkt, dass es einem Tier nicht gut geht, ist es oft einfach auch schon zu spät. Klar gibt es alles mögliche an gesundem Futter, Prophylaxe durch Impfungen, Kotuntersuchungen usw., aber auch das reicht ja oft leider nicht aus. Ich komme ja aus der Humanmedizin und es schmerzt jedes Mal wieder, wenn man einem geliebten Huhn dann trotz aller Erfahrung und tiermedizinischer Unterstützung nicht helfen kann.
Ich bin sehr froh, dass es bei Dir nicht noch mehr Tiere erwischt hat - was ganz sicher Deinem schnellen Eingreifen zu verdanken ist. Alles Gute für die weitere Zeit und dass jetzt erstmal Ruhe ist!
Gefiederte Grüße von den 2,12,15 unserer super tollen schwarzen Augsburgerund 3/4 Augsburgerin Henny!
Instagram: @augsburgerhuhn_erhaltungszucht
Hallo Jussi,
ja, genau das ist das Problem, wenn die mal Symptome zeigen, hat man keine Zeit mehr. Das ging ja bei uns innerhalb von 24 Stunden teilweise, ich bin mittlerweile soweit, dass ich in bestimmten Fällen zwar zur Vogelpraxis gehe und einen Abstrich veranlasse, aber dann direkt AB verabreiche. Denn bis man ein Ergebnis hat, ist es ja häufig schon zu spät. Wenn man Glück hat, hilft dann das gegebene AB, alternativ hat man Glück und das AB passt zwar nicht, aber man hat dann fix das Ergebnis vom Labor und kann ein anderes passendes AB geben (beim PCR Test war es ja leider so, dass man diese Information nicht bekommt und man wieder auf Verdacht etwas gibt) oder man hat Pech und dann ist es halt so, dass man nichts mehr machen kann. Umsonst ist eine Diagnose dennoch nie, denn sie hilft dann vielleicht später anderen betroffenen Tieren. Aktuell ist Ruhe und es hat ja auch was Gutes, wenn man wieder Platz für neue Tiere hat. Wir haben eine Kämpfermixhenne (Großrasse) und eine Zwergmalaie aufgenommen- tolle Tiere, eine Bereicherung. Bis auf eine verstorbene Henne waren ja alle Verstorbenen relativ alt, von 2012 bis 2014- klar, sie hätten noch älter werden können, dennoch ist es dann irgendwie okay- irgendwann wären die eh verstorben und die zwei, die ich aufgeschnitten habe, hatten ja noch andere Probleme. Ich bin hier verwöhnt, habe eine wirklich sehr kompetente Vogelpraxis in 5 km Entfernung und zudem einen sehr erfahrenen TA in 40 km Entfernung, je nach Problem sind die einen besser oder der andere.
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