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Thema: Kombi aus Natur- und Kunstbrut sinnvoll?

  1. #1
    Avatar von UlrikeB
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    Kombi aus Natur- und Kunstbrut sinnvoll?

    Ich möchte, wie in jedem Jahr, circa zwanzig Eier im King Suro brüten. Erfahrung mit der Aufzucht von Kunstbrutküken habe ich seit Jahren.
    In diesem Jahr ist es erstmals so, dass passend zum Beginn der Brut eine Glucke sitzt. Glucken habe ich zwar sehr oft, aber bisher immer zur Unzeit.
    Mein Frage ist, ob es vernünftig ist, die Bruteier zwischen Henne und Brüter aufzuteilen, und ihr nach dem Schlupf alle Küken unterzuschieben. Wenn es gut läuft, werden es knapp zwanzig Küken sein, die die Henne (durchschnittlich große Mixin, kein Zwerg) wohl nicht allein warm halten kann.
    Nehmen die Küken eine zusätzliche Wärmequelle - Dunkelstrahler oder Wärmeplatte - an, oder sitzen die eher frierend neben der Henne?
    Ein separates Gluckenabteil im Stall ist vorhanden, Wärmelampe und -platte ebenso.
    Liebe Grüße, Uli

  2. #2
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Ich habe damit persönlich keine Erfahrung, habe hier aber von einigen gehört, die es seit Jahren erfolgreich so handhaben mit zusätzlicher Wärmequelle. Da würde ich tatsächlich aber ein Rotlicht nehmen , das wird von Küken immer zielsicher gefunden auch in größeren Ställen .
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  3. #3
    Avatar von chtjonas
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    Wenn die Glucke eher entspannt ist, würde ich es versuchen. Zusätzliche Wärmequelle kann man immer noch zur Verfügung stellen.
    Ich hatte so eine "Kombibrut" im September versucht. Insgesamt waren von 20 Eiern 12 geschlüpft.
    8 unter der Glucke und 4 im Brüter.
    Leider ist die Glucke (unser Kämpfermix "Cenicienta") eine rechte Zicke und ich habe mich nicht getraut, ihr die Küken unterzujubeln. Die 4 (es kamen dann noch 2 vom Nachbarn dazu) habe ich dann halt separat aufgezogen.

    Bei meiner jetzigen Glucke (unser Minimäuschen "Gackeliene") war es überhaupt kein Problem ihr bis fast eine Woche nach dem ersten Schlupf noch sukzessive Nachzügler-Küken unterzuschieben.

    Ich denke es kommt sehr auf die Glucke an.
    Versuchen würde ich es auf alle Fälle.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  4. #4

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    Zitat Zitat von UlrikeB Beitrag anzeigen
    Ich möchte, wie in jedem Jahr, circa zwanzig Eier im King Suro brüten. Erfahrung mit der Aufzucht von Kunstbrutküken habe ich seit Jahren.
    In diesem Jahr ist es erstmals so, dass passend zum Beginn der Brut eine Glucke sitzt.

    Mein Frage ist, ob es vernünftig ist, die Bruteier zwischen Henne und Brüter aufzuteilen, und ihr nach dem Schlupf alle Küken unterzuschieben.
    Zwanzig Küken unter eine Glucke?
    Na wenn sie so gross wie ein Dodo ist, geht das.

    Also ich habe auch schon beides gehabt, aber mit weniger BE und meist waren nach dem ersten Schieren nur noch soviele BE im Rennen, das den Rest die Glucke alleine schaffte.

    LG Stefan

  5. #5
    Avatar von UlrikeB
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    Zitat Zitat von Gallo Blanco Beitrag anzeigen
    Zwanzig Küken unter eine Glucke?
    Na wenn sie so gross wie ein Dodo ist, geht das.
    Zwanzig Küken sind zu viel für die Glucke. Das weiß ich, deshalb frage ich ja, ob es mit zusätzlicher Wärmequelle klappen kann.
    Liebe Grüße, Uli

  6. #6
    Avatar von UlrikeB
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    Entspannt ist die Glucke nicht. Sie sitzt seit zwei Tagen in einem der Legenester und wenn ich ihr die Eier wegnehme, die die anderen eventuell gelegt haben, hackt sie mir kräftig in die Hand.
    Liebe Grüße, Uli

  7. #7
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von UlrikeB Beitrag anzeigen
    Entspannt ist die Glucke nicht. Sie sitzt seit zwei Tagen in einem der Legenester und wenn ich ihr die Eier wegnehme, die die anderen eventuell gelegt haben, hackt sie mir kräftig in die Hand.
    Das ist ja auch völlig normal! Wenn sie im "Normalmodus" aber halbwegs umgänglich ist würde ich das mit der "Kombibrut" trotzdem versuchen.

    Aber mal was anderes: Ich denke, wenn Du sie wirklich brüten lassen möchtest, solltest Du das Nest für andere unbedingt unzugänglich machen. Nicht nur wegen der dazugelegten Eier, sondern auch damit sie ihre Ruhe hat.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken - LG Christina

    "Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)

  8. #8
    Avatar von UlrikeB
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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Aber mal was anderes: Ich denke, wenn Du sie wirklich brüten lassen möchtest, solltest Du das Nest für andere unbedingt unzugänglich machen. Nicht nur wegen der dazugelegten Eier, sondern auch damit sie ihre Ruhe hat.
    Ich weiß. Sollte ich sie brüten lassen, würde sie in einen separaten Bereich umziehen, den ich innerhalb des Stalls abtrennen kann.
    Liebe Grüße, Uli

  9. #9

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    Zitat Zitat von UlrikeB Beitrag anzeigen
    Zwanzig Küken sind zu viel für die Glucke. Das weiß ich, deshalb frage ich ja, ob es mit zusätzlicher Wärmequelle klappen kann.
    Keine Ahnung.
    Ich würde kein Risiko eingehen.

    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    Ich denke, wenn Du sie wirklich brüten lassen möchtest, solltest Du das Nest für andere unbedingt unzugänglich machen. Nicht nur wegen der dazugelegten Eier, sondern auch damit sie ihre Ruhe hat.
    Zitat Zitat von UlrikeB Beitrag anzeigen
    Ich weiß. Sollte ich sie brüten lassen, würde sie in einen separaten Bereich umziehen, den ich innerhalb des Stalls abtrennen kann.
    Gut so.
    Meine Glucke sitzt auch separat.
    Sie liebt die Ruhe, merkt man richtig ihr an.

    LG Stefan

  10. #10
    Avatar von 2Rosen
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    Separat, Nest groß genug mit tiefer großzügiger Mulde wenn die Küken kommen.
    Rotlichtstrahler vorsichtshalber direkt daneben.
    Meine zuverlässige östfriesische Möwe hat vorletztes Jahr siebzehn (Legbar-)Küken gut aufgezogen (auch "Kombibrut")
    Irgendwie haben immer alle drunter und dran gepasst.
    Für die Glucke ist das allerdings ziemlich stressig weil ständiges Gezappel und Getüdel um die besten Plätze unter ihr wenig Ruhephasen erlaubt.

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