Die Überschrift soll lauten: Ist Auslauf kalken sinnvoll, irgendwie lässt die Überschrift sich nicht korrigieren. Natürlich will ich nicht den Würmern Auslauf zukommen lassen
Bei meinen Hühnern wurde ein mittelgradiger Befall mit Trichostrongylus tenuis festgestellt. Da sie Probleme mit dem Immunsystem haben (seit Monaten Befall mit Pseudomonaden am Kamm/ Beläge im Hals) hat die TÄ eine Entwurmung mit Flimabend angesetzt, 7 Tage.
Ich überlege nun, ob es sinnvoll ist, den Auslauf zu kalken, und wenn ja, womit. (Die TÄ meinte, damit kennt sie sich nicht aus.) Bei uns ist seit gestern die Stallpflicht aufgehoben, so dass ich die Hühner für einige Tage in den Rest des Gartens lassen und den Auslauf zumachen könnte. Allerdings kann ich den Auslauf nicht umgraben, jeder Zentimeter ist von Bäumen dicht durchwurzelt. Ich könnte nur wässern.
Evtl. bekommen die Hühner mit etwas zeitlichem Abstand auch noch ein Antibiotikum gegen die Pseudomonaden, und die TÄ meinte, sie dürften während der Antibiose keine zusätzlichen Mineralien aufnehmen, auch nicht zu viel Kalk.
Nun frage ich mich, ob es sinnvoll ist, dass ich ohne umgraben kalke, und wenn ja, mit welchem Kalk - Branntkalk? Sumpfkalk? Oder noch etwas anderes?
Außerdem wüsste ich gern, ob ihr empfehlen würdet, die Behandlung mit Flimabend zu wiederholen, um die neu geschlüpften Würmer zu erwischen, und wenn ja, in welchem zeitlichen Abstand.