Seit einigen Tagen werden wir morgens schon vor dem Wecker von den Entendamen aus dem Schlaf geholt. Diese Biowecker schalten definitiv zu früh an. Außerdem erschließt sich mir der Grund dieses Quakens nicht. Es sind keine Warnrufe, keine Angstrufe sondern nur gequake in gleichbleibender Lautstärke.
Zur Situation:
Zwei Stock-/Laufentenmixpaare wohnen Nachts in einer Voliere vor den Schlafzimmern. Die Enten sind paarweise getrennt voneinander untergebracht. Die Voliere ist mittig geteilt und mit einem Sichtschutz versehen, da bei den Erpeln die Hormone verrückt spielen und sie sich gegenseitig die Partnerin abspenstig machen wollen und sich auch hin und wieder prügeln. Aber die Erpel scheinen gerade nicht das Problem zu sein. Es sind die Enten, die nicht den Schnabel halten. In aller herrgottsfrühe fangen sie an zu quaken und hören erst damit auf, wenn ich ein Paar aus der Voliere rauslasse. Futter und Badewasser haben sie zur Verfügung. Daran kann es theoretisch nicht liegen. Zunächst dachte ich, eine Katze oder ein Waschbär wäre unterwegs und sie würden sich darüber aufregen. Aber inzwischen glaube ich nicht mehr daran, da es wirklich keine Laute sind, die sie bei Angst von sich geben. Eher wie das gegacker eines Huhnes, das gerade ein Ei gelegt hat. Allerdings seeehr langanhaltend. Est hat tatsächlich wohl um die Zeit angefangen, als auch die ersten Eier gelegt wurden. Bin grad echt etwas genervt, da ja nicht nur mein Mann und ich das Gequake hören, sondern auch die Nachbarschaft.
Hat jemand eine Idee, wie ich wieder Ruhe in den Karton bekomme?
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