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Thema: Ko Shamo gegen Habicht

  1. #11
    Moderator Avatar von sil
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    Es funktioniert leider nicht immer, mehr als einen Hahn zu halten, und grade mit Maranshähnen habe ich leider auch die Erfahrung gemacht, daß sie nur schwer bis gar nicht mit anderen Kerlen kompatibel sind. Aber wenn der Charakter und der Hormonspiegel der beteiligten Hähne passt, gibt es meiner Meinung nach kaum einen effektiveren Habichtschutz.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  2. #12
    Moderator Avatar von sil
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    Irmgard, ich beobachte regelmäßig, daß die Hennen sich aufspalten in Grüppchen und Trüppchen und sich keineswegs alle vom Chefhahn zusammenhalten lassen wie eine Schafherde vom Hund. Es ist eher so, daß ein Hahn versucht, durch seine Wächterfähigkeiten und durch Fürsorglichkeit die Hennen von sich zu überzeugen. Wenn die Hennen lieber was anderes tun als sich in seiner Nähe aufhalten, hat er Pech, und er muß entweder damit leben, daß er nicht alle im Auge behalten kann, oder er muß sich mächtig anstrengen, um auf alle aufzupassen. Je mehr Hähne, desto mehr Aufpasser, und meiner Überzeugung nach bringt das auch für den Chefhahn weniger Stress. Voraussetzung ist natürlich, daß die Hähne souverän genug sind um sich miteinander zu arrangieren.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #13
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich hab die gleichen Erfahrungen mit Maranshähnen wie sil. Aber auch andere "Franzosen" sind ähnlich gestrickt. Bresse-Hähne sind ebenfalls sehr zänkisch untereinander. Am verträglichsten waren hier immer die Sundheimer und die Mechelner Jungs. Ein souveräner Althahn erleichtert sie Sache ungemein.

  4. #14
    Avatar von Schnappi66
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    Sehr verträglich untereinander und gegenüber anderen Rassen und trotzdem noch mit guten natürlichen Instinkten und gut zum Schutz sind bei mir z.B. auch Blumenhähne.
    liebe Grüße
    Schnappi

  5. #15
    Avatar von Susanne
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    Um nochmal auf den Ko Shamo zurückzukommen: Ich kenne die so, dass sie sich eine Frau suchen und sich nur um diese kümmern. Ich hatte ja zwei von der Sorte und jeder hatte seine passende Henne, die großen Hennen wurden nicht gehackt oder so, aber auch nicht bestiegen und die hätten die beiden auch nicht beschützt. Die sind immer brav mit ihrer Henne unterwegs gewesen, waren sehr verträglich, aber definitiv keine Aufpasser für andere Hennen. Verträglich mit anderen Hähnen waren meine beiden, sie lebten zusammen (also die beiden Ko Hähne) mit einem großen Hahn, einem Zwerglachshahn und einem Federfüßigen Zwerghahn, alles ohne Probleme.

  6. #16
    Avatar von Gitti
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    MMn wäre das ein Experiment auf Kosten der Tiere. Was, wenn der Hahn es nicht schafft? Und wieder ein Huhn dran glauben muss, vielleicht "nur" schwer verletzt wird oder der Hahn das Opfer wird?

    Am sinnvollsten ist es wohl, einen abgetrennten Bereich zu schaffen der sich auch übernetzen lässt. So hat der Habicht in Zukunft keinen Erfolg mehr und wendet sich anderen Möglichkeiten zu..... Eine Abtrennung muss ja nun keine aufwändige Voliere sein, auch mit einfachen Netzen lassen sich Hühner auf einem Bereich halten und sind so gegen die Luftwaffe geschützt. Wenn man in der Nähe ist, kann man den Hühnern ja immer noch Freilauf ermöglichen.
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

  7. #17
    Wedgwood Lover Avatar von Darwin
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    Wenn alles stimmt, Rasse, Hähne, Gelände, Altersstruktur der Herde, Naturbrut und trainierter Hund, dann ist der Habicht nach meiner Erfahrung kein Problem und die Hühner können im Freilauf gehalten werden. Meine ältesten Hennen sind beide neun Jahre alt und haben ihr ganzes Leben im unbegrenzten Freilauf verbracht.
    "Never attribute to malice that which could easily be explained by stupidity!" (Hanlon's law)

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